Fall Maddie: Staatsanwaltschaft prüft Parallelen zu Fall Inga
BRAUNSCHWEIG/STENDAL/LONDON. Die Staatsanwaltschaft sucht nach möglichen Verbindungen zwischen dem Fall der verschwundenen Inga und dem von "Maddie".
Die Staatsanwaltschaft Stendal sucht nach möglichen Verbindungen zwischen dem Fall der vor fünf Jahren in Sachsen-Anhalt verschwundenen Inga und dem der dreijährigen Madeleine "Maddie" McCann aus Großbritannien. Im Zusammenhang mit dem neuen Tatverdacht im Fall Maddie werde geprüft, ob es Anhaltspunkte für Parallelen gebe und ob sich daraus ein Anfangsverdacht gegen den Verdächtigen ergebe.
Inga verschwand bei Stendal spurlos
Weitere Details teilte die Staatsanwaltschaft am Freitag in Stendal, einer Hansestadt in Sachsen-Anhalt, am Freitag nicht mit. Im Fall Maddie steht ein Deutscher unter Mordverdacht. Die Ermittler der Staatsanwaltschaft Braunschweig gehen davon aus, dass das am 3. Mai 2007 aus einer Appartementanlage im portugiesischen Praia da Luz verschwundene Kind tot ist. Das britische Mädchen war drei Jahre alt. Inga aus Schönebeck in Sachsen-Anhalt war fünf Jahre alt, als sie am 2. Mai 2015 aus einem Wald bei Stendal scheinbar spurlos verschwand. Dorthin hatte sie mit ihrer Familie einen Ausflug gemacht. Umfangreiche Suchaktionen und Ermittlungen konnten nicht klären, was mit Inga geschah.
Für TikTok-Follower: Influencerin setzte ihr Baby unter Drogen
Sachverständige: "Attentäter Breivik ist nicht psychisch krank"
1.750 Lastzüge steckten in Frankreich im Schnee fest
Studie: Italien bleibt das Land der Nesthocker
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.