Gericht: Hitlers Geburtshaus ist 1,5 Millionen Euro wert
BRAUNAU. Die enteignete Besitzerin des Hitler-Geburtshauses könnte eine höhere Entschädigung erhalten, als sie ihr ursprünglich zugewiesen wurde.
Die "SN" berichten von einem Urteil des Landesgerichts Ried im Innkreis, wonach der Frau nicht 310.000 sondern mehr als 1,5 Millionen zustehen. Die Finanzprokuratur hat noch nicht entschieden, ob sie beruft, womit das Urteil nicht rechtskräftig ist.
Die Eignerin hatte bei dem Gericht gegen die Höhe der von der Republik festgesetzten Entschädigung geklagt. Dieses hielt nun fest, die Enteignungsentschädigung für die gesamte Liegenschaft in Braunau, "insbesondere unter Berücksichtigung der Besonderheit, dass es sich beim Hauptgebäude um das Geburtshaus Adolf Hitlers handelt", sei mit 1,508 Millionen Euro festzusetzen.
Der VfGH hatte davor festgestellt, dass die Enteignung an sich, der eine jahrelange Diskussion zwischen Eignerin und Innenministerium vorangegangen war, rechtens gewesen sei. Die Klage vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte läuft noch.
Die Republik Österreich hat nicht nur irregulär in das Eigentum einer Einzelperson eingegriffen, sondern hat darüber hinaus über Jahrzehnte verhindert, daß die Eigentümerin Ihr Haus um einen reellen Marktwert verkaufen konnte, an wen sie wollte. Und der liegt bei einem VIELFACHEN von 1,5 Millionen.
Das sei den vielen unnötigen Herumtrenzern hier ins Stammbuch geschrieben.
Dass dieses Haus kürzlich erst gerichtlich enteignet werden konnte, widerspricht meinem Verständnis von Rechtsstaatlichkeit.
Der Eingriff in das Eigentum stellt in einer guten Demokratie eigentlich sehr hohe Hürden.
Ich denke eher, dassmit der Enteignung ein lästiges Problem beseitigt werden sollte.
Es ist demnach meines Erachtens recht, wenn die enteignete Eigentümerin nach dieser unglaublichen Vorgehensweise ihre 1,5 Mio. Euro erhält.
ein Kommentator sieht sich gemüssigt zu schreiben, die Dame habe sich eh schon mit der jahrelangen Miete den"Arsch vergolden" lassen. Sie Schlaumeier, haben sie schon einmal einen Mietvertrag mit ihnen selbst abgeschlossen, oder braucht es dazu einen Zweiten?
Weiters steht im Raum, dass dieses Haus unter Denkmalschutz steht, warum darf es dann abgerissen werden, weil es das Hitler-Haus ist, wenn es dann wirklich abgerissen worden ist, wird wahrscheinlich ein sündteuerer Gedenkstein aufgestellt werden.
Blöder gehts wirklich nicht mehr, in Deutschland, Obersalzberg wurde für solche Gebäude Museumscharakter mit Eintritt geschaffen.
Ich wünsche der Dame mit dem "goldenen Arsch", dass sie soviel wie möglich herausholt.
Das ist falsch. Der Obersalzberg wurde quasi planiert, teils auch verfallen gelassen. Heute ist dort ein Golfplatz. Das Museum wurde absichtlich als eigenes Gebäude konzipiert.
Übrigens: Warum sollte an die Geburtsstätte eines Schwerverbrechers ein Gedenkstein aufgestellt werden? Wie denken Sie eigentlich?
Die Allierten hätten uns das Ganze ersparen sollen und gemeinsam mit all den anderen Kriegsruinen niederreissen sollen! Ein versäumte Chance.
Die ärgern sich heute noch , dass sie es getan haben !!
Dieses Haus ist im Prinzip unverkäuflich, unvermietbar.
Der Gutachter und mit ihm der Richter haben exakt in die falsche Richtung argumentiert. Hier ist nicht von einem den ortsüblichen Hauspreis übersteigenden Wert auszugehen, sondern von einem den orstüblichen Werk unterbietenden, der durchaus auch gegen O gehen könnte, zumal der Staat ja auch die nicht geringen Abrisskosten finanzieren muss.
den ortsüblichen WerT unterbietenden
Das kann ich mir nicht vorstellen, dass dieses Haus durch seine Vergangenheit unverkäuflich wäre.
Ich bin mir sicher, dass es Käufer gäbe die noch viel mehr zahlen würden.
Ob man diese Klientel haben will ist eine andere Frage.
Aber unverkäuflich ist dieses Haus sicher nicht!
88 Kommentare wie geil!
Der Staat wollte die alte Dame übers Ohr hauen!
Währet den Anfängen!
