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Österreichs Wirtschaft bricht heuer um bis zu 7,5 Prozent ein

Von nachrichten.at/apa, 23. April 2020, 10:35 Uhr
Wifo-Chef Christoph Badelt Bild: Weihbold

WIEN. Zusätzlich wird ein historisches Budgetdefizit von bis zu zehn Prozent erwartet, die Arbeitslosenquote könnte auf bis zu 9,1 Prozent steigen. 

Die Coronavirus-Pandemie bringt Österreich einen historischen Einbruch der Wirtschaft, ein ebenso historisch hohes Budgetdefizit und auch historisch hohe Arbeitslosenzahlen. Das Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo) prognostiziert für heuer einen Einbruch der Wirtschaft von 5,25 Prozent bis 7,5 Prozent. Das Budgetdefizit wird sich demnach auf 7,5 bis 10 Prozent belaufen. Die Arbeitslosenquote soll auf 8,75 bis 9,1 Prozent steigen. Die Zahl der Beschäftigten geht 2020 um 1,75 bis 2,5 Prozent zurück, so Wifo-Leiter Christoph Badelt und -Prognosechef Josef Baumgartner am Donnerstag im Zuge der neuesten Langfristprognose ihres Instituts. Die höheren Einbrüche beschreiben jeweils ein besonders pessimistisches Szenario mit einem besonders starken Rückgang der internationalen Konjunktur.

Für am wahrscheinlichsten hält das Wifo einen BIP-Rückgang von mehr als fünf Prozent. Damit würde der Einbruch wegen der Finanz- und Wirtschaftskrise von 2009 (minus 3,8 Prozent) deutlich übertroffen werden. Das bis jetzt höchste Budgetdefizit in den bisherigen Aufzeichnungen seit 1954 hatte es im Jahr des EU-Beitritts Österreichs 1995 gegeben. Damals betrug es 6,1 Prozent.

Langsame Erholung

Auch nach dem historischen Wirtschaftseinbruch im heurigen Jahr wird es wohl deutlich langsamer aufwärtsgehen als erhofft. Denn in den Jahren 2022 bis 2024 verlangsamt sich das Wirtschaftswachstum laut der neuesten Wifo-Langfristprognose auf 1,5 Prozent - im wahrscheinlichsten Szenario. Nächstes Jahr wird mit einem realen Plus von 3,5 Prozent gerechnet. Dann flacht die Wachstumskurve wieder ab. 

2022 wird nur ein reales Wachstum von 1,9 Prozent gesehen, im Jahr darauf von 1,7 Prozent und 2024 von 1,9 Prozent. Das macht von 2019 bis 2024 lediglich ein reales Wachstum von 0,6 Prozent.

Das Budgetdefizit nach Maastricht-Definition sollte sich ab 2021 etwas einbremsen. Das Wifo sieht für nächstes Jahr ein Minus von 3,3 Prozent, für 2022 eines von 2,3 Prozent, für 2023 -1,7 Prozent und für 2024 immer noch ein Defizit von 1,2 Prozent. So ergäbe sich im Durchschnitt von 2019 bis 2024 ein Minus von 3,2 Prozent.

Im heurigen zweiten Quartal wird jedenfalls mit einer globalen Rezession in noch nie dagewesener Größe und Synchronität gerechnet. Wenigstens sollte die wirtschaftliche Aktivität aber hierzulande dank der gewissen Lockerungen nach vier Wochen des Stillstands wieder etwas an Fahrt aufnehmen, so ein kleiner vom Wifo prognostizierter Silberstreif am Konjunkturhorizont.

