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Beliebte Wohnstadt Linz: 28.000 Menschen wollen zuziehen

Von Anneliese Edlinger, 09. Oktober 2018, 00:04 Uhr
Beliebte Wohnstadt Linz: 28.000
Bild: Volker Weihbold

LINZ. Von 46.000 Oberösterreichern, die eine Wohnung suchen, möchten 28.000 in Linz sesshaft werden – Stadt kurbelt Neubau an und will auch weitere Hochhäuser erlauben.

"Vor 15, 20 Jahren war die Situation ganz anders. Da sind die Menschen aus der Stadt weggezogen, weil sie auf dem Land wohnen wollten. Heute ist es umgekehrt. Jetzt wollen die Leute in die Stadt ziehen, weil sie sich das Pendeln nicht mehr antun wollen. Sogar Familien mit Kindern suchen gezielt Wohnungen in der Innenstadt", sagt der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SP).

Dieser Trend könne sich zwar wieder ändern, aber derzeit deute nichts darauf hin. Im Gegenteil, sagt Planungsstadtrat Markus Hein (FP). Von 46.000 Oberösterreichern, die derzeit auf Wohnungssuche sind, möchten sich 60 Prozent, also rund 28.000 Menschen am liebsten in Linz niederlassen. Das habe eine Erhebung des Landes ergeben.

3000 Wohnungen in Bau

Wohnraum in Linz ist sehr gefragt, und die Landeshauptstadt will auch weiter wachsen. Also wird kräftig gebaut. An Projekten mit exakt 2940 Wohnungen wird derzeit gebaut – die größten zehn Projekte sehen Sie in der Grafik rechts.

Knapp 800 weitere Einheiten sind bewilligt und 1250 zur Bewilligung eingereicht worden. "Weitere 200 stehen kurz vor der Baureife. Das heißt, wir haben in Linz mehr als 2000 Wohnungen, die sehr rasch gebaut werden könnten", sagt Hein. Doch wie stark will Linz noch wachsen? Gibt es so etwas wie eine Obergrenze? Da will sich Luger nicht festlegen. Nur soviel: "Es gibt Prognosen, die Linz in den Jahren 2028 bis 2030 bei 220.000 Einwohnern sehen." Das wären um 14.000 Einwohner mehr als heute.

Mit Jahresbeginn hatten 205.921 Menschen in der Landeshauptstadt ihren Hauptwohnsitz. Dazu kommen noch 25.000 Nebenwohnsitze. Doch zurück zum aktuellen Wohnbauprogramm der Stadt. Wert würde darauf gelegt, dass neue Wohnungen quer über das Stadtgebiet, und nicht nur in einzelnen Stadtteilen errichtet werden, sagt Hein.

Ein Viertel der mehr als 1000 Wohnungen, die in Linz im Jahresschnitt neu auf den Markt kommen, seien Eigentumsprojekte. Die restlichen 75 Prozent Mietwohnungen", sagt Luger. Wobei er darauf drängt, dass der geförderte Wohnbau forciert werden müsse. 532 vornehmlich Mietwohnungen auf Linzer Boden seien im Vorjahr gefördert worden. Luger drängt auf mindestens 800. Stadtrat Hein hingegen möchte, dass die Wohnbaugesellschaften auch mehr geförderte Eigentumsprojekte anbieten. "Die sind bisher die Ausnahme", sagt der Stadtrat.

Auch in der Linzer Innenstadt und in Urfahr, wo die Nachfrage groß ist, sieht er "mit Verdichtung noch Potenzial für mehrere tausend Wohnungen". Einerseits gebe es freie Baulücken, "daneben können noch viele Dachböden ausgebaut werden. Außerdem gibt es die Möglichkeit, bestehende Projekte aufzustocken", sagt der Stadtrat. Auch dass große Flächen allein mit einem Supermarkt verbaut würden, solle der Vergangenheit angehören. Märkte sollen in den Obergeschoßen auch Platz für Wohnungen oder Büros bieten.

Dass die große Nachfrage auch in Linz die Wohnungspreise in die Höhe schnellen ließ, sei klar, sagt Luger. Trotzdem seien die Mietpreise mit durchschnittlich 10,50 Euro geringer als in anderen Landeshauptstädten. "In Wien und im Westen liegen sie bei zwölf Euro", sagt der Bürgermeister, der auch darauf verweist, dass die jährlichen Kosten für Heizen, Strom, Wasser und Abfall in Linz jährlich um 300 Euro niedriger sind als in vergleichbaren Städten.

