Mit neuem Dirigenten soll Rieds Aufstieg noch gelingen
RIED. 2. Liga: Filip Dmitrovic hielt bei Trendwende in Steyr den Sieg fest.
Der Aufstiegskampf in der 2. Fußball-Liga bleibt hochspannend: Am Freitag hatte die SV Guntamatic Ried dank des 1:0-Derbysiegs bei Vorwärts Steyr vorübergehend wieder die Tabellenführung übernommen – am Samstag zog Austria Klagenfurt mit dem 3:0 gegen den FC Juniors OÖ wieder um einen Punkt an den Innviertlern vorbei.
Mit einem neuen Dirigenten will Ried den Aufstieg doch noch schaffen. Filip Dmitrovic hat in den jüngsten beiden Partien Stammgoalie Johannes Kreidl aus der Startelf verdrängt, hielt mit zwei tollen Paraden den Sieg in Steyr fest. Vor allem wegen seiner lautstarken Kommandos ist der Schlussmann aber ganz wichtig. "Auch wenn wir uns in einer schwierigen Phase befinden, es ist schön, wieder auf dem Platz zu stehen", so der 24-Jährige, der keine einfache Zeit hinter sich hat: Vor Jahren galt der gebürtige Serbe als großes Torwarttalent, stieg 2015 mit Rieds heutigem Titelrivalen Austria Klagenfurt von der Regionalliga in die zweithöchste Spielklasse auf. Auslandstransfers zum englischen Premier-League-Klub Swansea und zu Eindhoven, dem Topteam der Niederlande, standen im Raum. Es wurde ein Wechsel zum LASK – nach Leihen zu Altach und St. Pölten dockte Dmitrovic im Sommer 2018 in Ried an. Vorerst gab es kein Vorbeikommen an Kreidl – vor einem Jahr setzte ihn auch noch ein Kreuzbandriss außer Gefecht. "Ich habe mich als Typ sehr weiterentwickelt, es professionell genommen. Ich bin bereit für meine Chance."
Radlinger im Gespräch
Ausgerechnet gegen seinen Ex-Klub Klagenfurt gibt es jetzt einen Zweikampf: "Wir haben mehr Qualität, das muss man auch auf dem Platz wieder sehen." Wo man Dmitrovic in der kommenden Saison sieht, ist noch unklar – auch weil die Wikinger bereits bei Samuel Radlinger vorgefühlt haben sollen. Ein Umstand, der dem anscheinend verletzten Kreidl auch nicht wirklich gefallen hat …
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Vielleicht liege ich falsch, kann mir aber nicht vorstellen, dass die SVR Radlinger sich finanziell leisten kann. Dimitrovic könnte für mich (obwohl ich skeptisch war) in der nächsten Saison Nr 1 werden bei der SVR und in dieser Saison die restlichen Spiele durchspielen. Er soll zeigen, was er kann.
Jetzt zahlt die SVR mit JK und PD zwei Einser Torhüter plus einem Ersatztorhüter. Man muss natürlich dann von der Liga ausgehen in der Ried spielen wird.
In der zweiten Liga würde ein starker Einser mit unserem Lukas Güttlbauer meiner Meinung reichen. Den Dreier macht dann der Einser Golie von den JW. Reden und ein Meinungsaustausch sind erlaubt. Es wird im Kader sicher wieder Veränderungen geben bei einem Verbleib in Liga 2 werden diese wieder größer ausfallen. Wie gesagt der Sonntag ist für mi ch eine kleine Vorentscheidung legt AK vor und die SVR verliert wird es wahrscheinlich gelaufen sein.
Uns als SVR nützt der neue Dirigent nur dann wenn wir gewinnen und das AK Orchester patzt.
Da Samuel Radlinger mit Familie nach Ried übersiedeln will wäre es nur legitim das man mit einem der SVR Vergangenheit hat spricht. Außerdem hat er zwei Söhne die einmal im Rieder NW kicken könnten.
Wie kommen Sie darauf, dass Radlinger nach Ried übersiedeln will?
Nicht will er ist wieder nach Ried gezogen
Gut beobachtet den Radlingers gefällt es im Innviertel.
Ich würde sagen de Radlingers wohnen in Parichhåm😆😆