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76  Kommentare
76  Kommentare
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restlach (649 Kommentare)
am 23.04.2020 23:24

Ich kann nur eine Branche wirklich beurteilen und das ist Gastronomie und Tourismus. Wir würden jetzt alle gezwungen unsere Rücklagen auf zu brauchen, es wurden Steuern und Abgaben gestundet, zu den alten Krediten aus Investitionen kamen oft neue dazu. Mitte Mai wird wieder geöffnet, das Geschäft wird sehr langsam anlaufen, vor allem so lange die Grenzen zu sind. Das betrifft nicht nur uns sondern auch unsere Zulieferer wie Brauereien und Winzer. Musikagenturen und Künstler werden diesen Sommer auch von uns keine Aufträge bekommen. Geplante Umbauten und Sanierungen werden in dieser Branche sicher nicht statt finden. Gleich nach der Öffnung sind die Urlaubsgelder fällig, die vorgestreckten Löhne für die Kurzarbeit sind noch nicht zurück erstattet (erst seit gestern gibt es ein Lohnverrechnungsprogramm welches das abrechnen kann) dann braucht nur noch das Wetter im Sommer oder im Herbst schlecht sein, meiner Meinung nach kommt die große Pleitewelle im Dezember.

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 23.04.2020 20:49

Es war von Anfang an klar, dass es im Staatshaushalt ein dramatisch großes Loch geben wird, als die Regierung erklärt hat, sie wollen 38 Mrd Euro in die Hand nehmen.
---
Wenn so viele Geschäfte und Unternehmen viele Wochen lang zugesperrt werden, reißt es ein Hauseck weg im BIP, das war auch klar.
---
Diese Begleitumstände sind in den letzten 4 Wochen Corona-Krise kaum erwähnt worden.

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 23.04.2020 20:27

Mein Kaffeesud sagt was anderes.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 23.04.2020 18:19

Weder hier noch anderswo wurden Fabriken zerstört oder Felder verwüstet.

Es gab einen Stillstand und bis auf Reisen und Massenkultur- und Sportveranstaltungen dürfte es schön langsam wieder weitergehen.

Herr Badelt und seine Zunft habe ich schon sehr oft ihre eigenen Prognosen in ein und derselben Sache mehrfach korrigieren hören.

Zahlenangaben auf die Kommastelle genau für mehr als viereinhalb Jahre im Voraus sind unseriöse Agitation, die wohl die Angst schüren und so das Wettrennen um die Gunst der Subventionen gewährenden Politiker anheizen und die Zustimmung noch mehr Geld in die EU, nach Afrika und in den Nahen und Mittleren Osten zu buttern, fördern soll.

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snooker (4.449 Kommentare)
am 23.04.2020 16:12

Diese Prognosenspielerei ist doch nebensächlich und ein Fall für die "Professoren"
Die Praxis wird es zeigen.
Die Infrastruktur ist in Ordnung, die Arbeitskräfte sind vorhanden. Die Arbeitslosigkeit wird sich langsam wieder erholen.
Mit dem Öffnen der Gastronomie wird sich auch der Handel etwas erholen.
Der Konsum wird wieder halbwegs anspringen und im Herbst werden die Leute sich auch wieder ein Auto kaufen. Urlaub wird zuhause gemacht!
Schwere Zeiten hat freilich der Tourismus zu erwarten. Da müssen die Betriebe Kreativität zeigen. Aber der nächste Winter kommt bestimmt, dann ist Ischgl längst vergessen.
Im kommenden Frühjahr wird auch die Exportwirtschaft wieder anspringen.
Das ist mein optimistisches Zukunftsbild.

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bonga146 (225 Kommentare)
am 23.04.2020 14:29

Endlich mal ein Arzt der einen anderen Blickwinkel vertritt, habe schon gedacht dass dauert ewig...

https://zackzack.at/2020/04/23/corona-massnahmen-gefaehrden-menschenleben-arzt-fiala-im-interview/

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amha (11.627 Kommentare)
am 23.04.2020 18:40

Subjekte, welche welche aus dem Schwammerlmagazin verlinken, sind als Menschen abzulehnen.

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Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 23.04.2020 13:37

Es ist an der Zeit, unnötige Ausgaben im Staat zu hinterfragen und zu kürzen.

