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voestalpine-Chef: „Wenn wir einen Elektro-Ofen einschalten, geht in Linz das Licht aus“

Von Sigrid Brandstätter, 03. September 2019, 19:01 Uhr
Herbert Eibensteiner Bild: Weihbold

WIEN/LINZ. Der neue voestalpine-Generaldirektor Herbert Eibensteiner möchte - nach dem Vorbild anderer Länder - eine teilweise Kompensation der CO2-Zertifikate-Kosten von 100 Millionen Euro, die der Stahl- und Technologiekonzern im Rahmen des Emissionshandelssystems (ETS) im Jahr zahlen muss.

Seinen ersten Solo-Auftritt vor Medien als Vorstandschef der voestalpine nutzte Herbert Eibensteiner, um auf die unzufriedenstellende Situation in Bezug auf die CO2-Kosten und die fehlenden Stromnetz-Kapazitäten aufmerksam zu machen. „Es ist fünf vor zwölf.“ Damit meint Eibensteiner den dringend nötigen Ausbau der derzeitigen 110-Kilo-Volt-Leitung auf eine 220- kV-Leitung im Linzer Zentralraum. Dieser sei aus aktueller Sicht frühestens 2026 fertig. Bei Verzögerungen werde es „sehr problematisch“.

Denn bis dahin könnte in Linz auch in einem Elektroofen Stahl geschmolzen werden. Der Strombedarf dafür ist aber enorm. Eine Umstellung auf Strom (statt Kohle) als Energieträger bedeutet, dass die voestalpine den Energiewert der halben österreichischen Stromproduktion bräuchte. „Wenn wir einen Elektro-Ofen einschalten, geht in Linz das Licht aus“, beschrieb das der neue Vorstandschef plastisch.

Grüner Strom als Schlüssel

Eibensteiner fordert einen massiven Ausbau der erneuerbaren Energien. Die Lösung für die Dekarbonisierung sei „grüner Strom“. Egal, über welche Technologie man diskutiere, „grüner Strom ist der Schlüssel“. Dieser müsse aber in ausreichender Menge und über ein dafür gerüstetes Stromnetz zur Verfügung stehen. „Die Mengen, über die wir reden, die gibt es bei uns nicht“, bedauerte der voestalpine-Chef.

Ein Mehr an Kapazitäten würde erneuerbare Energie verbilligen, davon würden Private wie Unternehmen profitieren: „Dann dürfen wir aber auch nicht länger jedes neue Windrad verhindern.“

Als größter CO2-Emittent des Landes stellt sich die voestalpine der Klimadebatte. Der Stahlerzeuger ist für zehn Prozent der österreichischen CO2-Emissionen verantwortlich. Dafür muss der Leitbetrieb 2019 CO2-Zertifikate um 100 Millionen Euro kaufen. „Dieses Geld ist nicht zweckgewidmet und versickert irgendwo im Staatshaushalt“, sagt Eibensteiner. Die EU sieht für energieintensiven Industrien eine Strompreiskompensation vor, die in Deutschland und acht anderen EU-Ländern auch gelebt werde. Würde diese in die Erforschung CO2-reduzierender Technologien gesteckt, wäre das eine Win-win-Situation, sagt der 56-Jährige. Eibensteiner geht von 20 bis 40 Millionen Euro pro Jahr aus, verglichen mit dem, was andere erhielten.

Wie berichtet, forscht die voestalpine daran, Wasserstoff als Energieträger zur Stahlerzeugung zu gewinnen. „Das ist langfristig ab 2030, 2035 ein Thema. Bis dahin brauchen wir Zwischenlösungen“, so Eibensteiner. Das bedeutet den angesprochenen viel höheren Strombedarf des Konzerns. Derzeit ist die voestalpine energetisch relativ autark: Die Gase, die bei der Koksproduktion anfallen, werden für den Energiebedarf im Stahlwerk verstromt.

Eibensteiner über ...

