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Wer online einkauft, sollte das gerade jetzt möglichst "regional" tun

Von Dieter Seitl, 20. März 2020, 00:04 Uhr
Wer online einkauft, sollte das gerade jetzt möglichst "regional" tun
Jetzt bevorzugt Plattformen aus der Region nutzen. Bild: STS

INNVIERTEL. Viele Innviertler Geschäfte bieten Online-Service – es geht auch um die Jobs in der Region.

Alle Menschen, denen es beruflich möglich ist, sollen zu Hause bleiben. Der Lebensmittelhandel und die regionalen Nahversorger wie Bäcker und Metzgereien sowie Apotheken haben natürlich weiterhin geöffnet. Geschäfte mit vielen anderen Artikeln sind aber geschlossen – wer jetzt Güter abseits des täglichen Bedarfs via Internet bestellt, soll dies möglichst "regional" tun, so ein Appell der Innviertler Wirtschaft. Es gehe am Ende auch um die Arbeitsplätze in der Region.

So finden sich ganz neu auf www.lieferserviceregional.at nach Bezirken aufgelistet Unternehmen, wo man via Internet oder auch telefonisch bestellen kann. Die aktuell ins Leben gerufene Liste wird laufend erweitert. "Es geht nun um das Zusammenhalten in der Region", so Christoph Wiesner, Leiter der Wirtschaftskammer Ried, im OÖN-Gespräch.

Innerhalb kurzer Zeit hat es zum Beispiel Elektro Werdecker aus Mattighofen geschafft, einen Onlineshop in Betrieb zu nehmen. "Sie können bei uns bestellen und liefern lassen oder völlig kontaktlos selber abholen", heißt es seitens des Unternehmens.

Listen mit regionalem Angebot

Sinngemäß gilt: die Online-Angebote aus der Region annehmen und Wertschöpfung in der Region lassen. Das trägt zum Erhalt der Arbeitsplätze bei. Unter www.einkaufen-in-braunau-simbach.eu finden sich ebenso Angebote wie auf www.ried.com, wo sich unter "Stadtmarketing" eine Liste mit Kontakten herunterladen lässt. Bereits vor zwei Jahren wurde im Innviertel eine Initiative für den bewussten Einkauf gestartet, der jetzt umso mehr Bedeutung zukommt. Umsätze, die in der Region gemacht werden, halten auch Arbeitsplätze in der Region. Oft werde im Internet auf riesigen Plattformen bestellt und gar nicht darüber nachgedacht, ob das gewünschte Produkt auch via Onlineshops regionaler Händler erhältlich ist.

Anschaffungen aufschieben?

Parallel wird aufgerufen, zu überlegen, "ob in der jetzigen Situation alles sofort eingekauft werden muss". Aus Sicht des regionalen Handels und dessen Arbeitsplätze sei es durchaus kein Nachteil, aufschiebbare Anschaffungen erst dann zu tätigen, wenn die Geschäfte wieder geöffnet haben.

Selbst für den Osterhasen gibt es regionale Lösungen: "In vielen Fällen soll der Osterhase die neue Schultasche bringen. Wir beraten telefonisch und versenden auch", so Doris Dim von der Rieder Buchhandlung Dim, wo sich auch Büro-Artikel bestellen lassen.

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Autor
Dieter Seitl
Lokalredakteur Innviertel
Dieter Seitl
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