Beispielsweise die vielen Mehrfachförderungen bis hin zu den Parteien.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 23.04.2020 13:45

Ich fürchte, Alfred Neumann, die nun gerade stattgefundene Rettung hunderttausender Menschenleben aufgrund vorhandener staatstragender Institutionen von den Parteien über die Kammern bis zu ORF und Mainstream Medien wird das System noch dicker und härter einbetonieren.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 23.04.2020 14:03

Objektiv betrachtet haben die kein einziges Menschenleben gerettet.
Sterben muss jeder einmal.
Daher koennen sie sich nur ruehmen, den Tod hinausgezoegert zu haben.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 23.04.2020 14:10

Super Einstellung! Hoffentlich befinden Sie sich in keiner leitenden Funktion - Ihre armen "Untertannen".

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betterthantherest (34.998 Kommentare)
am 23.04.2020 20:07

jaja, die Bäume wachsen nicht in den Himmel.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 23.04.2020 13:22

Prognosen sind zum jetzigen Zeitpunkt sicherlich riskanter als je zuvor. Eines dürfen wir aber nicht außer Acht lassen, dass auf sehr hohen Niveau gejammert wird. Ich nehme als Beispiel die Gemeinde Hallstadt, wo vorgestern der Bürgermeister wegen der fehlenden Touristen sich zu Wort gemeldet hat. Die Gasthäuser, Hotels und Geschäfte hatten doch mehr als fette Jahre. Auch die Angestellten in den Tourismusbetrieben durften sich nicht beklagen. Was haben diese Leute mit ihren Geld gemacht? Es kann doch nicht sein, dass die privaten Haushalte und die Gewerbebetriebe keine Reserven haben und schon nach wenigen Wochen Einkommensausfall die große Armut ausbricht.

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dalli18 (2.860 Kommentare)
am 23.04.2020 18:11

@vonwolkenstein
Als Arbeitnehmer sollte man ca. 3 Monatsgehälter am Sparbuch haben, als Unternehmer sollte man auch Reserven haben (um eben mal 2-3 Monate überbrücken zu können oder im Fall eines größeren nicht versicherten Schadens handeln zu können.)
Das Problem ist folgendes:
- Manche sind tatsächlich so schlecht bezahlt, dass sie kaum Reserven haben können.
- Andere wiederum könnten Reserven haben, leasen aber lieber irgendein Luxusauto.....
- Manche Unternehmen wirtschaften einfach schlecht oder sind wirklich einem harten Wettbewerb ausgesetzt.

Alle diese Gruppen leben (teils selbst verschuldet) sprichwörtlich von der Hand in den Mund.
Weiters ist Sparen einfach nicht mehr modern. Es gibt kaum Zinsen und die Konsumindustrie versucht, dass die Leute idealerweise gleich Geld ausgeben, welches sie noch nicht mal haben. Das sind also die so genannten amerikanischen Verhältnisse, aber diese haben sich bei vielen schon durchgesetzt.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 23.04.2020 18:29

Und weil keiner der Vonderhandindenmundleber nachdenkt und als erwachsener Mensch ja auch unmöglich für seine eigenen Fehlentscheidungen verantwortlich gemacht werden darf, ....

Es soll ja auch Leute geben, die die eigenen Kinder nicht ernähren, unterbringen und versorgen können, obwohl sie für jedes und jedes weitere Geld bekommen. Auch denen muss jetzt geholfen werden, obwohl Corona daran null geändert hat.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 23.04.2020 12:53

Gottlob befinden sich die deutschen Grünen im Abwind. Aber Merkeldeutschland mit seinen ruinösen Zielen arbeitet weiter an seiner Selbstabschaffung.

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KritischerGeist01 (4.959 Kommentare)
am 23.04.2020 12:55

"... arbeitet weiter an seiner Selbstabschaffung."

Das trifft zum Glück auch auf deine Blauen Freunde der FPÖ zu.
Wer im Glashaus sitzt ...

