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"Produktives" Treffen Selenskyjs mit Trump und Macron

Von nachrichten.at/apa, 07. Dezember 2024, 20:13 Uhr
Wolodymyr Selenskyj, Emmanuel Macron und Donald Trump
Wolodymyr Selenskyj, Emmanuel Macron und Donald Trump Bild: (APA/AFP/JULIEN DE ROSA)

PARIS. Der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj hat sein Treffen mit dem designierten US-Präsidenten Donald Trump und dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron als "produktiv" bezeichnet.

"Ich hatte ein gutes und produktives trilaterales Treffen mit Präsident Donald Trump und Präsident Emmanuel Macron im Elysée-Palast", erklärte Selenskyj im Anschluss in Online-Netzwerken. Zuvor hatte Selenskyj anlässlich der Notre-Dame Feierlichkeiten auch Kanzler Karl Nehammer getroffen.

"Wir alle wollen, dass dieser Krieg so bald wie möglich und auf gerechte Weise beendet wird", fügte er hinzu. Bei dem Gespräch seien die "Situation vor Ort" und Möglichkeiten für "einen gerechten Frieden" erörtert worden. Macron rief dazu auf, das gemeinsame Engagement "für Frieden und Sicherheit fortzusetzen".

Trump will sich von Biden absetzen

Für Trump ist der Besuch in Paris die erste Auslandsreise und die erste Begegnung mit vielen seiner künftigen Amtskolleginnen und -kollegen seit seiner Wahl Anfang November. Er will sich unter anderem in der Ukraine-Politik von seinem Vorgänger Joe Biden absetzen.

Im Wahlkampf hatte der Republikaner angekündigt, den Krieg schon vor seiner Vereidigung zu beenden, ohne jedoch zu erklären wie. Es wird befürchtet, dass der künftige US-Präsident die massiven Ukraine-Hilfen seines Landes kürzt und Kiew so zur Anerkennung von Gebietsverlusten an Russland gezwungen sein könnte.

Bildergalerie: Notre-Dame fünf Jahre nach Brand feierlich wiedereröffnet

Notre-Dame fünf Jahre nach Brand feierlich wiedereröffnet
(Foto: LUDOVIC MARIN (POOL)) Bild 1/32
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Auch Nehammer sprach mit Selenskyj

Zuvor hatte bereits ÖVP-Bundeskanzler Karl Nehammer mit Selenskyj gesprochen und ihm Österreich als Ort für Friedensgespräche angeboten. Auf X bedankte sich Nehammer bei Selenskyj für "das gute und tiefgehende Gespräch heute in Paris". "Österreich steht als neutrales Land jederzeit bereit, um Gastgeber für Friedensgespräche zu sein", fügte er hinzu. Nehammer hatte zuvor bereits in einem Telefonat mit Trump Österreich als Ort für Friedensgespräche angeboten.

Ausweitung der Ukraine-Unterstützung

Selenskyj seinerseits gab in seinem Post auf X keinen Hinweis auf Friedensgespräche. "Ich habe meinen Dank für die Unterstützung Österreichs für die Ukraine zum Ausdruck gebracht, und wir haben über eine Ausweitung dieser Unterstützung für das kommende Jahr gesprochen, wobei der Schwerpunkt auf der Unterstützung unseres Energiesystems im Winter und dem Schutz der Ukrainer vor dem russischen Terror liegen wird", schrieb er.

Einladung an Österreich

"Ich habe Österreich eingeladen, sich der gemeinsamen Unterstützungserklärung der G-7 für die Ukraine anzuschließen und ein bilaterales Abkommen über eine langfristige künftige Unterstützung zu unterzeichnen", fügte er hinzu. "Gemeinsam müssen wir Russland dazu zwingen, einen dauerhaften und gerechten Frieden zu schaffen."

 

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28  Kommentare
28  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
stay_at_home (931 Kommentare)
am 08.12.2024 15:27

Ich kann diesen Schauspiele nicht mehr sehen? Im Elysee-Palast Schampus und Austern? Bitte ab an die Front! ENDE MIT DEM KRIEG!!!