... das aktuelle Geschäft: Wichtig für die weitere Entwicklung werde der September – vor allem in der europäischen Autoindustrie. Jene Anlagen, deren Produkte an die Auto-Bauer gingen, liefen in Österreich um bis sieben Prozent unter Vollauslastung.

... den Wahlkampf: „Wir bleiben auf der Faktenseite.“ Die voestalpine warte, welche neue Regierung herauskommt. Mit der würde versucht, Themen wie Strompreis-Kompensation zu besprechen.

... die US-Werke: Die Direktreduktionsanlage in Texas liefere derzeit deutlich positive Monatsergebnisse. Das Autoteilewerk in Cartersville solle ab dem Jahreswechsel 2019/20 positive Monatsergebnisse liefern.

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Autorin
Sigrid Brandstätter
Ressortleiterin Landes- und Innenpolitik
Sigrid Brandstätter

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48  Kommentare
48  Kommentare
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betterthantherest (37.703 Kommentare)
am 05.09.2019 07:41

Wo sind den die Kyoto Milliarden hingeflossen?

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StefanieSuper (5.467 Kommentare)
am 04.09.2019 16:58

Das wäre doch eine lohnende Aufgabe für die Obergscheiten der Energieindustrie dies zu ermöglichen. Da dort an den Schalthebeln aber Expolitiker sitzen, habe ich große Bedenken, dass dies gelingen wird. Diese Millionen, die nun von der Voest-Alpine zu zahlen sind, wären doch besser in eine bessere Energieversorgung angelegt. Die Gewinne der Energiewirtschaft wären dann auch für die Umwelt bestens investiert.
Es ist doch schon beschämend wie wenig man dieses international agierende Unternehmen von der Politik unterstützt wird und wie wenig die Energiekonzerne ihrer Aufgabe nachkommen. Vielleicht sollten sie es wie Pierer halten?

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xerMandi (2.165 Kommentare)
am 04.09.2019 19:22

Wie soll die Energiewirtschaft das denn anstellen? Sie können diese Energie nicht aus dem Hut zaubern. Mit (ganz grob gerechnet) zehn mal Hainburg könnte man das hinbringen, den um 50% erhöhten Stromverbrauch zu befriedigen...
Zwei bis drei Atomreaktoren täten's auch. *eg*

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oneo (19.368 Kommentare)
am 04.09.2019 16:50

Für einige wärs eh besser, wenn das Licht ausgeht. Es gibt genug, die nicht mal mehr ihre Stromkosten bezahlen können. Muß man dann halt ein wenig demonstrieren gehen, die Roten und Grünen werdens schon organisieren.

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christiantf (589 Kommentare)
am 05.09.2019 06:58

Du meinst, wenn sich Haushalte noch nicht mal mehr den Strom leisten können, dann soll man die ausknipsen?!
Auf welcher Welle bist du denn???
Du meinst nicht, dass das ein gesellschaftliches und wirtschaftliches Problem ist, dass dazu führt?

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bergere (3.190 Kommentare)
am 04.09.2019 15:09

Es muß schon noch einmal erwähnt werden und zwar für alle die mit der voestalpine nicht so vertraut sind.Die voestalpine gehört zu den saubersten Stahlerzeugern der Welt.

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lentio (2.772 Kommentare)
am 04.09.2019 12:49

Jetzt will sich der neue Chef profilieren und irgendetwas anders machen. Das ist auch bitter nötig. Statt blindem Aktionismus wären aber systematische Verbesserungen angesagt.
Vielleicht fängt man aber besser damit an Aktien zurückzukaufen? Die von der Raiffeisenbank als erstes, dann hätte man schon mal weniger Probleme...