Übers Ohr hauen? Der Staat hat ihr bereits jahrzehntelang eine Miete bezahlt mit der sie sich den Arsch vergolden lassen könnte. Und jetzt hat sie den Schlund noch immer nicht voll. Jeder Immobilienhai könnte neidisch werden, was die aus der Hütte rausgeholt hat, ohne einen Finger zu rühren.
Linke Taktik, ich gebe dir Geld und du musst dafür nach unserer Pfeife tanzen. Geld spielt bei Politiker-Ideologen keine Rolle.
Dass man damit den Wert der Ertragsimmobilie deutlich erhöhte, war den ignoranten Ideologen egal. Das Gericht stellte das Recht wieder her.
neue krankheit: links-paranoia! (alles, was mir nicht passt, ist linkslinks!)
Nach dieser Argumentation könnte man auch Hitlers Knochen zum Grammpreis als Reliquie verkaufen.
Ja, wenn man sie hier zu Lande denn hätte.
Sollten sie die Russen wirklich haben,
werden sie diese wie einen Goldschatz hüten.
Weil es der Staat so wollte.
Nicht der Staat, ein paar Regionalpolitiker.
OMV verdoppelte Gewinn,
und sie haben den Schlund noch immer nicht voll!. . .6 Posts!
Kaschpaltheter Hitlerhaus. . . . 90 Posts!
OMV hat zumindest was geleistet für den Gewinn, oder?
Sicher!
Die verkauft uns den Sprit
stündlich zu den möglichen Höchstpreisen!
Und immer diese Manipulationen vor Ferien u. Urlauszeit-
Was das alles an Taschenspielertricks erfordert u. kostet.
Das Rechenzentrum verbrauch dafür sicher
den Strom eines Kleinkraftwerkes (siehe Bit Coins)
Rozbua passt genau zum "Arsch vergolden" - unmöglich, welche Sprache die OÖN dulden. Na ja mit dem NIveau der postings sinkt natürlich das Niveau der Zeitung.
Solche Ausdrücke kennt man ja sonst nur von den linkslinken Mittelfingergrüninen-Angängerinnen !!
Sozusagen ist jede Mietwohnung/Mietobjekt nach ein paar Jahren automatisch eine Eigentumswohnung oä.? Da werden sich aber viele Mieter freuen! Coool
Es geht schlussendlich quasi um einen "Hitler-Bonus", den der Staat Österreich warum auch immer bezahlt hat (statt sofort 1945 (zum Schrottwert, vmtl.) zu enteignen und zu planieren), und der Gutachter und der Richter meinen, das sei nun für die Berechnung der Entschädigungszahlung so fortzuschreiben, also der "Hitler-Bonus" abstrakt weiterzurechnen. Wohl NICHT - das ist weniger lächerlich als vielmehr bedenklich.
Es wäre evtl. auch zu prüfen, ob und wie lange zurück für bisher geleistete Mietzahlungen Sittenwidrigkeit vorliegt und geltendgemacht werden kann.
Neid macht hässlich !!
Die paar Hunderttausende sind auch nur mehr Peanuts im Vergleich, wieviel man der Dame schon an Mieten fürs Leerstehen in den gierigen Schlund geworfen hat. Hätte sich der Staat da rausgehalten, hätte sie das Haus selber erhalten müssen. Dann wären jetzt vermutlich Firmen und Wohnungen drin, und es wäre ein Haus wie jedes andere. Siehe auch "Barbara-Streisand-Effekt".
Wenn jemand Miete für ein Objekt bezahlt und dieses dann leerstehend lässt, dann ist Ihrer Meinung also die Vermieterin schuld ?
Nein, wie kommen sie drauf? Ich würde auch nicht nein sagen, wenn mich der Staat mit Geld überschütten möchte.
Hinter linksextremen Scheuklappen offensichtlich... da ist jeder, der sich etwas mit Fleiß schafft und nicht mit Faulen teilt gierig.
"Wenn jemand Miete für ein Objekt bezahlt und dieses dann leerstehend lässt, dann ist Ihrer Meinung also die Vermieterin schuld ?"
Falsch gedacht. Dieses Haus ist ein Objekt öffentlichen Interesses. Im Prinzip hätte das Haus sofort nach dem Krieg gegen den Verkehrswert enteignet und planiert werden müssen. Der Staat (unsere Vertreter) haben statt dessen den Eigentümern Geld in den Rachen geworfen.
Nicht weil das Haus schön ist, sondern damit die Benutzungsrechte den Eigentümern entzogen werden und kein Schindluder passiert. Das war wie erwähnt ohnehin ein verfehlter Ansatz.
Wie kann man Wallfahrten nach Braunau verhindern? Bekannt wurde eine am Leben und Wirken von Adolf Hitler orientierte Ausflugsreise der Afd Mitglieder im Jahr 2015, die sich mit Hakenkreuz, SS Zeichen und einem Hitlerbild fotografieren ließen.