Selenskyj (und auch die Nato!) hätten es sofort in der Hand und verhindern und zündeln. Selenskyj weiß genau, dass er am ersten Tag wo sich ein Ende abzeichnet, GESCHICHTE ist! Er, Rutte und VdL. Zur Ursache und dem Auslöser des nun kommenden WW3 habe ich persönlich meine sehr klare Meinung.

Und das Gas wollen die UA uns auch abdrehen, aber "Hilfe" um Russland "in die Knie zu zwingen". Es hat denke ich mittlerweile jeder begriffen, dass dieser Tag nie kommen wird und kann und es ein reiner Abnutzungskrieg ist, bei dem besser heute als morgen einen gesichtswahrenden Exit schaffen muss!!! Das liegt an EU und UA!

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Paul44 (1.329 Kommentare)
am 08.12.2024 16:44

Putin-Propaganda!

Hören Sie auf mit der Täter-/Opferumkehr.

Putin könnte den Krieg sofort beenden.

Putin ist der Aggressor. Die Ukraine verteidigt sich.

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LASimon (15.285 Kommentare)
am 08.12.2024 16:47

Ihre sehr klare Meinung nimmt Ihnen niemand. Sie kann ja auch kontrafaktisch sein.
Ein gesichtswahrender Exit ist - fürchte ich - nicht mehr möglich, denn der einzige, der diesen Krieg beenden kann, würde dadurch sein Gesicht verlieren. Denn er hat ja verkündet, dass die Ukraine gar nicht existiert.

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DeaLi86 (1.932 Kommentare)
am 09.12.2024 10:13

Demnach hat Österreich und Deutschland nach dem 2.WK auch nicht existiert.

Gott behüte!

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Kopfnuss (11.349 Kommentare)
am 08.12.2024 14:08

Nachdem die Russen immer schneller voranschreiten und die Armee der Ukraine personell immer schwächer wird, kapiert Selenskyj jetzt hoffentlich, dass es einen Strategiewechsel geben muss.

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Paul44 (1.329 Kommentare)
am 08.12.2024 16:39

Russland ist schwach. Sogar aus Nordkorea müssen sie schon Truppen herankarren.

Die Ukraine könnte die Russen wieder vertreiben, wenn wir sie ausreichend unterstützen würden.

Der Krieg wäre dann schon längst vorbei.

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LASimon (15.285 Kommentare)
am 08.12.2024 16:44

Dem ist wenig hinzuzufügen. Die Russen rücken zwar im Süden der Ukraine voran, hatten aber nicht die Kraft mehr, Assad (den Garanten für ihre Stützpunkte am Mittelmeer) an der Macht zu halten.
Die Unterstützung der Ukraine durch Deutschland (aber auch die anderen) erfolgt leider nach dem Motto "too little too late".

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soistes (3.654 Kommentare)
am 08.12.2024 10:00

Der Bettlerkönig auf Sightseeing-Tour Tour. So geht Krieg.
Seine Leute sterben dafür.🤢

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willie_macmoran (3.685 Kommentare)
am 08.12.2024 13:40

Und Zipfelklatscher wie du können in Westeuropa ein friedliches Leben leben weil sich die Ukraine den Russen widersetzt.

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Kopfnuss (11.349 Kommentare)
am 08.12.2024 14:05

Eine sehr einseitige Sichtweise.

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stay_at_home (931 Kommentare)
am 08.12.2024 15:28

"friedlich"? Falls überhaupt, dann NOCH. Wir haben uns seit 2015 die Probleme der Welt völlig unnötig ins Wohnzimmer geholt und machen das beim UA-Krieg genauso.

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Paul44 (1.329 Kommentare)
am 08.12.2024 16:40

Putin-Troll!

Was würden Sie tun? Niemanden um Hilfe fragen und die russischen Gewaltorgien über sich hergehen lassen?

