"Ein bis drei öffentlich genehmigte Feuerwerke pro Gemeinde, und fertig!"
LINZ. Gemeindebund-Präsident Hans Hingsamer (VP) will die Zahl der Feuerwerke beschränken.
Ein Todesopfer, mehrere Schwerverletzte durch Unfälle mit Feuerwerkskörpern: Das ist die traurige Bilanz der Silvesternacht. Besondere Bestürzung löste jener Vorfall aus, bei dem wie berichtet ein 17-Jähriger aus Eberschwang ums Leben kam. Der junge Innviertler hatte versucht, eine Kugelbombe zu zünden. Ein gerichtlicher Sachverständiger soll unter anderem klären, woher der Feuerwerkskörper stammte.
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Auch die Politik denkt nun über Konsequenzen nach. "Ein bis drei offiziell genehmigte, öffentlich beworbene Feuerwerke, in den Städten auch ein paar mehr, und fertig!", fordert Hans Hingsamer (VP), der Präsident des oö. Gemeindebundes. Er will bei der geltenden generellen Genehmigungspflicht ansetzen. Veranstalter von großen Feuerwerken, etwa Tourismusverbände und Vereine, würden sich daran halten. "Alle privaten, die nicht ausdrücklich vom Bürgermeister genehmigt werden, sind hingegen illegal, das muss man künftig stärker bewusst machen", sagt Hingsamer. Eine Kontrolle zu Silvester sei wegen der großen Zahl aber schwierig.
Gemeinsam mit Sicherheits-Landesrat Elmar Podgorschek sollen "neue Wege gefunden werden, um Unfälle wie in Eberschwang zu verhindern".
Pyrotechnik per Post
"Ich möchte mich nach den Feiertagen mit Vertretern der Behörden und Einsatzorganisationen beraten, wie man die gesetzlichen Bestimmungen zur Pyrotechnik besser durchsetzen kann", sagt Podgorschek. Es gebe bereits ein strenges Pyrotechnikgesetz. "Allerdings halten sich viele nicht daran, zudem kommen viele illegale Artikel zur Anwendung."
Dieses Thema wurde auch in der gestrigen Sendung von OÖN-TV behandelt:
Importiert werden Letztere häufig aus Tschechien. Hunderte illegale Feuerwerkskörper hat die Polizei zuletzt an der Grenze abgefangen. "Wir können aber nicht lückenlos kontrollieren", sagt Landespolizeidirektor Andreas Pilsl. Zumal sich der Import verändert habe, erklärt Karl Rittmannsberger, Sprengstoffexperte der Polizei: "Die Leute fahren nicht mehr nur kurz vor Silvester über die Grenze, um einzukaufen, sondern das ganze Jahr." Andere lassen sich die Kracher von Schmugglern nach Österreich "liefern" oder bestellen sie per Internet, was auch für die Zusteller riskant sein kann.
Und in der Silvesternacht selbst der Lage Herr zu werden, "wenn es im ganzen Land kracht, ist undenkbar", sagt Pilsl. "Das können wir mit 700 Polizisten im Einsatz nicht bewerkstelligen."
"Bestimmungen einhalten"
Ein generelles Verbot von privaten Feuerwerken hält Dieter Wurzer, Geschäftsführer der Fachgruppe für Pyrotechnikhandel in der Wirtschaftskammer, für überzogen. Er appelliert an die Eigenverantwortung: "Man sollte nur legale Feuerwerkskörper benutzen und sich immer an die Sicherheitsbestimmungen halten." Er sieht auch die tschechischen Behörden gefordert, den Handel mit illegaler Ware einzudämmen. (wal/kri)
Feiern nach Todesfall abgesagt
Trauer herrscht in Eberschwang nach dem Tod von David M. (17) durch einen Pyrotechnik-Unfall in der Silvesternacht. Mehrere Veranstaltungen wie der Burschenball, der Umzug und das Aussingen 2019 wurden von der Burschenschaft 1837 abgesagt.
