Bierlein gedachte beim 9/11-Memorial in New York der 3.000 Opfer
NEW YORK. Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein hat am Samstagnachmittag (Ortszeit) am Rande der UNO-Vollversammlung in New York das 9/11-Memorial auf Ground Zero besucht.
"Die unvorstellbare Zerstörung und die schrecklichen Bilder des 11. September 2001 werden nie vergessen werden", erklärte Bierlein, die zum Gedenken an die Opfer zwei weiße Rosen niederlegte.
Bei den islamistischen Terroranschlägen auf das World Trade Center am 11. September 2001 waren knapp 3.000 Menschen ums Leben gekommen. Darunter befanden sich auch zwei Personen, die in Österreich geboren worden waren.
Marian Hrycak (Geburtstag 10. Februar 1945) arbeitete für die Steuer- und Finanzabteilung des Bundesstaates New York. Der Familienvater wurde von den Angriffen in seinem Büro überrascht. Oleh Wengerchuk war am 4. Oktober 1944 in Wien auf die Welt gekommen und verbrachte seine Kindheit zum Teil in Lagern von Vertriebenen des Zweiten Weltkriegs, wo er auch seine spätere Frau kennenlernte. Die beiden waren bereits Großeltern, als der Verkehrsplaner ebenfalls an seinem Arbeitsplatz dem Terror zum Opfer fiel.
"Das Memorial ist ewige Mahnung, weltweit entschieden gegen Terror und Krieg anzukämpfen und zu erkennen, dass wir als Menschen über alle Unterschiede hinweg verbunden sind", hielt die Bundeskanzlerin fest. "Uns eint mehr, als uns trennt. Die Vereinten Nationen sind der Ort, an dem Völkerverständigung in diesem Sinne aktiv gelebt werden muss."
Am Sonntagnachmittag wird Bierlein gemeinsam mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen im UNO-Hauptquartier die Hochkommissarin für Menschenrechte, Michelle Bachelet, treffen. Anschließend ist ein Meinungsaustausch mit UNO-Generalsekretär Antonio Guterres vorgesehen, an dem neben Bierlein und Van der Bellen auch Umweltministerin Maria Patek und Außenminister Alexander Schallenberg teilnehmen werden.
Letztes TV-Duell vor britischer Wahl: Labour steht vor Erdrutschsieg
Putschversuch in Bolivien gescheitert: Ex-Militärchef verhaftet
Spionage-Prozess gegen US-Reporter Gershkovich in Russland vertagt
Terry Reintke: "Wir werden nicht Teil einer Mehrheit mit Rechtsextremen"
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
und ich denke auch an die unzähligen Menschen weltweit die durch die US-Politik umkommen
So wie diese Bierlein Regiert , da von können sich alle anderen Kanzler und Exkanzler eine Scheibe abschneiden,
Man hört keine Skandale über sie, sie macht einfach alles richtig!
Tolle Frau! 👍
Der Versuch der "fast" unabhängigen Expertenregierung hat sich als extrem teuer und kontraproduktiv herausgestellt. Große Hoffnungen wichen einer extremen Enttäuschung.
Das ungeordnete und freie Spiel der Mehrheiten im Parlament hat zur Anlassgesetzgebung und dem teuersten und sinnlosen Populismus der letzten Jahre geführt.
Man kann nur hoffen, dass SPÖ und FPÖ niemals wieder unkontrolliert und in dieser mächtigen Stärke im Parlament vertreten sein werden.
Und ich hoffe, daß wir den kickl wieder bekommen.
Ein Akt der Wertschätzung! Finde ich gut! Schade dass sie bald Geschichte ist und wieder nur die Parteipolitik und nicht die Sachpolitik im Vordergrund stehen wird. Zurück zum Stillstand...
Diesen Beileidswunsch hätte sie besser unterlassen. Ist er doch auch eine Zustimmung zu den Kriegsplänen der USA im nahen Osten.
In den letzten Monaten wurden wohl die sinnlosesten, populistischsten und teuersten Gesetze der letzten 2 Jahre beschlossen. So gesehen wäre "Stillstand" (Kostenbremse) deutlich besser!
Jetzt weiß man wenigstens, warum und wofür die SPÖ die Regierung sprengen musste.
Na da sind wir aber froh, wenn sie an die Amis gedacht hat. Bei der Gedenkfeier, wie unsere Leute die tuerke bei Wien vertrieben haben, war sie sicher nicht.
Ich bin sehr froh wenn ich den Egotrip der Beamtin Bierlein nicht mehr ansehen muss.
Die Dame lässt sich als Ersatzkaiserin stylen und lässt zu das ihre nicht gewählten Minister Milliarden verschleudern.
Wer kann der kann und schön macht es außerdem wie man sieht.
Dafür darf man dem Artur Worseg, dem Zahnarzt und ebenso dem Haarkünstler gratulieren. Und natürlich dem braven Steuerzahler.
😉👍
Über den Geschmack lässt sich trefflich streiten!
Exklusive Urlaubsreisen am Ende der Funktionsperiode?