Weitere Hochhäuser in der Stadt?

Auch wenn sie viel Kritik dafür einstecken müssen: Bürgermeister Klaus Luger (SP) und Planungsstadtrat Markus Hein (FP) halten daran fest, dass in Linz neben den bereits genehmigten Projekten weitere Hochhäuser entstehen sollen.

„Anders ist es nicht möglich, den Grünanteil in der Stadt zu erhalten und gleichzeitig an Einwohnern zu wachsen“, sagt Hein.

Allerdings könnte es für künftige Projekte neue Auflagen geben. Etwa, dass ein Teil der Wohnungen – in der Regel sind dies Eigentumswohnungen – die Kriterien für die Wohnbauförderung erfüllen muss. Das heißt, dass sie eine bestimmte Baukostengrenze nicht überschreiten dürfen und damit auch für Otto Normalverbraucher leistbar wären. Damit wäre auch eine soziale Durchmischung gegeben.

Neue Hochhausprojekte würden nur genehmigt, „wenn sie einen Mehrwert haben“, sagt Luger. Denkbar wäre beispielsweise auch, dass ein Teil der Wohnungen speziell auf die Bedürfnisse von Senioren zugeschnitten sein müssen. Oder dass eine Schule oder ein Kindergarten im Objekt untergebracht wird. So wie beim geplanten Hochhaus bei der Tabakfabrik, wo eine HTL für Design Platz finden soll.

Laut Luger und Hein gibt es in Linz bereits 250 Hochhäuser, also Bauten, die höher als 22 Meter sind und mindestens sieben Stockwerke haben. Eines der ersten Hochhäuser in Linz war das sogenannte Lenau-Hochhaus, das 1958 errichtet worden ist.

Ihm tue es leid, dass eine sachliche Diskussion für und wider Hochhausbauten kaum noch möglich sei, sagt Hein. „Stattdessen wird behauptet, dass wir vor jedem Investor einen Kniefall machen und einfach alles genehmigen würden.“ Das sei Unsinn, jedes Projekt müsse bestimmte Kriterien erfüllen und durchlaufe den Gemeinderat, da bei hohen Bauten in der Regel auch die Flächenwidmung geändert werden müsse.

VP-Klubchef Martin Hajart betont, dass es keine Bauverdichtung um jeden Preis geben dürfe, bei Hochhäusern müsse „mit Bedacht“ vorgegangen werden. Marie-Edwige Hartig von den Grünen verlangt: „Sanieren und überbauen statt Grünflächen verbauen.“

 

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51  Kommentare
51  Kommentare
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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 10.10.2018 09:08

Interessant wie viele Experten für städtische Kommunalpolitik es in diesem Forum gibt, besonders Leutchen von Lande dürfen hier ihre Vorurteile gegenüber der Stadt abreagieren.
Liebe ländliche "Experten" : Bleibt in euren Dörfern, heiratet euch gegenseitig, streichelt eure Kühe - und haltet den Mund bei Dingen wo ihr euch nicht auskennt !

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.10.2018 14:09

Nicht Experten, Überraschte!

Da muss halt noch viel mehr gefördert werden, damit die Landflucht nicht versiegt.

Ich hätt auch gern einen neuen X5 fürn Winter, aber mich fördern nicht traurig

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( Kommentare)
am 09.10.2018 21:56

GWG bietet Wohnungen man die saniert gehören, teilweise verschimmelt sind oder sonst was. Private Anbieter verlangen ein Vermögen. Linz ist nirgends lebenswert.

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 10.10.2018 09:00

Warum ziehst du dann nicht aufs Land ?
Oder wohnst am Land und hast keine Ahnung, nur blöd quatschen .

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( Kommentare)
am 10.10.2018 18:38

Ich bin aufs Land gezogen nachdem ich 25 Jahre in Linz gewohnt habe. Von daher, gemütlich ist's. Schöner kann man Ned leben. Nur Linz ist noch zu nah. Aber man kann's ja leider Ned auf den Mond schießen.

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human995 (341 Kommentare)
am 10.10.2018 20:41

Naja hab von der GWG ne frisch sanierte Wohnung bekommen. Die ist schimmelfrei, schön und sondt was. Jetzt steht Aussage gegen Aussage... Was stimmt nun?

