PlusCity darf zur Eröffnung bis 22 Uhr aufsperren
PASCHING. Die Gewerkschaft zeigt sich mit dem Kompromiss für das Eröffnungswochenende nur teilweise zufrieden.
Drei Tage lang wollte PlusCity-Chef Ernst Kirchmayr zur Eröffnung des Zubaus sein Einkaufszentrum bis 22 Uhr geöffnet halten und erntete dafür heftige Kritik von der Gewerkschaft.
Nun ist seitens der Landesregierung die Entscheidung getroffen worden, und herausgekommen ist ein Kompromiss: Die PlusCity darf am Donnerstag, dem 1., und Freitag, dem 2. September, bis 22 Uhr geöffnet bleiben, nicht jedoch am Samstag. "Grund dafür sind die gesetzlichen Bestimmungen zur Wochenendruhe", sagt Wirtschaftslandesrat Michael Strugl zu dieser Entscheidung. Vor allem kleinere Geschäfte würden es nur schwer schaffen, ihren Mitarbeitern nach einem langen Samstag den Montagvormittag freigeben zu können. Strugl spricht von einem "guten Kompromiss".
PlusCity-Chef Ernst Kirchmayr wollte gestern keine Stellungnahme abgeben, da der Bescheid noch nicht eingelangt sei. Dem Vernehmen nach geht die Entscheidung aber auch für ihn in Ordnung. Gleiches gilt wenig überraschend für die Wirtschaftskammer und die Gemeinde Pasching.
Harald Voglsam, stellvertretender Landesgeschäftsführer der Gewerkschaft GPA-djp, zeigt sich nur teilweise zufrieden: "Uns liegt der Rechtsakt des Landes noch nicht vor. Wenn es aber so kommt, sind wir froh, dass wir den Samstag abwenden konnten. Mit der Ausweitung an den anderen Tagen sind wir nicht zufrieden."
großes Geheimnis?:
es sollten eh nur zwei lange Tage werden, also suchte man für drei an.
im Ergebnis hat dann jeder was davon................
Ganz falsche Headline: ... darf nur bis 22 Uhr aufsperren, sollte es heißen. Unsere Landespolitker sind wirklich Provinzpolitiker - jeder Versuch einer weiteren Liberalsierung der Öffnungszeiten wird im Keim erstickt. Auf der ganzen Welt kommt man Kunden entgegen, indem man mit flexiblen Öffnungszeiten den Bedürfnissen der jeweiligen Lebenssituation Rechnung trägt. Und bei uns ist der Wirtshaftslandesrat der Obergewerkschafter und Ober-Arbeiterkämmerer. Kein Wunder, dass OÖ so abgesandelt ist, wie auch der WKÖ-Präsident richtig formulierte.
Wie viele Paragraphen gelten ausschließlich für einen kleinen Teil der Bevölkerung, für die Unternehmer zum Beispiel, obwohl die Gleichheit vor dem Gesetz in der Verfassung festgeschrieben ist?
Wieso so lange Öffnungszeiten? Ich denke die VerkäuferInnen haben ein Recht auf Zeit mit Ihren Familien und Freunden zu verbringen.
Es muss niemand so lange arbeiten.
Die Krankenschwestern nicht.
Krankenschwestern,alle Arten von Schichtarbeitern,Berufe mit Wochenend und Feiertagsdienszen haben es im VORAUS gewußt was auf sie zukommt.Haben es nicht nur aus SOZIALEM gewählt sondern auch aus FINANZIELLEN Gründen.IM Detailverkauf sind fast ausschließlich
Frauen mit erbärmlichen Kolektivvertägen beschäftigt.Bei vielen auswärtigen Beschäftigten ist es ein Problem ohne eigenem Fahrzeug
ins Hinterland zu kommen Bei den ÖFIS ist ab 19:00 Uhr Ruhe.Der "schwarze gierige Handel"bekommt den Rachen nicht voll.Jeder Käufer kann zu VERNÜNFTIGEN Zeiten seine Einkäufe zu tätigen.Die Kunden haben wegen längerer Einkaufszeiten auch nicht mehr Budget zum Ausgeben.Nachsatz:Ich war selbst im Detailhandel selbständig!
Bin ich froh, das ich keine Zeit für so einen Schmarrn habe
Die Taschendiebe werden sicher den größten Betrag erwirtschaften (ergaunern)
Er ist also zufrieden. Das ist doch schön!
Alles Weich..er.Ihr werdet noch an eurer Gier ersticken!
Meinst du die Gewerkschafter?