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 23.04.2020 13:15

Die FPÖ war zu feig, Kritischergeist, den rotgrünen schwedischen Weg in der Seuche als Alternative zum Mainstream aufzuzeigen. Jetzt wird es spannend, ob die medial genehmen Parteien sich wieder Vollgas in die Klimahysterie stürzen. Wenn sie das tun, wird es mit der FPÖ wieder bergauf gehen. Wenn sie dasselbe bei der Asyleinwanderung machen, umso mehr.

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Hanssauer (297 Kommentare)
am 23.04.2020 14:26

In Schweden wird aber auch grad ordentlich gestorben....

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 23.04.2020 12:50

Wo bleibt denn die Expertise vom Pfuscherpapst Schneider?😕😷

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amha (11.627 Kommentare)
am 23.04.2020 19:11

Dessen Expertisen kosten bei ihm ein feudales Abendessen im Promenadenhof. Dieser hat jedoch aktuell geschlossen, damit auch der Scheiderfritz.

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betterthantherest (34.998 Kommentare)
am 23.04.2020 12:44

ich denke:
der Einbruch der Wirtschaft wir deutlich größer sein als die genannten 7,5 %.

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 23.04.2020 12:47

Ich denke Prognosen zu diesem Zeitpunkt sind einfach unseriös, zu viele Faktoren sind noch unbekannt aber ich tendiere eher zu ihrer Annahme

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betterthantherest (34.998 Kommentare)
am 23.04.2020 13:01

alpinisti,
ich führe gerne ein paar Punkte zur Begründung meiner Annahme an:

- aktuell sind ca. 1,5 Mio Menschen arbeitslos oder in Kurzarbeit - diese Menschen sind bereits mit erheblichen Einkommenseinbußen konfrontiert
- eine enorme Pleitewelle wird weitere Arbeitslose mit Einkommenseinbußen produzieren
- die Lebenskosten sind nach wie vor hoch - es bleibt weniger Geld für Konsum.
- die Menschen halten ihr Geld zusammen da Lage unsicher
- der Export wird nicht so schnell anspringen, da die meisten Länder in der Corona Entwicklung hinter Österreich zurück sind.
- einige Branchen sind sowieso in einer Krise - z. B. Automobil; - das hat auch ohne Corona bereits massive Auswirkungen auf die vielen österr. Zulieferer

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 23.04.2020 13:04

Wie gesagt auch ich befürchte dies, v.a. haben die Menschen einen Vertrauensverlust und dies führt zu einer geringeren Nachfrage, und Export schaut eher sehr dürftig aus.

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betterthantherest (34.998 Kommentare)
am 23.04.2020 13:06

Alpinisti, ich widerspreche Ihnen in keinster Weise.

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Proking (2.663 Kommentare)
am 23.04.2020 13:14

Richtig,
wer soll uns denn was abkaufen.
Unsere Abnehmer haben ja einen noch größeren Frack hängen als wir selbst.

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( Kommentare)
am 23.04.2020 13:16

BESSERWISSER,
höre auf mit deinen Sterndeutereien, deinen Äusserungen aus dem Bauch heraus. Sie können stimmen oder auch nicht. So wie die Lottozahlen. Mehr ist das nicht.

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 23.04.2020 13:21

Was soll dieser unqualifizierter Kommentar, ich meine es wurden Argumente dargestellt wieso man glaubtdass die Zahlen schlechter sein werden! Übrigens haben vor ein paar Wochen noch mehrere Institute von einem Rückgang des BIP von 2-3 Prozent gesprochen

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( Kommentare)
am 23.04.2020 13:31

ALPINISTI,
auf welche wissenschaftlichen Annahmen sind diese Argumente?
Auch wenn es Argumente aus dem Bauchgefühl sind, entbehren sie jede wissenschaftlichen Grundlage und sind dadurch den Lottozahlen gleichzusetzen.