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 09.10.2018 20:31

Das ist ein guter Trend. Den sollte man unterstützen. Denn die so genannte "Förderung des ländlichen Raumes" ist umgekehrt die Förderung von Zersiedelung, Flächenverbrauch und -versiegelung, Verkehrslawinen und Parallelgesellschaften, die sich ihre eigenen Blasen schaffen und dann scheinheilig über andere herfallen. Offenbar haben doch immer mehr genug davon und ziehen lieber in die Stadt, wo auch bessere und billigere Infrastruktur bereitgestellt werden kann, die auch wirklich genutzt wird. Vielleicht könnte man die alte Linz-Wels-Steyr-Idee wiederbeleben und daraus einen großstadtähnlichen Ballungsraum mit ökologischem Stadtbau und gleichzeitig viel Grünraum und öffentlichem Verkehr machen. Da lohnen sich dann auch aufregende Projekte wie Stadtseilbahnen oder Strände am Donauufer nach dem Vorbild der Kopa Cagrana in Wien. Lassen wir dann außerhalb die Natur wieder Natur werden - auch gerne mit Wölfen und Bären. Sollen die Hochwässer sich dort in ausgedehnten Auen verlaufen!

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weinberg93 (16.480 Kommentare)
am 09.10.2018 22:31

Schwachsinn und Hirngespinste!

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lorenzpotocnik (80 Kommentare)
am 10.10.2018 08:05

Ja aber es braucht deswegen keine Hochhäuser. Angemessene Verdichtung reicht vollkommen. Es gibt genügend Baugrund der dafür nutzbar ist.

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chris001 (887 Kommentare)
am 09.10.2018 19:26

... genau wegen solcher Kommentare, die man hier zu lesen bekommt .. möchte ich nicht mal als Toter am Land über einem Zaun hängen ..

Die schlimmste Zeit meiner Jugend war es, als meine Eltern im Mühlviertel ein Haus kauften. Da waren wir die "Linzer" .. jeder wusste über jeden bescheid .. und wir mussten uns die Gschichtln der lieben Nachbarn anhören .. natürlich nicht die schönen .. solche hat es offenbar auch nicht gegeben. Da ging es um Neid .. Missgunst .. wer mit wem gerade herummacht .. wer Schulden hat und wer seine Frau und Kinder prügelt .. und natürlich wer dem Alkohol zu sehr verschrieben ist.
Aber sah man die gleichen irgendwo auf der Straße .. im Wirtshaus oder sonst wo .. ja da waren sie dann wieder ein Herz und eine Seele .. Mann oh Mann .. was für eine falsche Brut.
In der Stadt ist es einfach toll .. kann fast alles zu Fuß schnell erreichen .. hab öffentliche Verkehrsmittel .. und ja, sicher viel mehr Ruhe als in irgendeinem Kuhdorf am Land.

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chris001 (887 Kommentare)
am 09.10.2018 19:35

Hab eine bessere Luft .. nicht wenn der brave Nachbar am Land glaubt, er müsse am Wochenende seinen Mist ausfahren .. und man von schwärmen von Fliegen besucht wird.
Schön finde ich es auch, wenn ich mir die Sprit-Preise am Land ansehe .. oder auch andere Produkte. Alles überteuert .. und na ja, Kulinarisch muss man schon wissen wohin man gehen muss .. denn TK-Ware auf den Tellern bekomme ich überall.

Mich wundert es nur, dass so viele die hier über die Stadt schimpfen .. doch immer wieder kommen .. besonders wenn man in bekannte Tanzschuppen fährt .. da brummt es wie in einem Trafo-Häuschen .. da wird gebaggert und herumgesülzt .. aufs primitivste .. das sie oder er eine abbekommen.
Und am Montag in der arbeit hört man es dann wieder .. wie super es war ..

Ja ja, die lieben Menschlein vom Lande .. falsch wie die Nacht schwarz ist

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Schuno (6.651 Kommentare)
am 09.10.2018 17:36

Ich habe geglaubt die wollen alle nach Wien ziehen, wegen der höheren Mindestsicherung

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( Kommentare)
am 09.10.2018 17:25

In Linz wohnen? Sicher nicht!

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 10.10.2018 09:02

Leut` die keine Ahnung haben brauchen wir eh nicht !

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( Kommentare)
am 10.10.2018 18:40

Stimmt. Die dummen beleben die Stadt 😂😂😂 nette Vorlage. Danke

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 09.10.2018 16:29

Wer will nach Linz ziehen???

