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Klinikum Rohrbach muss Operationen wegen Covid-Patienten verschieben

16. November 2021, 12:22 Uhr
Die Intensivbetten im Klinikum Rohrbach sind mit Covid-Patienten bereits ausgelastet. (vowe)

Eineinhalb Stationen werden im Klinikum Rohrbach für Covid-Patienten vorgehalten

ROHRBACH. Aufgrund der hohen Infektionszahlen und der steigenden Zahl an stationären Covid-19-Patienten ist es nicht mehr möglich, in den Spitälern alles gleichzeitig zu machen. Deswegen werden geplante Operationen, Tageskliniken und Ambulanzen auch im Klinikum Rohrbach reduziert oder verschoben.

Keine Abteilung geschlossen

„Bei uns im Klinikum Rohrbach wurden bis jetzt keine Abteilungen geschlossen, aber selbstverständlich müssen Betten für Covid-Patienten vorgehalten werden. Eineinhalb Stationen sind bei uns im Klinikum derzeit ausschließlich mit Covid-Patienten belegt, auf der Intensivabteilung haben wir die Vollauslastung mit Covid-Patienten erreicht“, sagt der Oberarzt. In Rohrbach sind derzeit alle Patienten auf der Intensivstation ungeimpft. Die geimpften positiven Patienten, die spitalspflichtig werden, haben fast ausnahmslos eine oder mehrere schwere Grunderkrankungen oder sind abwehrgeschwächt.

Operationen verschoben

Der ganze tägliche Ablauf im Klinikum Rohrbach ist also erneut geprägt von der aktuellen Corona-Pandemie. Im Klinikum gilt, wie in allen Krankenhäusern Oberösterreichs, aufgrund der stark steigenden Infektionszahlen und der damit einhergehenden steigenden Zahl an Covid-19-Patienten, der Krisenmodus.

„Wir befinden uns ständig in Abstimmung mit allen anderen Spitälern und dem Landeskrisenstab. Dadurch und durch unsere hausinternen Planungen und Vorkehrungen sind wir gut auf die Versorgung von Covid-19-Patienten vorbereitet. Dennoch bereiten uns die steigenden Infiziertenzahlen große Sorge“, sagt Wolfgang Tenschert, Ärztlicher Direktor am Klinikum Rohrbach.

Noch werden selbstverständlich sämtliche Notfälle, akute Verletzungen und Erkrankungen weiterhin versorgt. Auch die Betreuung von Krebspatienten, sowohl konservativ als auch operativ, wird aufrechterhalten.

Mitarbeiter am Anschlag

Die Mitarbeiter des Klinikums Rohrbach sind durch die aktuelle Lage in ihrem Arbeitsalltag einmal mehr besonders gefordert. „Die Situation ist bereits jetzt herausfordernd. Aufgrund der derzeit vorliegenden Prognosemodelle ist für die nächsten Tage und Wochen von einem weiteren rasanten Anstieg der Zahl der Corona-Patienten in den Krankenanstalten auszugehen. Damit werden wir vor noch größere Herausforderungen gestellt. Deshalb appellieren wir dringend an die Bevölkerung, die entsprechenden Maßnahmen einzuhalten und sich impfen zu lassen“, sagt Tenschert und bittet eindringlich, sich besonnen und risikoangepasst zu verhalten.

Außerdem: „Aufgrund der rasant steigenden Infektionszahlen braucht es nach wie vor die Unterstützung aller, indem wir das gegebene Impfangebot wahrnehmen, aufeinander achtgeben und das Risiko einer weiteren Ausbreitung damit reduzieren“, so der Mediziner. Ganz wichtig: „Mit Verdacht auf Corona sollen Menschen nicht selbstständig das Krankenhaus oder den niedergelassenen Arzt aufsuchen, sondern sich telefonisch beim Hausarzt oder bei der Rufnummer 1450 melden.“

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10  Kommentare
10  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
teja (6.201 Kommentare)
am 21.11.2021 18:59

die Friseurin ist nicht geimpft, die Kellnerin auch nicht, genauso wie die Masseurin,
ich werde mich nicht mehr bedienen lassen von solchen Leuten.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 16.11.2021 20:37

Hoffentlich wird das Krankenhaus bald von schuldhaft Ungeimpften geleert! Für solche Gesichter ist kein Platz!

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detti (1.999 Kommentare)
am 16.11.2021 12:57

Die Betonung des Krankenhaus Leiters liegt auf alle!!!!! Sollen sich risikoangepasst verhalten. Also bitte auch wir Geimpften!! In einem schwarzen Bezirk eine gewagte Aussage, wo doch versprochen wurde, dass die Geimpften safe sind.

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 16.11.2021 17:38

Detti: Was mir an Ihrem Beitrag gefällt - "wir Geimpften" Was ich nicht so in Erinnerung habe: " Wo doch versprochen wurde, dass Geimpfte safe sind" Es waren in der Anfangsphase der Impfungen die Aussagen, je nach Impfstoff, von bis zu 95 % Schutz. Meiner Ansicht nach wird darauf viel zu wenig un dzu selten hingewiesen, auf Abstand, Hygiene, Maske (richtig anbringen!) sowieo etc. zu achten.

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Aubergineur (634 Kommentare)
am 17.11.2021 09:47

Schutz vor schweren Verläufen

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( Kommentare)
am 16.11.2021 12:56

Solche Fakten gut archivieren, u. beim nächsten Wahlkampf den Blauen zu jeder Wort-und Plakatmeldung dazupflastern.
Ob das heimische Wahlvieh lernfähig ist, ist dann eine andere Sache ...

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teja (6.201 Kommentare)
am 17.11.2021 07:39

LH ist aber ein schwarzer, die roten link,linken gfraster sind ja für die wichtige aufgabe des tierschutzes zuständig.

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( Kommentare)
am 16.11.2021 12:51

Solche Fakten gut archivieren, u. beim nächsten Wahlkampf den Blauen zu jeder Wort-und Plakatmeldung dazupflastern.
Ob das heimische Wahlvieh lernfähig ist, ist dann eine andere Sache ...

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 16.11.2021 12:50

Auch in Oberösterreich:

Die Nachfrage nach dem Medikament ist auch in Oberösterreich groß. "Ivermectin ist immer wieder ausverkauft und das obwohl es rezeptpflichtig ist".

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( Kommentare)
am 16.11.2021 12:54

Da wär sicher ein Riesenmarkt für Fälschungen vorhanden.
Kannst den Realverweigerern bedenkenlos verkaufen, die gehen über Leichen, wie man anno derzeit sieht.

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