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 23.04.2020 13:42

Schauen sie sich bitte die Exportquote und die wirtschaftliche Situation in den Ländern an, betrachten sie bitte die Meldungen über Umsatz von Handelsbetriebe die öffnen durften. Dann bedenken sie die Höhe Anzahl der Personen in Kurzarbeit und die Arbeitslosenzahl. Zu guter Schluss betrachtet man noch einen Vertrauensverlust und dann kommt man sehr schnell zu dieser Annahme.

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betterthantherest (34.998 Kommentare)
am 23.04.2020 17:20

Fortuntatus / Till Eulenspiegel / Alcea.

Sie stehen argumentativ wieder einmal mit leeren Händen da.
Wie so oft.

Dann bleibt nur eines: Beleidigungen und Unterstellungen.
Dass die OÖN ihre ständigen Sauereien zulässt ist ein Armutszeugnis für ein Medium mit Premiumanspruch.

Übrigens - können Sie sich noch an mein Posting vom 11.3. erinnern. Als ich von Ausgangssperren für 3-4 Wochen als wirkungsvolle Maßnahme schrieb?
Damals hatten Sie mich wörtlich als "der Irrenanstalt Entflohenen" bezeichnet.

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froschkoenig12 (341 Kommentare)
am 23.04.2020 13:42

und die Arbeitslosenquote wird deutlich über 10% gehen. Jetzt werden die Betriebe noch mit der Kurzarbeitsregelung aufgefangen, aber das kann sich der Staatshaushalt auch nicht ewig leisten, und dann werden die Firmen aufgrund der lahmenden Wirtschaft die Leute massenhaft zum AMS schicken. Die große Bombe kommt dann noch dazu wenn die Steuereinnahmen für die Finanz aus 2020 ins Bodenlose sinken. Ein etwas weiterer Blick in die Zukunft kann dann nur eines bedeuten: Sparpakete und Steuererhöhungen

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( Kommentare)
am 23.04.2020 12:42

Dafür haben wir hunderttausende menschleben gerettet !! zwinkern

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 23.04.2020 13:43

Ja, Schurli, davon hören wir viel zu wenig, von den Hunderttausenden Geretteten. Vielleicht wäre eine runde Million einprägsamer und somit volkspädagogisch hilfreicher?

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LASimon (12.133 Kommentare)
am 23.04.2020 12:34

Das prognostizierte Wachstum für die Jahre 2022 - 2024 entspricht durchaus den "normal" zu erwartenden Steigerungsraten. Im übrigen wird viel vom Verbrauchervertrauen abhängen. Wir sollten nicht vergessen, dass bereits vor dem Lockdown zum 16.März die Gastronomieumsätze beispielsweise schon rückläufig waren, da die Menschen vorsichtiger geworden waren (auch ganz ohne Ausgangsbeschränkungen und Kontaktverbot).

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( Kommentare)
am 23.04.2020 12:02

Österreich hat die Pandemie ziemlich gut überstanden. Jetzt heißt es unbedingt den Anschluss an die Weltwirtschaft nicht zu verlieren.
Ein Beispiel dazu:
Zwei Männer sind in der Wüste. Auf einmal sehen sie einen Löwen immer näher kommen. Der eine zieht sich schnell die Laufschuhe an. Sein Kollege fragt ihn:
"Glaubst du, du wirst schneller laufen als der Löwe"?
"Ich muss nur schneller sein wie du!"

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 23.04.2020 12:04

Im Zusammenhang in dieser Witz, kein Witz mehr!

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 23.04.2020 12:04

ist

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betterthantherest (34.998 Kommentare)
am 23.04.2020 13:06

LNDSMK, ich finde das Fortunatus / Alcea / Till Eulenspiegel Beispiel gut.
Es trifft den Punkt.

Die harte Realität ist nicht witzig.