Da bleib i lieber aufn Land, bei uns is ruhig und keine Fetzenweiber & Schnorrer entlang der L-Straße ... wenn ned de Sodara zum Wochenend kuman, wär es so scheee ...
Ab Freitag mittag gibts a neiche Speise/Getränkekarte für de Stodara und mir verdienan und san froh wenns wieda am Sundoch weg san in ehnan Moloch ...

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pepone (60.622 Kommentare)
am 09.10.2018 16:03

Achtung , sie kommen zwinkern zwinkern

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weinberg93 (16.480 Kommentare)
am 09.10.2018 16:09

Und hör bitte auf mit den blöden Doppelposts!

Ich habe schon darauf hingewiesen, nach “Senden“ kann (soll?) man “Zürück zum Artikel “ drücken, dann wird beim nächsten Aktualisieren (der Kommentare) das kein zweites Mal abgeestzt.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 09.10.2018 15:55

Achtung , sie kommen zwinkern zwinkern

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weinberg93 (16.480 Kommentare)
am 09.10.2018 16:04

Ich halte sie nicht auf, So wird's auf dem Land lebenswerter!

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weinberg93 (16.480 Kommentare)
am 09.10.2018 15:29

Für mich unverständlich:
Weltweit ziehen die Leute wie die Lemminge in die Großstädte, Hauptstädte, regionale Metropolen, ...

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weinberg93 (16.480 Kommentare)
am 09.10.2018 15:41

In den Entwicklungsländern führt das dazu, dass die Slums in der Peripherie immer weiter wachsen.

Gut, so schlimm ist es in Linz natürlich nicht.
Aber wenn dann – wie in den letzten Jahrzehnten - neue Stadtteile wie zuerst Auwiesen, später das Ennsfeld entstehen dann stellt sich für mich folgende Frage gar nicht:
Wo ist die Lebensqualität besser, in der “Stadt“ oder doch auf dem Land?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 09.10.2018 16:02

von weinberg93

Wo ist die Lebensqualität besser, in der “Stadt“ oder doch auf dem Land?

je nach Bedarf ...
wer dem morgigen Stau ausweicht weil er in der Stadt wohnt , kann sich ein paar Minuten länger im Bett wälzen und stressfrei in die Arbeit kommen .
und am WE auf dem Land erhöht nochmals die Lebensqualität .

es wohnen viele Leute in Linz die es so handhaben .

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weinberg93 (16.480 Kommentare)
am 09.10.2018 16:12

... und am WE auf dem Land

Das ist genau die Landplage im wörtlichen Sinn.
Eine der sieben biblischen Plagen.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 09.10.2018 18:35

Das ist ganz einfach. Das Land dünnt infrastrukturell zunehmend aus. Erst starben die Greissler, dann die Wirte, jetzt die Ärzte. Arbeitsplätze sind ebenfalls Mangelware, vor allem qualifizierte und gut bezahlte und Bildungseinrichtungen erst recht. Von Kultur rede ich gar nicht. Sogar wenn man seine Schäfchen im Trockenen hat, sein Haus gebaut und seine Kinder in die Welt geschickt, ist die Zukunft ungewiss. Wer wird den Garten pflegen und das Haus instand halten, wenn man es nicht mehr selber kann? Wer wird Pflegedienste leisten? Natürlich ist diese Entwicklung nicht flächendeckend, aber je mehr Junge in die Stadt ziehen, je mehr Gemeinden zu reinen Schlafdörfer werden, desto eher gehts bergab. Nur eine Zahl: Bei den regionalen Durchschnittseinkommen liegt der OÖ Zentralraum österreichweit mit Wien auf Platz 1, das Innviertel auf Platz 14, das Mühlviertel auf Platz 23, das Südburgenland auf dem letzten Platz 35.

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susi14 (23 Kommentare)
am 09.10.2018 15:21

Hochhäuser im dicht verbauten Gebiet bedeuten den Verlust der Lebens-u. Wohnqualität für die dort lebende Bevölkerung. Durch die Zunahme von Schatten (bis Totalschatten), Verkehr, Fallwinde und die Zerstörung von historischem Stadtbild. Bis zu 4% Rendite für die Luxus- und Penthaus Wohnungen im Hochhaus und freie Sicht werden beworben. Auch wird das viel zitierte Zehnpunkteprogramm solange gebeugt, bis am Papier alles passt (z. Bsp. 2 Stunden Beschattung).

