Urfahranermarkt: Fast alles dreht sich wie normal
LINZ. Dreimal wurde er bereits abgesagt, im Oktober soll der Jahrmarkt mit Präventionskonzept wieder stattfinden.
Mit Riesenrad, Zuckerwatte und Co. ist ein Spektakel garantiert, wenn es wieder Zeit ist für den Urfahranermarkt. Doch mit der Corona-Pandemie kam eine Zwangspause für die beliebte Veranstaltung, die in Vorkrisenzeiten jedes Mal rund 500.000 Besucher anzog. Dreimal in Folge musste der Urfahranermarkt coronabedingt abgesagt werden, das Gelände an der Donau blieb verwaist.
Im heurigen Herbst soll sich das aber nicht wiederholen, wie der zuständige Vizebürgermeister Bernhard Baier (VP) gestern bekanntgab. Die im Vorjahr kurzzeitig gewälzten Pläne, den Jahrmarkt auf mehrere Standorte zu verteilen, wurden für die Neuauflage aber nicht aus der Schublade geholt.
Vielmehr ist geplant, dass der Jahrmarkt mit seiner mehr als 200-jährigen Tradition von 2. bis 10. Oktober an seinem gewohnten Platz in Urfahr stattfinden soll. Dafür werde derzeit in Zusammenarbeit mit dem städtischen Krisenstab ein Covid-19-Präventionskonzept erarbeitet, informierte Baier.
Einlasskontrollen und 3-G-Regel
Erste Details daraus sind bereits bekannt. Bei der Größe der Veranstaltung soll es keine Abstriche geben, sie soll "in gleichem Ausmaß wie bisher" abgehalten werden. Neben Fahrgeschäften und Gastronomieangeboten sollen auch wieder die diversen Marktstände am Areal Platz finden.
Einlass wird es für Besucher aber nur unter Einhaltung der 3-G-Regel geben, die am gesamten Marktgelände gelten wird. Um diese auch kontrollieren zu können, ist eine Einfriedung des Geländes, sprich eine Art Einzäunung, mit mehreren Ein- und Ausgängen am Areal vorgesehen. Bei diesen Kontrollpunkten soll es für die Besucher auch Schnelltest-Angebote geben, kündigt Baier an.
Seine Zuversicht, dass der Urfahranermarkt im Oktober stattfinden kann, begründet er mit den aktuell niedrigen Inzidenz-Zahlen, der Impfbereitschaft der Bevölkerung und den jetzt geltenden gesetzlichen Rahmenbedingungen.
"Wir haben alle keine Glaskugel, in die wir schauen können, wie sich die Situation entwickelt. Aber wir können die Planungen auf Basis der momentanen Situation vorantreiben", sagt Baier. Als Vorsitzender der Arge Urfahranermarkt, liege ihm die Durchführung sehr am Herzen: "Wir werden alle Möglichkeiten ausschöpfen, um ein verlässliches Präventionskonzept zu erstellen. Die Sicherheit und die Gesundheit der Besucher und der Marktbeschicker steht dabei ganz klar im Vordergrund." (jp)
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Ich sorge mich dass 500 ccm Bier EUR 6 kosten werden?
Braucht kein Mensch diesen Rummelplatz! Nur zum Geld vergeuden eine unnötige Veranstaltung. Ein Treffpunkt aller Mindestsicherer und Arbeitslosen.
Na, Sie sind ja ein Menschenfreund. Was ist in Ihrer Kindheit schiefgegangen?
An hepusepp :
Das ist nur Ihre Meinung.
Anderen gefällt es:
Die stets hohen Besucherzahlen belegen dies.
Der Urfahranermarkt als Kind/Jugendlicher ein Muß heute eher eine Qual 😁
Na, dann lassen Sie den heutigen Kindern u Jugendlichen ihre Freude 😉😀
Sie müssen ja nicht hingehen.
Aber der Herr BK Kurz hat uns am 20.12. versichert dass wir im Sommer zur Normalität zurückkehren werden... Da gehört 3G und Eintrittskontrollen aber ned dazu.
Aber der Herr BK hat uns ja auch gesagt dass es bald 100.000e Tote geben wird und jeder von uns wen kennen wird der an Corona gestorben sein wird...
Wir lieben unseren Herrn BK!
"Herr BK sagt diese, Herr BK sagt das".
.
Was war denn IHR Beitrag dazu?
Halfen Sie aktiv mit, dieser Pandemie zu entgegnen indem Sie sich an die paar simplen Regeln halten?
Oder warten Sie nur ab was irgendwer sagt?
Die Epsilon-Variante wartet schon, medial auf die Bevölkerung losgelassen zu werden.
Daran wird auch die 3-G Schikane nichts ändern.
Die "Variante" wartet nur auf solche "Köpfe" wie SIE...
Im Oktober werden wir schon die vierte Welle haben. So schauts aus.
Was für ein Hellseher
Na, dann schreiben Sie doch sofort einen Brief an die Regierung, damit die nicht überrascht ist..
OÖN schreibt in einem heutigen Artikel über 4. Welle im Herbst...wie jetzt???
Mir würde es besser gefallen, wenn man den in Wels von Anrainern abgewürgten Family-Park über die Ferien nach Linz geholt hätte.
So ein "Prater" in Linz hätte seinen Reiz - und würde noch vor der Infektionssaison im Herbst enden.