Ermittler vermuten, dass es sich bei der Kugelbombe, mit der der Jugendliche hantierte, um einen Feuerwerkskörper der Kategorie F3 handelte, den er nicht legal hätte kaufen können. Feuerwerkskörper sind laut Pyrotechnikgesetz in vier Gruppen eingeteilt. Jene der Kategorie F1, etwa Knallerbsen, stellen eine geringe Gefahr dar. Als Mindestalter für Nutzer gilt zwölf Jahre.
Unter F2 fallen etwa Raketen. Sie dürfen im Ortsgebiet nicht gezündet werden. Ausnahme: Wenn der Bürgermeister dies zu einer bestimmten Uhrzeit an einem bestimmten Ort erlaubt.
Zu den Kategorien F3 und F4 gehören professionelle Feuerwerke. Die Nutzer benötigen einen Pyrotechnikausweis und eine behördliche Genehmigung.
„Feuerwerke haben eine Ähnlichkeit mit dem orgiastischen Erleben“
Wir können sie nicht lassen, die Silvesterknallerei. Ein Ritual der Lebensfreude, aber auch eines mit Schattenseiten, wie die tragischen Ereignisse diesmal wieder deutlich vor Augen geführt haben. „Die Lust an Feuer und Knall ist tief im Menschen verankert“, sagt der renommierte Vorarlberger Psychiater und Neurologe Reinhard Haller im OÖN-Gespräch.
Von jeher sei das Feuer sowohl Symbol der Leidenschaft und Liebe als auch der Aggressivität und des Kampfes gewesen. Feuer und Knall, Raketen abschießen und ihr glitzerndes Zerstäuben beobachten, das enthält laut Haller aber auch ein erotisches Element: „Etwas, das kurz aufblüht, in einsame Höhen steigt und wieder in sich zusammenfällt, das hat vom Erscheinungsbild her Ähnlichkeit mit dem orgiastischen Erleben.“
Risiko und Dominanz
Und sensationell wirkt es auch, „denn wenn man eine Rakete steigen lässt, richten sich alle Blicke darauf.“ Zumal in unserer Zeit, in der sich die Feuerwerke immer mehr zu eindrucksvollen Kunstwerken entwickeln, die gerade durch ihre Vergänglichkeit einmalig wirken.
Vor allem junge Menschen würden beim Zünden von Pyrotechnika ein Bedürfnis nach Abenteuer befriedigen: „Es bietet ihnen eine Möglichkeit, das Risiko zu suchen und ihre Emotionen auszudrücken.“ Emotionen, die dem narzisstischen Drang entspringen, sich vor anderen zur Schau zu stellen, auf sie Einfluss zu nehmen und sie ein Stück weit zu dominieren – indem man sie erschreckt.
Feuerwerk und Knallerei seien „nicht von vornherein etwas Schlechtes“, betont Haller. Denn das Volk brauche „Brot und Spiele“. Dazu gehören Rituale und Feste: Sie bringen etwas Außergewöhnliches in den Alltag und sind Ausdruck purer Lebensfreude.
Doch die jüngsten Vorkommnisse hätten gezeigt, „dass man die Sicherheit erhöhen und die Silvesterknallerei kultivieren muss.“ Generell verbieten würde er sie nicht. „Denn sie hat einen psychohygienischen Effekt für die Menschen.“ Er selber kauft keine Silvesterraketen, schaut dem Feuerwerk aber gerne zu. Augenzwinkernder Nachsatz: „Aber als ‘geiziger Alemanne’ lieber auf Kosten anderer.“
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Noch mal kurz was zu Feinstaub :
Der Feinstaub, den ein Silvester Feuerwerk verursacht, ist weit davon weg, gesundheitsschädlich zu sein.
Allein für eine einzige Zigarette, müsste man ein Feuerwerk 2 Tage lang, 48 Stunden, ununterbrochen über sich ergehen lassen, um diesen Feinstaub Pegel zu erreichen.
Dem Schleiferl seine Mathematik hat keinen Anklang gefunden,
ich meine aber auch, dass drei Knaller pro Burschenschaft genug sind,
wie zwei Kerzen pro Altar.
Jedem Burschi seine Bombe!
Bumsti.