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1949wien (4.177 Kommentare)
am 09.10.2018 15:02

....lasst beim nächsten Urfahranermarkt die Bierzelte stehen und gründet dort einen eigenen Ort - mit Haimbuchner als Bürgermeister.

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Schuno (6.651 Kommentare)
am 09.10.2018 17:41

Waren Sie auch öfters im Bierzelt? ( nur eine Frage wegen dem niveauvollem Kommentar)

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dr.haus (265 Kommentare)
am 09.10.2018 14:07

Und die nächste Werbeeinschaltung für Luger und Hein. Keine Fakten, keine Recherche, aber schön die Slogans der Stadtregierung nachgeplappert. Die werden durch hundertmal abdrucken auch nicht wahrer!

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simi47777 (2.020 Kommentare)
am 09.10.2018 13:31

"Beliebte Wohnstadt Linz: 28.000 Menschen wollen zuziehen"

Heißt das auch 28.000 zusätzliche PKWS mit Kennzeichen L-.... .?

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 09.10.2018 14:06

1. hat nicht jeder ein Auto 2. sind bei den 28.000 auch die Linzer dabei, die nur umziehen wollen. Da sind die dazugehörigen Autos schon da.

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cawo (657 Kommentare)
am 09.10.2018 12:41

Unseren Politikern geht es doch nur ums geld je mehr Steuerzahler desto mehr Geld zum Schuldenabzahlen SWAP. Auf die Bürger nimmt doch keiner mehr Rücksicht,sehe ich bei uns wo ich wohne. Bin 1985 in diese Wohnung eingezogen und jetzt halten wir es nicht mehr aus seit unsere neuen Mitbürger dort massiv einzug gehalten haben . Die ganze gegend verdreckt im Sommer bis 12 Uhr in der Nacht Kindergeschrei da dies nachtmenschen sind und erst ab 20 uhr aus ihren Wohnungen kriechen samt den kindern. Es wird umhergeschrien das man vor Mitternacht nicht mehr schlfen kann obwohl man selbst um 5 uhr aufstehen muss zum arbeiten.Das interessiert dies menschen nicht wenn man etwas sagt wird frech angemacht und die Polizei vertröstet da können wir nichts machen,oder sie können ja wegziehen .Haben alle schon Angst vor diesem Gesindel.Für was bezahle ich meine Steuern und das nicht wenig.

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Flachmann (7.342 Kommentare)
am 09.10.2018 14:31

Die neuen Mitbürger werden bevorzugt behandelt,das sind ja schliesslich die zukünftigen Wähler der Genossen!

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ooeusa (732 Kommentare)
am 09.10.2018 12:36

Es wäre interessant wieviel Wohnungen in Linz leer stehen und wieviele Altbauten sanierungsbedürftig sind, um den Energie und Lebensstandard gerecht zu werden. In Ried im Innkreis, herrscht auch eine enorme Neuwohungsbau-Wut. Die meisten Objekte sind zu teuer, es stehen viele Alt -sowie Neubauwohnungen leer, weil sie nicht leistest sind. Jeder Politiker will sich profilieren, aber nicht mehr zum Wohle der Menschen und deren Lebensraum.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 09.10.2018 13:59

Gibt sicher welche. Aber das fällt in Linz nicht so ins Gewicht als in anderen Städten, da wir viel mehr Genossenschaftswohungen haben, die auch ständig nachbesetzt werden.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 09.10.2018 12:20

Linzer first!
Die Linzer Stadtpolitiker sollten einmal das Motto Linzer zuerst als Ziel formulieren.

Schon jetzt ist die Linzer Luft schlecht, das Verkehrssituation katastrophal, der Wohnraum knapp und die städtischen Grünflächen unter Druck.

Ich will als Linzer nicht hunderte neue Hochhäuser sehen, die die Gegend verschandeln, den Anrainern das Licht wegnehmen und zu neuen sozialen Problemzonen führen. Von Brandkatastrophen in Hochhäusern rede ich gar nicht.

Es reicht, Linz soll nicht mehr wachsen von der Einwohnerzahl. 206.000 Einwohner plus 25.000 Nebenwohnsitze reichen!!

Die Lebensqualität sinkt weiter massiv, sollte Linz in Richtung 250.000 Einwohner wachsen. Neubau-Wohnungen sollten in erster Linie Linzer und deren Kinder (Geburtenboom) bekommen, der massive Zuzug von außen gehört gestoppt. Punkt!