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Freischuetz (3.238 Kommentare)
am 04.09.2019 12:05

Diese Diskussion ist bereits seit Kyoto bekannt.
Natürlich besteht ein Dilemma: Einerseits verursacht Schwerindustrie Unmengen an CO2, anderseits brauchen wir Stahlproduktion. Kyoto wollte mit den CO2 Zertifikaten Innovation und Technologiewandel fördern. Wer durch neue Technologien CO2 einspart, wird durch Zertifikate, die handelbar sind, belohnt. Was aber, wenn die technologische Einsparung ausgereizt ist, was die voest immer behaupte(te)? Sie fordert(e) eine andere Berechnung: Nicht der absolute, sondern der spezifische Ausstoss = CO2 / Tonne Stahl soll(te) bepreist werden. Beim spezifischen CO2 Ausstoss läge die voest mit dem niedrigsten Wert in Europa im Spitzenfeld = das sauberste Hüttenwerk in EU.
Umstellung auf Elektrolichtbogenofen, Wasserstoffreduktion, Abwanderung nach Polen, Rumänien sind keine Optionen, da unrealistisch. War alles alles schon am Tapet.
Die voest muss die CO2 Zertifikatskosten i.H. von € 100 mio budgetieren und trotzdem ein positives Ebit bringen.

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( Kommentare)
am 04.09.2019 14:22

Meine Hoffnung ist, dass die VOEST die Direktreduktion mit Wasserstoff in den Griff bekommt (grosstechnisch).
Das wäre der absolute Durchbruch. Natürlich sind dafür enorme Strommengen (für die Elektrolyse) nötig, aber die Kooperation mit Verbund, Siemens und OMV scheint mir der richtige Weg.

In zehn Jahren sind wir alle g'scheiter. Und hoffentlich nicht gescheitert.

OT - ich bin gerade im Saarland, hier steht eine Menge aufgelassener Stahl- und Hüttenwerke etc. herum. Auch desswegen hoffe ich auf die Linzer und Obersteirer!

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markusde (1.933 Kommentare)
am 04.09.2019 09:30

Ich würde ein kleineres AKW ins Voest-Gelände stellen. Problem gelöst.

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ricki99 (1.040 Kommentare)
am 04.09.2019 10:18

Ja genau, am besten ein AKW auf einem Schiff montiert, wie bei den Russen. Bei Bedarf kann man es dann auch wo anders hinschleppen.

Abgesehen davon, daß es aus rechtlichen Gründen nicht möglich ist, den Aufschrei von Anschober und Konsorten würde ich mir gerne anschauen. Grins

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landlinzer (660 Kommentare)
am 04.09.2019 21:05

Ach was! Wenn man das AKW mit Lehrlingen betreibt, hat der Rudi sicher nix dagegen.

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ricki99 (1.040 Kommentare)
am 04.09.2019 18:39

Ja genau, am besten ein AKW auf einem Schiff montiert, wie bei den Russen. Bei Bedarf kann man es dann auch wo anders hinschleppen.

Abgesehen davon, daß es aus rechtlichen Gründen nicht möglich ist, den Aufschrei von Anschober und Konsorten würde ich mir gerne anschauen. Grins

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benzinverweigerer (14.786 Kommentare)
am 04.09.2019 07:07

Wenn die VOEST eine Rückvergütung bekommt, dann möchte ich auch eine Rückvergütung auf die "Umwelt"-Bestandteile meiner Stromrechnung und auf den Kauf von Treibstoff.
Der ja auch Umweltbesteuert ist.
Ebenso möchte ich 40% der motorbezogenen Versicherungsteuer zurück.

:)

Habe ich was übersehen wenn es um Umwelt/Energie-steuern geht, egal wie diese heißen ?