F3 bzw in diesem Fall bei einer 6" Kugelbombe F4 sind verboten! Ausgenommen sind Pyrotechniker und auch die nur, wenn sie von der BH einen positiven Bescheid zum Abbrennen eines Feuerwerks haben. Da werden Sicherheitsabstände bis hin zur nötigen Versicherung und Sicherungsmassnahmen festgelegt,an die sich der Pyrotechniker halten muss. Ich verstehe nicht ganz was man verbieten will, denn das ist bereits alles verboten.
Das ist genau das Problem. Es wäre eh schon viel verboten/geregelt, nur hält sich keiner dran.
Andererseits: Auch im Straßenverkehr halten sich viele nicht an die Regeln und die Polizei kann nicht alle aufhalten und überprüfen. Und trotzdem wird es gemacht, wenigstens stichprobenmäßig. Soll man deswegen aufgeben, weil man nie alles verhindern kann? Nein!
Daher: Verkaufsverbot im Inland für Pyrotechnik von F2 aufwärts, außer an konzessionierte Pyrotechniker - sowie strenge Kontrollen bei der Einreise.
Und wer dann noch beim privaten Abschießen erwischt wird, muss zwangsläufig ein "Illegaler" sein. (Wäre eine Sache für die Effen, die ja immer so für Law & Order sind, nicht wahr? Da könnte sich ein Ordnungsdienst und eine Bürgerwehr einmal auszeichnen!)
> Das ist genau das Problem. Es wäre eh schon viel
> verboten/geregelt, nur hält sich keiner dran.
Da gibts 2 Überlegungen:+
1. DESWEGEN hält sich keiner dran.
2. Die Knallerei ist die letzte Freiheit gegen die Verbieterdummheit.
Ich bin sicher, dass 1. beides stimmt und dass 2. die Verbieter die größten Deppen sind, die die Demokratie nicht kapieren.
Und ich bin sicher, dass die Freiheit des Einzelnen dort endet, wo die Freiheit des anderen beginnt.
Die Recht & Ordnung-Fraktion sollte das eigentlich begreifen.
die Freiheit des anderen sollte aber auch den Freiraum des Einzelnen respektieren.
Wir haben genug Verbote!
HINGSHAMER oder einer der gut 400 fehlenden POLIZISTEN überprüfen die Einhaltung .Vermutlich nur ein armer schwarzer Politiker .bla bla bla eben.
Nach solchen vorkommen werden grosse Sprüche geklopft und geschehen wird nichts.garantiert nix
Mir fallen zu der blödsinnigen Knallerei eigentlich nur Nachteile ein:
- teuer
- Staub, Rauch (und das ist kein Witz, in Steyr gingen schon Rauchmelder deswegen los)
- laut
- brandgefährlich (fragt mal bei den Feuerwehren nach)
- nachher bleibt tonnenweise Dreck liegen
Und der Vorteil? Es schaut schön aus. Na, eh super.
Ich wäre auch dafür: ein öffentliches Feuerwerk pro Gemeinde, in ganz großen Städten vielleicht 2-3. Und aus.
Das Problem ist, dass es sich keiner angreifen traut, weil es eh nicht exekutiert werden kann. Die paar Polizisten, die im Dienst sind, was sollen die schon machen. Und deswegen werden wir mit dieser Schweinerei noch Jahre weiter leben müssen. Verkaufsverbot traut sich keiner, das wäre das einzig Wirksame, aber da legt man sich mit der mächtigen Wirtschaftskammer an. Nur net an der Wirtschaft anstreifen!
Nur ein Gutes hat die Sache. Die unnötigen Schweizer sind Geschichte. Na, also! Es geht doch!
Die Lust an Feuer und Knall ist tief im Menschen verankert . . .
wie wahr, wie wahr. Seht euch einmal dieses Video an. Da kann man nur den Kopf schütteln. Ab min. 6 wird's echt verrückt.
https://youtu.be/ztayJdNpOD8?list=WL
Die können noch davonlaufen. Die nicht.
https://www.youtube.com/watch?v=BEDHytg7IK4
Feuerwerk gehört zum Jahreswechsel dazu.
Wenn man sich dabei auf die Städte verlassen müsste, wäre schnell Schluss damit. Irgendeine Ausrede findet sich dann immer: Sparzwang, Lärmbelästigung, Feinstaub oder ähnlicher Blödsinn.
