Güterverkehr auf der Weststrecke bleibt stark eingeschränkt
WIEN. Die monatelange Sperre der "neuen" Bahn-Weststrecke zwischen Wien und St. Pölten schränkt neben dem Personen- auch den Güterverkehr massiv ein.
ÖBB-Chef Andreas Matthä sieht die Versorgung größerer heimischer Industriebetriebe zwar trotzdem gesichert. "Die Warenversorgung Nord-Süd über den Pyhrn herauf, die funktioniert, das heißt, die Versorgung der voestalpine ist soweit gesichert", sagte er in Ö1, aber: "Vom Norden herein über Polen brauchen wir auch noch Lösungen, das wird uns gelingen."
Hochwasserschäden in ganz Europa
Der internationale Güterverkehr ist laut ÖBB-Güterverkehrstochter Rail Cargo auch von den Hochwasserschäden in Polen, Tschechien, Rumänien, Ungarn und Italien "massiv betroffen". Ganze Korridore seien nicht befahrbar.
"Hunderte Züge stehen still, vor allem an den Grenzen gibt es kein Weiterkommen", sagte die Sprecherin der Rail Cargo, Maria Magdalena Pavitsich, zur "Presse". Der Rückstau und die Abfertigung des Güterverkehrs werde "deshalb noch einige Zeit in Anspruch nehmen".
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