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Apollo2012 (669 Kommentare)
am 04.09.2019 08:37

Das ganze ist mehr UmweltBESCHEUERT! Ich möchte 100% der motorbezogenen Versicherungssteuer zurück, weil diese ungerecht, nicht zweckgewidmet und völlig leistungslos ist.
Die Stromrechnung ist soweiso ein Witz: Ich will NICHT irgendeine Strom-Förderung für was zahlen müssen, was ich weder bestellt habe noch dessen Sinn anerkenne.
Gehört abgeschafft... und wenn wir schon dabei sind: Wenn die Parteien endlich mal die Familien und die Arbeiter entalsten wollen, dann sollte mal die Einkommenssteuer auf maximal 10% reduziert werden... und dafür erwarte ich auch Leistung und sicherlich keeen Parteienförderung von rd. 200 Millionen, die man genauso gut ins Klo schütten könnte...

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MThommy (919 Kommentare)
am 04.09.2019 17:01

Leistungslose Steuern? Das sind sehr viele, denn sonst würden sie ja Gebühren heißen. Mehrwertsteuer, Einkommensteuer, Grunderwerbssteuer,... alle leistungslos. Es ist halt Steuerpolitik (und hat zum Teil auch mit "etwas steuern" zu tun), wofür man welche Steuern einhebt.
Übrigens steht es Ihnen frei, den Stromanbieter zu wechseln.

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xerMandi (2.165 Kommentare)
am 03.09.2019 22:39

Wer meint, er könnte die Weltmeere reinigen, indem er auf Plastiksackerl verzichtet, und das Klima retten, indem er sich ein Elektroauto anschafft, möge sich die im Artikel erwähnten Größenordnungen des Energieverbrauchs bei der Stahlherstellung ein zweites Mal durch den Kopf gehen lassen.

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( Kommentare)
am 03.09.2019 22:51

Y E S S

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MarTin84 (415 Kommentare)
am 04.09.2019 06:55

Typisches Dumm-Gelaber derer, die selber nichts beitragen wollen...

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fanfarikuss (14.205 Kommentare)
am 04.09.2019 07:42

An meiner früheren Wirkstätte bezogen wir vor den Russland Sanktionen Schmiedeteile aus Tatarsan. Die haben da Werkshallen in denen sie mit dem PKW fahren, weil es sonst Feierabend wird wenn du zu Fuß wo hin musst.
Der Stahl war von hervorragender Qualität.
Weil es nämlich ESU - Stahl war, also elektrisch erschmolzen.
Rein zufällig steht neben dem Werk so ein Ding mit Kühltürmen.
Nennt man Atomkraftwerk.
Wenn also nun der Herr Voest Generaldirektor sagt, es bräuchte den halben Strombedarf Österreichs zum Erschmelzen, gleichzeitig aber von grüner Energie fabuliert, welche bei uns aufgrund der mangelnden Flächen gar nicht erzeugbar ist, dann muss ich mich schon fragen wer da labert.

Werte Martina84, kannst weiterhin zu Fuß deine Bio Einkäufe im Jutesackerl heimtragen oder mit dem Fahrrad fahren. In letzterem Fall bitte drauf achten dass es nicht aus China oder Taiwan kommt. Am Weltklima ändert das ebenso wenig, als würden alle Österreicher ab morgen zu Fuß gehen. Nicht böse gemeint!

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SRV (14.567 Kommentare)
am 04.09.2019 08:17

Die VA hat eben kein Stahlwerk mit Lichtbogenöfen ("Elektrostahlerzeugung")

Am Standort Linz ("Integriertes Hüttenwerk") gibt´s ein Kraftwerk, mit dem vor allem aus Hüttengasen Strom erzeugt wird - der aber bei weitem nicht ausreichen würde, wenn zusätzlich Elektrostahlerzeugung im relevanten Umfang stattfinden würde. Im Übrigen werden mit der Technologie Hochofen/Entschwefelungsanlage/LD Tiegel/Sekundärmetallurgie spezielle Strähle für bestimmte Anwendungen erzeugt - von "guter Qualität weil Elektrostahl" zu sprechen, offenbart einen gewissen Grad an Ahnungslosigkeit...