Und was ist mit den kleineren Gemeinden? Dürfen die Leute dort dann kein Feuerwerk mehr sehen?
Im Prinzip würde es reichen, wenn keine gefährlichen Knaller und Feuerwerke verkauft würden. Vor allem wäre natürlich wünschenswert, dass die Feuerwekre nur in der Zeit nach Mitternacht von (halbwegs) nüchternen und vernünftigen Erwachsenen abgefeuert werden - aber das ist wohl Wunschdenken.
Außerdem sind dazu offenbar nicht nur zwielichtige Verkäufer, sondern vor allem die Kunden, von denen offenbar viele lieber laute Böller als schöne Funken wollen, zu dämlich.
Und das müsste eventuell kontrolliert werden - was natürlich aufwändiger ist als ein einfaches und billiges, aber dummes Verbot.
wie ein feuerwerkloses Silvester aussieht, das kann man in Innsbruck erleben.
Eine "Lasershow" ist die Alternative zum Feuerwerk.
Das kann nichts.
Gar nichts.
Endlich! Bitte bundesweit Kracher und Böller für den Privatverkauf verbieten, es ist genug geschehen all die Jahre.
Feuerwerk sollte die Gemeinse organisieren.
Bei dieser Gelegenheit dann bitte auch noch Holzkohlegrillen verbieten!
Sind die auch laut 🤪?
dieselbe Begründung (Feinstaub und Unfälle) treffen auch für Holzkohlegrill zu....
Ich kann diesen Verbotswahnsinn schon nicht mehr hören.
Offenbar gibts nur noch 1 Ziel:
ein völlig spaßloses Leben bis zum Arbeitsende mit 70. Und dann ein schnelles, gesundes Ableben um die Pensionskasse nicht zu sehr zu strapazieren.
Ich bin auch für Spaß - aber nicht auf Kosten anderer oder der Umwelt.
jo eh .. "auf Kosten anderer"
Damit kann man - wenn man will - alles argumentieren.
Ich bleibe dabei: diese Verbotshysterie ist zum ... .
Danke für deinen Egoismus!
Ich mache, was mir Spaß macht. Die anderen sind mir scheißegal.
... weil der Staub und der Rauch beim Grillen sicher dem in der Silvesternacht gleich kommen, ja ja!
Wenigstens knallt es beim Grillen nicht so (nicht mal, wenn einer mit Benzin nachheizt). Und ja, Unfälle gibt es auch, aber vergleichsweise viel weniger. Dasselbe mit der Brandgefahr.
Also, dein Vergleich hinkt nicht mal mehr, der fährt schon im Rollstuhl!
Und, rauchen im Bett gherat a vabotn.
Herst, gib nicht so an!
Aber geh, wegen einiger Unfälle, im Straßenverkehr sterben mehr und es kommt auch niemand auf die Idee, das >Auto oder Motorrad zu verbieten! Eigenverantwortung ist angesagt!!
Wenn jeder seine Eigenverantwortung immer wahrnähme ...
Dann gäbe es Schlagzeilen wie diese nicht:
https://www.nachrichten.at/nachrichten/chronik/Silvesterrakete-verursachte-sechsstelligen-Schaden-im-Nordburgenland;art58,3088523
Lasst den Leuten doch den Spaß, wobei viele ihr Hirn dabei einschalten sollten, wenn sie Knaller und Raketen schießen.
Mach ich das nach Anleitung, Sicherheitsabstand usw., dann passiert normal nix.
Die meisten Unfälle passieren doch immer durch illegale Knaller, falsches hantieren usw....
Habe einen deutlich besseren Vorschlag!
nachdem im Haushalt die Unfallgefahr am höchsten ist sollte die Hausarbeit verboten werden.
Wie sähe die Welt ohne Hausarbeit aus?
... und wie ohne Feuerwerke?
Bitte schreibe deine Erkenntnisse in einen Kommentar. Wir besprechen das dann gemeinsam im Sesselkreis, ja?
Wie sähe die Welt ohne Hausarbeit aus?
... und wie ohne Feuerwerke?