Sie sind es nicht wert, dass man mit Ihnen diskutiert.

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observer (22.669 Kommentare)
am 08.12.2024 09:27

Ob der S. wohl eine Zusicherung von den USA zu einem Asyl dort erhalten hat ?

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Geriw1 (127 Kommentare)
am 07.12.2024 20:42

wenn die Ukraine den Gastransit nach Österreich verhindert so hat sie auch keine Hilfe von uns zu bekommen.

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phare (2.789 Kommentare)
am 08.12.2024 07:06

Den mörderischen Russen aus Eigennutz helfen? Welch moralischer Verfall!

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Paul44 (1.329 Kommentare)
am 08.12.2024 16:42

Versetzen Sie sich in die Situation der Ukraine.

Putin finanziert seinen brutalen Angriffskrieg mit Gas- und Ölliefergen. Würden Sie das Gas- und Öl fließen lassen und damit die Angriffe auf das eigene Land finanzieren?

Das wäre absurd. Ich kann die Ukraine verstehen.

Wir in Ö haben sowieso schon Alternativen. Niemand in Europa braucht mehr Russengas.

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nodemo (2.539 Kommentare)
am 07.12.2024 20:36

Ein Anti-Putin Festtreffen zur Ausweitung der Ukraine-Kriegsunterstützungen wird als produktives Friedensfest von namhaften Kriegstreibern global abgefeiert.

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vinzenz2015 (49.295 Kommentare)
am 08.12.2024 12:25

Die blaue Brille ist von Kremldreck verpickt!
Der hybride Krieg Putins reicht bis in oberösterr. Foren ....

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transalp (11.450 Kommentare)
am 07.12.2024 17:43

Ganz ganz wichtig auch, das "unser" Nehammer auch nach Paris flog, um dem Fest NotreDame beizuwohnen!

Was tut er da?
Er soll lieber Kräfte sammeln und die Regierungsbildung vorantreiben (Geldverschwender.. ) 👎😡

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linz2050 (7.386 Kommentare)
am 07.12.2024 17:53

Wieso darf er nicht der Einladung nachkommen? Wie hätte "dein Volkskanzler" gehandelt?

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transalp (11.450 Kommentare)
am 07.12.2024 18:14

Ich habe die FPÖ NICHT gewählt. Und Kickl geht für mich gar nicht
Nur dass das klar ist! (Leser meiner Kommentare wissen das..)

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transalp (11.450 Kommentare)
am 07.12.2024 18:16

Dennoch ist diese Reise unnötig. Weil-siehe oben. Unabhängig von der Partei!
Er hätte jetzt wichtigeres zu tun. Für Österreich!

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rmach (16.825 Kommentare)
am 07.12.2024 19:16

Der Weltfrieden hat Vorrang!
Das ist wie bei mir zu Hause. Ich kümmere mich um die Weltpolitik und meine Frau sagt mir , was zu Hause zu tun ist.
Ich bin für das Grosse und sie ist für die Kleinigkeiten zuständig.

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vinzenz2015 (49.295 Kommentare)
am 07.12.2024 19:36

Was hat Ihre Patriarchat Confessio mit Notre Dame zu tun?

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amha (12.947 Kommentare)
am 07.12.2024 20:21

Gratuliere zum erheiternden Beitrag! Sie haben damit sogar den Forentroll hinterm Ofen hervorgeholt

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phare (2.789 Kommentare)
am 08.12.2024 07:09

Ist zwar lustig, aber der Vergleich von @rmach hinkt halt dennoch!

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phare (2.789 Kommentare)
am 08.12.2024 07:07

Warum sollte der offizielle LSR. Bundeskanzler nicht auch parallel außenpolitisch tätig sein können bzw. sogar müssen?

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Paul44 (1.329 Kommentare)
am 08.12.2024 16:43

Nehammer ist weiterhin amtsführender Bundeskanzler. Er macht eben seine Arbeit.

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