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22 Millionen Amerikaner verloren bereits ihren Job

17. April 2020, 00:04 Uhr
22 Millionen Amerikaner verloren bereits ihren Job
Dieser Mann in Florida hat sich sein Antragsformular auf Arbeitslosenhilfe in einem Drive-in abgeholt. Bild: REUTERS

WASHINGTON. Präsident Trump sieht Höhepunkt der Krise als überwunden an.

Die Coronakrise hat die USA weiterhin fest im Griff: Gestern gab es mehr als 640.000 bestätigte Infizierte und mehr als 31.000 Todesfälle. Die Pandemie trifft zudem die US-Wirtschaft mit voller Wucht: Innerhalb von nur einem Monat haben 22 Millionen Menschen ihren Arbeitsplatz verloren. Damit dürfte die US-Arbeitslosenquote Experten zufolge deutlich über zehn Prozent liegen, womöglich sogar bei 14 Prozent.

Einen exakten Wert gibt es noch nicht, weil die Statistik nicht mit dem gewaltigen Tempo der Jobverluste Schritt halten konnte. Zum Vergleich: Die Arbeitslosenquote war im Februar noch bei geringen 3,5 Prozent gelegen, dem niedrigsten Stand seit Jahrzehnten, mehr als 153 Millionen Menschen waren beschäftigt.

Das gesamte Ausmaß der wirtschaftlichen Verwerfungen durch die Pandemie ist indes immer noch nicht absehbar. Die meisten Experten gehen davon aus, dass die Wirtschaft heuer eine schwere Rezession erleben wird und eine Erholung erst 2021 in Sicht ist. Das kommt Trump, der sich am 3. November um eine zweite Amtszeit bewirbt, höchst ungelegen.

Die rasante Ausbreitung des Coronavirus hat das öffentliche Leben in den USA weitgehend zum Erliegen gebracht. Die große Mehrheit der gut 330 Millionen Amerikaner unterliegt Ausgangsbeschränkungen. Viele Geschäfte und Betriebe sind geschlossen, Restaurants und Hotels bleiben leer, Flüge sind massenhaft gestrichen, Veranstaltungen abgesagt.

Viele Mitarbeiter geschlossener Unternehmen müssen daher Arbeitslosenhilfe beantragen. Zudem sind Kündigungen in den USA in der Regel einfacher möglich als etwa in Europa.

US-Präsident Donald Trump hofft, dass eine baldige Lockerung der wegen der Epidemie verhängten Beschränkungen der Wirtschaft wieder Rückenwind geben wird. Er will bereits ab Mai stufenweise wieder zur Normalität zurückkehren und hofft, dass die Wirtschaft dann wieder "wie eine Rakete" durchstarten wird.

"Allumfassende Macht"

"Der Kampf dauert an, aber die Daten deuten darauf hin, dass wir landesweit den Höhepunkt der Fälle überwunden haben", sagte Trump. Manche Bundesstaaten könnten früher wieder hochfahren als andere – sogar schon vor Monatsende. Trump machte deutlich, dass er mit den Gouverneuren der Bundesstaaten zusammenarbeiten wolle, dass er notfalls aber auch gegen deren Maßnahmen vorgehen wolle.

"Wir haben das Recht zu tun, was immer wir wollen. Aber das würden wir nicht tun wollen." Trump hatte zuletzt Kritik ausgelöst, als er sagte, er habe "allumfassende Macht" bei der Lockerung der Beschränkungen auch in den Bundesstaaten. New Yorks Gouverneur Andrew Cuomo sagte dazu, Trump sei kein "König", sondern ein gewählter Präsident.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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eulenspiegel (727 Kommentare)
am 17.04.2020 05:43

Was gehen mich die Amerikaner an? Wir haben selbst genug Probleme.

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deroberoesterreicher (1.277 Kommentare)
am 17.04.2020 01:24

Wenn Trump wiedergewählt werden will, muss er nun beweisen, dass die chinesenfreundliche UN/WHO völlig versagt hat u. die Chinesen das Virus in ihrem geheimen Militärlabor in WUHAN entwickelt haben u. von dort verbreitet wurde. Nun schieben sich beide Länder die Schuld gegenseitig zu. Nachdem die NSA/CIA ohnehin alle digitalen Infos haben- nicht nur Merkels Handydaten - sondern auch die chinesischen Daten, wird dies wohl auch kein Problem sein. Klar, da es in den USA keinen sozialen, gesundheitlichen u.pensionsrechtlichen Schutz u.Absicherungen für die meisten US Bürger gibt, entwickelt sich die Arbeitsmarkt- u. Armutssituation fatal. Diese USA geben lieber Billionen für die US Armee u. Kriege aus, als dass sie sich um ihre eigenes US Volk kümmern u.bei den Sozial-, Gesundheits- u. Pensionsthemen moderne Standards umsetzen. Die reichen US Eliten wie Bill Gates, Soros,Trump, uvm., verdienen lieber viele Mrd.$, mit einer weltweiten digitalen big data Überwachungswelt u.Kriegen u.Krisen.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 17.04.2020 04:05

Es ist unglaublich, welchen Müll Sie laufend von sich geben.

Ohne Sinn und Verstand werden Dinge aufgezählt, die weder belegbar sind, noch der Wahrheit entsprechen.

Was verstehen Sie denn genau unter "Billionen"? "Die Eliten verdienen Milliarden ….." Was genau ist damit gemeint?!

Im Gegensatz zu den deutschen und österreichischen Eliten, haben die meisten amerikanischen Eliten großzügige Spenden locker gemacht. Vergessen? Nichts von gehört?

Noch vor 2 Tagen haben Wissenschaftler Berichte vorgelegt, dass der Virus nicht aus einem Labor stammen könnte, da er ansonsten weitaus aggressiver wäre. Gestern stand wieder in der Presse, der Virus käme aus chinesischen Laboren.

Wie Sie sehen, sind sich nicht mal die Experten einig, im Gegensatz zu Ihnen.

Sie können den amerikanischen Arbeitsmarkt nicht mit dem europäischen Arbeitsmarkt vergleichen. In Amerika gilt das hire und fire System. Bei einem Neustart der Wirtschaft verschwinden diese Arbeitslosen umgehend.

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