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fanfarikuss (14.205 Kommentare)
am 04.09.2019 08:31

Die Quelle des ergoogelten Internetwissens sprudelt wieder.
Dass es keinen Elektroumschmelzofen gibt ist mir schon klar.
Wie auch, wenn es den Strom dafür nicht gibt?
Man kauft sich ja auch kein Steak, wenn man Vegetarier ist.

Ja, die Voest erzeugt Stähle in sehr guter Qualität.
Aber bitte erzählen sie mir nichts von Metallurgie, es gibt da eine Stadt in Österreich, nennt sich Leoben, die kenne ich recht gut zwinkern. So ganz nebenbei gibt es da auch einen Zweig an der Ruhr Uni Bochum, die kenne ich nicht nur vom Tag der offenen Tür.
Für sie als Google Experte: Es besteht ein klitzekleiner Unterschied zwischen hochwertigem Walzstahl oder Brammen, und ESU - Material.
Ersterer wird in rauen Mengen zu Autos gepresst, letzere für hochwertigste Wälzlager, Maschinenbauteile, und in der Luft- und Raumfahrtindustrie angewandt.
Sie können mit googeln fortfahren. Stichworte: Aubert Duval, Ovako, usw.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 04.09.2019 16:53

Mangels Eigenwissen hast wohl wieder Wiki beansprucht. Sind wir gewohnt von Dir, wundert mich nur, daß dazu kein Link vorhanden ist.

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xerMandi (2.165 Kommentare)
am 04.09.2019 08:07

Typische Antwort derer, die auf eine reine Symbolpolitik und die PR-Aktionen der NGOs hereinfallen, weil es Ihnen an Sachverstand zum Thema mangelt.

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Ottawa (259 Kommentare)
am 04.09.2019 08:52

Das Thema Plastiksackerl ist ein ganz anderes Umweltthema, hat mit CO2 wenig zu tun.

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Zahnschleiferl (2.727 Kommentare)
am 03.09.2019 19:23

Wenn er wirtschaftlich nicht lebensfähig ist, soll er zusperren. Das meine ich genauso ernst, wie der neubestellte Märchenonkel uns ernst nimmt.

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( Kommentare)
am 03.09.2019 20:37

Wovon reden sie???

Nicht einmal die Überschrift verstanden?

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fanfarikuss (14.205 Kommentare)
am 04.09.2019 08:08

Sind sie besachwaltet, in Pension oder Mindessicherungsbezieher?
Anders kann man so ein Horrorposting nicht erklären.
Soll er halt zusperren, freilich.

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Owner (70 Kommentare)
am 03.09.2019 18:48

Wenn Hr. Kurz solche Aussagen trifft sollte man dieses Ernst nehmen und mal seitens der Stadt Linz ein ensprechendes Scenario durchspielen:
- Um wie viele Arbeitsplätze geht es ?
- Was könnten mit dem Gelände geschehen ? (z.B. Wohnung bauen)
- Wie wirkt sich das Ganze auf die Verkehrssituation und Umwelt aus.
- Welche Entwicklung nimmt das Stadtbudget ?
usw.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 03.09.2019 19:07

Sollte es die VOEST in Linz nicht mehr geben, dann brauchen Sie sich um Wohnungen, Verkehrssituation und dergleichen keine Sorgen machen.
Dann gibt es nämlich Linz (finanziell gesehen) nicht mehr.

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dpxpd (232 Kommentare)
am 03.09.2019 19:27

Dann müssten manche halt wieder daheim am Hof hackeln...

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( Kommentare)
am 03.09.2019 20:45

Wird schwierig für die, die nicht vom Land kommen.
Aber das sind ja eh die allerwenigsten. 😁

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lentio (2.772 Kommentare)
am 03.09.2019 19:49

Na ja, eigentlich ist es ein Unding, dass eine Stadt, die einen Hochofen, ein Stahl-, ein Walzwerk etc. Pp. beheimatet, so arm dran ist. Jeder Wasserhahn in Linz müsste vergoldet sein - und nicht nur die in der VOEST Vorstandsetage...