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( Kommentare)
am 23.04.2020 12:05

LNDSMDK,
'Ein Beispiel dazu:'

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 23.04.2020 12:08

OK. Da bin ich mal froh über diesen Anti-Witz.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 23.04.2020 12:17

der is echt gut, aber was wenn der Löwe ein Nimmersatt ist od seine Kollegen mitgebracht hat

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LASimon (12.133 Kommentare)
am 23.04.2020 12:31

Sie ändern die Rahmenbedingungen. In der Annahme ist nur von einem Löwen die Rede.

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 23.04.2020 12:46

Sie glauben tatsächlich die Wirtschaft erholt sich schneller bei uns als in anderen Ländern? Nur weil wir eine Woche früher den Lock down gemacht haben. Sorry aber das ist für mich nicht nachvollziehbar, die österreichische Wirtschaft ist stark abhängig von den Exporten und wenn unsere Handelspartner weniger benötigen dann hat dies eben wirtschaftliche Auswirkungen. Man kann es auch jetzt sehen wo die kleinen Geschäfte offen haben, der Umsatz ist stark hinter den Erwartungen. Ja wir, und da meine ich die Bevölkerung, haben die Pandemie sehr gut eingedämmt Dank der Maßnahmen, aber wirtschaftlich sind wir leider viel zu viel abhängig.

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KritischerGeist01 (4.959 Kommentare)
am 23.04.2020 13:03

@ Alpinisti:
Was heißt "wirtschaftlich sind wir leider viel zu viel abhängig"? Unsere Exportstärke macht(e) den Wohlstand in Österreich überhaupt erst möglich! Wovon ist unsere Wirtschaft also "abhängig" und wie unterscheidet uns das von anderen Wohlstandsnationen?

Diese Pandemie trifft die ganze Welt. Ausnahmslos (Nordkorea nicht mitgerechnet). Zum Glück ist Österreich in vielerlei Hinsicht außerordentlich gut aufgestellt - nicht nur finanziell sondern auch strukturell. Das wird uns definitiv helfen, rascher aus der Krise zu kommen als andere Länder.

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 23.04.2020 13:09

Abhängig bedeutet dass wir von der wirtschaftlichen Situation im Ausland stark betroffen sind, läuft es bei denen schlecht, wie von ihnen treffend beschrieben, läuft der Export schlecht! Dies war keine Wertung nur eine Feststellung. Daher wir können zwei Wochen vorher "öffnen" wenn wir für die Produkte keinen Abnehmer finden wird der Erfolg eher überschaubar sein

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 23.04.2020 13:12

Wo ich ihnen Recht gebe ist die Tatsache dass wir gute funktionierende Strukturen haben, die müssen unbedingt erhalten bleiben. Was mich neben den ganzen pessimistischen Daten positiv stimmt ist die Tatsache dass Unternehmen und ihre Mitarbeiter äußerst flexibel reagieren und unsere Produkte einen hohen Qualitätsstandard haben

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 23.04.2020 13:13

Trotzdem glaube ich dass das Minus höher als prognostiziert ausfallen wird

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( Kommentare)
am 23.04.2020 13:14

ALPINISTI,
ich habe oben ein Beispiel geschrieben.
Wir müssen halt die Situation jetzt nicht verschlafen. Jetzt kommt es darauf an, was wir auch dem Vorsprung, den wir uns jetzt herausholen auch machen.
Aktiv muss dieser Vorsprung von einer Woche genutzt werden. Wir müssen die Schuhe anziehen, dann bleiben die anderen auf der Strecke. Wenn wir jetzt nur zum Jammern wie hier, oder zum Streiten, wie im Parlament anfangen, verspielen wir diese wertvolle Woche. 4 - 6 Wochen ist die Wirtschaft niedergefahren. Hier ist eine Woche Vorsprung vieles was wir damit anfangen können.

Die Regierung hat mit Erleichterung der Kurzarbeit, mit Ankündigung von Unterstützenden Maßnahmen bereits die Voraussetzungen geschaffen, um bei den Ersten zu sein, welche ihre Wirtschaft wieder hochfahren können.

Jammern war gestern Heute ist wieder in die Hände zu spucken und anzufangen.

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