- Ohne Hausarbeit = angenehm
- Ohne Feuerwerk = ruhig
That's it
Am gefährlichsten ist jedoch Stiegensteigen. Daher wäre eine Sperre aller Stiegen angesagt. Seilsicherung beim Stiegensteigen scheiden auch aus, weil bei Stürzen Strangulierungsgefahr besteht.
Hausarbeit ist besonders für Männer gefährlich, habe ich neulich eine Studie gelesen.
Sie wissen z.B. wenig über die Putzmittel, mischen was zusammen, was nicht zusammen gehört und atmen dadurch giftige Dämpfe ein oder kommen mit Giften in Kontakt.
Es kann überall etwas passieren. im Krankenhaus (Kirchdorf a Kr.) auf Straßen oder bei der Jagd, aber deswegen schafft man doch nicht die Einrichtungen und Traditionen ab.
Ich kann kaum glauben, was ich hier alles lese. Da ist die Rede von Feinstaub, Umweltverschmutzung oder anderen unsinnigen Dingen. Ist denn die Umweltverschmutzung geringer, wenn die Feuerwerke von Fachleuten ausgeführt werden?
Den Leuten soll wohl alles verboten werden, was ihnen Spaß macht, weil es immer wieder Leute gibt, die gegen irgend was sind. Dann müssten Babys, Kinder, Musik, Zigaretten, Autos, Fahrräder, Motorräder und und und auch verboten werden.
Umweltschutz ist wichtig, aber man kann es auch übertreiben. Die Silvester Knallerei ist schon seit Ewigkeiten Tradition!
Nur weil es Deppen gibt, die immer etwas anstellen, was sie nicht sollen oder dürfen, soll etwas verboten werden.
Den Eltern ist auch kein Kind "genommen" worden, sondern das "Kind" ist durch eigene Dummheit ums Leben gekommen. Er hat sich illegale Böller besorgt, von denen er genau wusste, das es verboten ist. Vor den Gefahren wird jedes Jahr immer wieder überall gewarnt.
Selbst wenn es eine Tradition ist, sollte man ein Verhalten kritisch hinterfragen und sogar nach Alternativen suchen, wenn es nicht mehr zeitgemäß ist.
Man könnte doch ein Feuerwerk zB durch eine Lasershow ablösen.
Ja sicher, aber da werden Leute was zu meckern haben.
Wir können uns auch alle 5 Minuten zu winken. Aber bitte nur an Silvester um 24 Uhr. Nicht schon vor Silvester wild rumwinken. 😂
Das dann auch noch die Feste abgesagt werden, halte ich ebenfalls für übertrieben. Warum sollten andere Leute auf etwas verzichten, weil jemand, durch eigenes Verschulden ums Leben gekommen ist?
Und an alle Umweltfreaks im Forum : dann seid doch Mal konsequent! Posten im Internet kostet auch unnötige Energie! Wenn ihr schon alles verbieten wollt, was irgendwie die Umwelt belastet, dann haltet euch erst einmal selber daran.
Du schreibst:
Das dann auch noch die Feste abgesagt werden, halte ich ebenfalls für übertrieben. Warum sollten andere Leute auf etwas verzichten, weil jemand, durch eigenes Verschulden ums Leben gekommen ist?
Na, ganz einfach!
Weil es ein Unfall war? Für jeden Unfall, der tragischerweise passiert, kann man eine Schuld suchen. Aber sie passieren trotzdem immer wieder.
Dieser junge Mensch war im Ort in den Vereinen bestens integriert und hatte viele Freunde. Und die trauern jetzt ganz einfach um ihn.
Auch wenn Du das in Dein Hirn nicht hineinbekommst: Es gibt Menschen, denen liegt etwas daran und denen ist das nicht egal.
Sei froh, wenn Dir so etwas erspart bleibt.
Es war kein Unfall!!
Es war hantieren mit einem illegalen Feuerwerkskörper der Kategorie F3, den nur Profis benutzen dürfen und keine Privatpersonen.
Wenn man so ein Ding dann anzündet und es detoniert nicht, sich dann wieder diesem Ding zu nähern und erneut anzuzünden, wobei es direkt detonierte, das ist KEIN Unfall! Es ist Folge eines falschen Verhaltens, was sehr oft passiert, wenn man einen Böller, der nicht explodiert ist, wieder anzündet.