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amha (12.698 Kommentare)
am 04.09.2019 07:32

Sind halt die Folgen jahrzehntelanger roter Stadtpolitik!

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Shopping (128 Kommentare)
am 04.09.2019 15:39

Die Hinweise von Kurz sind einfach dumm und unseriös. Aber es sind dann immer die anderen, die anpatzen. Das Statement des VOEST - Vorstands gestern war klar.

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zlachers (9.153 Kommentare)
am 03.09.2019 17:57

Fordern kann man was man will, die Frage ist nur ob man's auch bekommt!!!

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thukydides (1.213 Kommentare)
am 03.09.2019 15:11

Oho, jetzt kommen sie wieder aus der Deckung, die Damen und Herren Management-Wappler.

Auf einen Schlag unseriös und nicht ernstzunehmen.
Tja, privates Voest-Management, was will man machen.

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( Kommentare)
am 03.09.2019 20:36

Bumst, so viele Fakten die uns Dodeln errklären was in der vöestalpine alles schief läuft. Beeindruckend!

Wissen sie überhaupt, was ein Geschäftsbericht ist?

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rotkraut (4.049 Kommentare)
am 03.09.2019 22:09

Ich erinnere mich noch an die staatlichten Manager und die Betriebsratgrößen und auch daran was die alles verwappelt haben.

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wassaduda (5.603 Kommentare)
am 03.09.2019 14:40

soviel zur glaubwürdigkeit des berufspolitikers kurz:

""Wir haben keine Pläne, nach Polen zu gehen. Es hat nie Pläne gegeben, nach Polen zu gehen", betonte der Voest-Chef - angesprochen auf diesbezügliche Äußerungen von ÖVP-Chef Sebastian Kurz in den "ORF-Sommergesprächen" am Montagabend. Würden in Österreich die (Umwelt-) Standards nach oben geschraubt, könnte die Voest abwandern müssen, "nach Polen oder sonst wo hin", hatte Kurz gemeint. "Und in Polen würden sie wahrscheinlich zu schlechteren Bedingungen produzieren", hatte er hinzugefügt."

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glingo (5.253 Kommentare)
am 03.09.2019 15:39

Berufspolitikers Kurz

Momentan der Arbeitslose Kurz!

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c.sainz (1.295 Kommentare)
am 04.09.2019 08:04

Es sollte ihnen eines klar sein, wenn ein Manager etwas so betont wie in diesem Fall, dass es keine Auslagerungen geben werde, dann hat er mit ziemlicher Sicherheit bereits einen entsprechenden Plan in der Schublade liegen und führt wahrscheinlich bereits entsprechende Gesetze und will nur nicht, dass das ganze öffentlich wird.
Zur Erinnerung, die VOEST vor gut einem Jahr hat behauptet, dass es durch die Zölle in den USA keine Einschränkungen geben werde, im Bericht vor kurzem las sich das dann ganz anders.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 03.09.2019 14:15

zugekauften Zertifikate.

sind im grunde genommen ein freifahrtschein um weiterhin dreck rauszuschleudern

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( Kommentare)
am 03.09.2019 20:42

Sie stellen ungeniert ihr "Wissen" zur Schau!

Weiteres überflüssig ...

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.044 Kommentare)
am 03.09.2019 21:56

Ein Freifahrtschein kostet nicht 100 mio. Euro jährlich...

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reibungslos (15.182 Kommentare)
am 03.09.2019 22:10

Bei Chinesen und Indern kostet es nichts.

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reibungslos (15.182 Kommentare)
am 03.09.2019 22:11

Und die mit Schweröl betriebenen Schiffe bringen den Stahl günstig nach Europa. Hauptsache, wir sind sauber.

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youngtimer (232 Kommentare)
am 03.09.2019 22:38

Die Voest hat bei der Energieeffizienz das derzeit technisch maximal mögliche umgesetzt.

Intelligente Aussage, Bravo!

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