Die Linzer- und die Landespolitiker sollten vielmehr dafür sorgen, dass tausende Jobs raus aus Linz aufs Land verlegt werden. Finanzielle Anreize für die Firmen inklusive.

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M44live (3.838 Kommentare)
am 09.10.2018 12:34

Blöd nur, dass Wachstum über alles geht (und sich auch natürlich der BGM von Linz damit rühmt, dass seine Stadt so beliebt ist).
Die öffentliche Hand hätte es in der Hand Arbeitsplätze am Land zu schaffen -> wobei dann hört man sofort die Zersiedelungskritiker.

Ich aus meiner egoistisches Sicht hoffe, es kommen noch sehr viele Leute nach Linz, damit ich meine ETW in ein paar Jahren gewinnbringend verkaufen kann.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 09.10.2018 12:35

Linz ist sowieso die Pendlerhaupstadt Europas gemessen an der Einwohnzahl. 205.000 Einwohner und 107.000 Pendler ein Irrsinn?

Wien z.B. hat nicht einmal den halben Pendleranteil wie Linz. Auch international wird man kaum eine Stadt finden mit einem so hohen Pendleranteil als Linz.

Jeder kann mal die Einwohnerzahl seines Ortes halbieren. Das wäre dann im Vergleich zu Linz die tägliche Pendlerzahl im Wohnort.

Gallneukirchen hat z.B. eine Einwohnerzahl von 6.492. Das wären 3250 Pendlerarbeitsplätze. Liebe Gallneukirchner stellt euch das mal vor. Zumindest 2500 bis 3000 zusätzliche Pendlerautos täglich. Und die dafür notwendigen Parplätze würden die Grünflächen ordentlich dezimieren. Echt gruselig die Vorstellung. Oder?

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 09.10.2018 14:01

Eine Stadt, die stagniert oder gar schrumpft, ist eine Stadt, die stirbt. Und was Sie wollen ist Diktatur!

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bergere (3.190 Kommentare)
am 09.10.2018 18:18

Und was ich will ist das Du nicht immer so einen Schmarrn postest

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bergere (3.190 Kommentare)
am 09.10.2018 11:45

Ein Glūck fūr den Linzer Oberbetonierer und seine Betonklötze.

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rowado (290 Kommentare)
am 09.10.2018 11:39

Man könnte ja viel tun außer Hochhäuser bauen in denen dann in geraumer Zeit eh keiner merh wohnen will siehe die 70er Hochhäuser die "rumstehen".
Leere Büroflächen besteuern bzw. als Wohnung adaptieren; Dachbodenausbauten und Aufstockungen fördern;
Industrieneubauten an den Stadtrand verlegen und nicht in die Innenstadt;

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cybergrisu (142 Kommentare)
am 09.10.2018 10:31

... und bitte nicht auf den Verkehr vergessen. Die zugezogenen wollen mit dem Rad, den Öffis und evtl. auch mit dem Auto fahren. Alleine deswegen sind hier vorab schon Maßnahmen erforderlich, nicht erst irgendwann danach. Bei dem ganzen Bauboom vergisst man irgendwie immer dass die Leute auch mobil sein wollen und müssen.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 09.10.2018 10:38

Besser die Zugezogenen bewegen sich womit auch immer in der Stadt, als dass sie vor den Stadtgrenzen in ihren Blechkisten im Stau stehen.

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( Kommentare)
am 09.10.2018 22:37

...also so wie viele Linzer - 1 Person einem PKW.

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Schuno (6.651 Kommentare)
am 09.10.2018 12:16

Trifft in Pichling auch zu

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 09.10.2018 09:13

Schon in der Überschrift eine faktische Unrichtigkeit. Die 28.000 beziehen sich auf ALLE, die in Linz eine neue Wohnung suchen. Also auch Linzer, die in Linz nur umziehen wollen. Womit sich der "Zuzug" entscheidend relativiert. Schaut so Qualitätsjournalismus aus?

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schreiberin (229 Kommentare)
am 09.10.2018 14:04

Qualitätsjournalismus und OÖN Lokalberichterstattung schließen sich gegenseitig aus.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 09.10.2018 08:58

Obs auch leistbar sind oder wieder nur für Spekulanten und Geldanleger interessant, wird sich erst herausstellen müssen.

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laskpedro (3.545 Kommentare)
am 09.10.2018 08:22

leider wird auf die linzer völlig vergessen es werden wieder gettos geschaffen und die kriminalität importiert ..danke swap könig

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