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Mit dem Handy am Steuer: Tiroler und Wiener nehmen laut Studie das meiste Risiko

Von nachrichten.at, 02. August 2024, 16:06 Uhr
woman speaks by phone
The business woman sits in the car and speaks by phone Bild: ssuaphoto

WIEN. Laut einer Studie im Auftrag der Asfinag telefonieren 14 Prozent der Autofahrer ohne Freisprucheinrichtung oder schreiben Nachrichten. In Wien und Tirol sind es deutlich mehr.

14 Prozent der Autofahrer telefonieren nach eigenen Angaben am Steuer ohne Freisprecheinrichtung und schreiben Nachrichten wie Mails oder WhatsApp.

Noch mehr sind es aber in Wien, wo das jeder sechste Lenker zugibt, am meisten aber in Tirol mit jedem fünften. Das ist das Ergebnis einer IFES-Umfrage im Auftrag der Asfinag.

Im Vorjahr gab es 569 Unfälle, 119 Verletzte und zwölf Tote durch Ablenkung, warnt die Autobahngesellschaft. Insgesamt knapp 60 Prozent der Befragten gaben zu, das Handy während der Fahrt auf die eine oder andere - teils weniger risikoreiche - Art zu nutzen.

17 Prozent halten sich für "geschickt genug"...

Bei den Jüngeren (unter 30 Jahre) waren es sogar 80 Prozent. 17 Prozent aller Umfrageteilnehmerinnen und -teilnehmer halten sich für geschickt genug, gleichzeitig zu lenken und mit dem Handy zu hantieren. Insgesamt jede und jeder Zweite hantiert immer wieder am Navigationsgerät oder Radio.

Die Asfinag betreibt entlang der 2250 Kilometer Autobahnen und Schnellstraßen 59 Rastplätze und 108 Parkplätze. Dazu kommen noch 89 Raststationen mit Tankstellen und Restaurants mit ausreichend Parkplätzen.

Alle 9 Kilometer eine Raststation

Im Durchschnitt steht damit alle neun Kilometer eine Rastmöglichkeit zur Verfügung. Bei einer Geschwindigkeit von 130 km/h sind das nur knapp vier Minuten, die man zu so einem Platz benötigt, um gefahrlos Nachrichten lesen oder schreiben zu können, zu telefonieren, das Navi zu programmieren oder auch den passenden Radiosender einzustellen, empfiehlt die Asfinag. Mit der Kampagne "Park & Write" wird nun darauf aufmerksam gemacht.

Von Fahrkünsten überzeugt

Die Umfrage ergab zudem, dass im Österreichschnitt vier von fünf Befragten glauben, dass sie besser fahren als andere. Die Wiener sind noch mehr von ihren Fahrkünsten überzeugt.

88 Prozent beantworteten die Frage dort mit einem klaren "Ja" und führen damit das Ranking der Bundesländer an, knapp gefolgt von den Niederösterreichern (87 Prozent) und den Steirern (85 Prozent).

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2  Kommentare
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fischerfel (555 Kommentare)
vor einer Stunde

Es ist auch nirgends Polizei zu sehen

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fam.beham@gmx.at (471 Kommentare)
vor 2 Stunden

wer viel Telefoniert hat ohnehin eine Freisprecheinrichtung, die Whats App schreiber sind genauso zu bestrafen wie die Alkis od schnellfahrer, FS weg Auto weg wegen gefährdung der anderen Verkehrsteinehmer, sonst lachen sich alle krumm

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