Die inhaltliche Begründung des Richters gibt schwer zu denken.
Quellenangabe ansonsten Fakenews.
Fakenews… eh kloar.
"gibt schwer zu denken"
Ist doch gut so, wenn du deshalb zu denken beginnst.
"insbesondere unter Berücksichtigung der Besonderheit, dass es sich beim Hauptgebäude um das Geburtshaus Adolf Hitlers handelt"
Wie hoch hat der Gutachter nun den "Liebhaberwert" für das "Geburtstaus" genau bewertet?
Ich nehme an, da gibt es wenig Vergleichsdaten...
Du kannst dir allein aus den Mieteinnahmen einen ungefähren wert der Immobilie berechnen. Dazu Lage in der Innenstadt und Grundstückspreis. Da bräuchte es gar keinen "Liebhaberwert"
Für die Bude wurde von der Republik nur bezahlt, damit durch Nachmieter kein Schindluder getrieben werden kann. Die Republik hat diese Eigentümer viel zu lange mit Samthandschuhen angefasst.
Enteignung zum Verkehrswert im Juni 1945, hochgerechnet auf unser Preisniveau, anschließend das Gebäude planieren.
"insbesondere unter Berücksichtigung der Besonderheit, dass es sich beim Hauptgebäude um .... fällt das nicht schon unter Wiederbetätigung ??
Es kann doch nicht sein, dass ein Haus wo ein Massenmörder geboren wurde, dadurch mehr weit ist. Normalerweise müsste es wertlos sein !!
solange man mit dem Namen Hitler gute Geschäfte macht, Film, Theater, Bücher, ist der Wert des Hauses gerecht !
Kraut und Rüpsen und somit: Schwachsinn.
So ist ES , machen ja sehr viele sogen. "Künstler" seit Jahrzehnten ein mehr als einträgliches Geschäft !!
Das Haus hat einen Verkehrswert, und nicht - wie Gutachter und mit ihm der Richter vermeinen - einen Lieberhaberwert.
Gebt der Frau das Geld, reißt die Bude ab, schaut euch Gutachter und Richter näher an.
der Wert einer Sache ist das was ein Anderer bereit ist für zu zahlen
.
wenn es verkauft werden würde es gibt genug rechtsgerichtete mit genug Geld, genauso könnte der Käufer eine A.H. "Kirche" / "Führer"grabkammer - Verehrung reinbauen und von vielen dann teuren Eintritt kassieren
.
die Geschichte des Hauses steigert den Wert einfach massiv, da geht es nichtmal um die Bausubstanz,
ist wie eine Art von "Seegrundstück" die lassen sich auch nicht vermehren, dieses Haus gibt es genau einmal und erhält dadurch einen pervers hohen Wert
Der Wert einer Ertragsimmobilie orientiert sich an den vergangenen und zukünftigen Mieteinnahmen. Und die sind alles andere als schlecht bemessen...
Miete wurde aus meiner Sicht bis dato nur bezahlt, um eine neonazistische Nutzung zu verhindern.
Das ist ohnehin gefühlt sittenwidrig.
So kann man wohl nicht argumentieren. Das wäre ein Hitler-Bonus zusätzlich zum normalen materiellen Wert + ortsüblichen Grundstückspreis.
Der Wert des Hauses darf nicht dadurch gesteigert werden und ist es schlicht sittenwidrig meiner Ansicht, dass der Staat mit einer möglichen neonazistischen Nutzung erpresst wird.
"erpresst"
Weil die moderne chinesische Führung
dem Völkermörder Mao nicht unbedingt ein Denkmal setzen wollte,
hat sie sein Geburtshaus dem Vergessen an heim fallen lassen.
Ewig Gestrige müssen sich zu diesem Häuschen durchfragen,
weil keine großen Hinweisschilder auf diesen Schandfleck
der chinesischen Geschichte zum Besuch verleiten.
Aber hier zu Lande hat man offenbar großes Interesse daran,
das Andenken an diese Zeit zu bewahren.
So bieten diese historischen Denkmäler Einigen die Möglichkeit
sich vor der Geschichte zu verneigen.
Vergleich geschichtlich nicht immer Äpfel mit Birnen:
Mao= Chinas Problem mit der eigenen Geschichte
Pot Pol= Kamboschas Problem mit der eigenen Geschichte
Ruanda= Ruandas Problem mit der eigenen Geschichte
Stalin= Russlands Problem mit der eigenen Geschichte
Vietnam= USA´s Problem mit der eigenen Geschichte
Hitler= Österreichs problem mit der eigenen Geschichte
Hitler= Deutschlands Problem mit der eigenen Geschichte
und so weiter und so fort...
Kapiert?