Also eine Verkettung von verbotenen Feuerwerk und falschem Verhalten. In anderen Zeitungen steht auch keine Wort von einem "Unfall", sondern teilweise ist von einem "Unglücksfall" die Rede, genau gesagt, eigenes Verschulden.
Na, Du wirst wohl noch nie einen Fehler gemacht haben. Menschen wie Du sind anscheinend zu perfekt😉
Fehler machen alle, das hat aber nichts mit einem Fehler zu tun.
Ein Fehler wäre es, einen Böller auf der Straße zu finden und ihn anzuzünden.
Für diesen "Fehler" war schon ein beträchtlicher Aufwand nötig, um den "Fehler" zu begehen.
Er musste sich das Zeug irgendwo besorgen. Da dies, nach Aussagen der Polizei, nur ein Profi kann und er es unmöglich selbst gemacht haben kann.
Er wusste, dass es nicht erlaubt ist!
Die Dinger anzuzünden war dann der nächste "Fehler"?
Einen nicht explodierten Knallkörper noch mal anzuzünden, war noch ein "Fehler"?!
Ist es auch ein "Fehler", wenn man ein Auto klaut und damit andere Leute verletzt?
Oder eine Bank überfällt, weil man kein Geld hat?
Kaninchen, alles gut und schön,
was wäre dann ein Unfall? Wenn einer zu knapp an den Straßen- (nicht: Fahrbahn-) Rand fährt und das Fahrzeug kippt hinunter?
Wenn Umwelt und Feinstaubbelastung für Dich unsinnige Dinge sind, dann hast Du wohl schon ganz schön Schaden ausgefasst?
Es wird ja wohl einen Unterschied in der Quantität ausmachen, ob zentral genehmigte Feuerwerke abgeschossen werden, oder ob JEDER solche Teile über die Dächer platziert?
Net logisch?
Man ist den ganzen Tag Feinstoff ausgesetzt, auf der Arbeit, auf dem Weg zur Arbeit und, wenn man an einer stark frequentierten Straße wohnt, dann noch mehr.
In dem Zusammenhang ist das Feuerwerk zu Silvester, was immerhin seit Jahrhunderten zur Tradition gehört, lächerlich.
Sie verkaufen ja auch nicht Ihr Auto, das täglich Feinstaub produziert. Oder verzichten auf eine Autofahrt.
Aber grundsätzlich mit der Umweltkeule zu kommen, finde ich einfach nur lächerlich.
Man ist den ganzen Tag Feinstoff ausgesetzt. Na, Du scheinst ja ein Beispiel dafür zu sein 😂
Sie lasen hier die Meinung eines Egomanen ....
Einfach zum Nachdenken (auch wenn’s schwer fällt)
https://cleanupnetwork.com/news/nachhaltigkeit/das-macht-eine-einzige-silvesternacht-mit-unserer-umwelt-und-den-tieren/?utm_source=facebook&utm_medium=social&utm_campaign=social-buttons
In dem Sie laufend Poster, die nicht Ihrer Meinung sind, als zu dumm oder zu dämlich hinstellen, macht Sie auch nicht glaubwürdiger.
Der komische Link ist ebenfalls lächerlich.
Was tun Sie denn konkret, um die restlichen 83% zu vermeiden?
Haben Sie Ihr Auto verkauft? Oder heizen Sie nicht? Fliegen Sie nicht mit dem Flugzeug? Sammeln Sie am Wochenende Müll im Wald? Oder was machen Sie genau?
Ich hab nicht geschrieben, dass Sie dumm sind – sondern
manchmal etwas mehr nachdenken sollen.
Ihnen hier zu erklären, was ich für die Umwelt tue, würde hier den Rahmen sprengen.
Aber wenn es Sie beruhigt – ja natürlich nehme ich auch weggeworfenen Müll, den Leute wie Sie dort liegen lassen, mit.
Ich kann Killerkaninchens Postings absolut nachvollziehen.
dieser Tugendterror aus Gesundheits- Sicherheits- Umweltschutz- usw. usf ... gründen artet mittlerweile in einer totalen Verbotshysterie aus.
Das kanns doch auch nicht gewesen sein.