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Sahara-Staub bringt „Blutregen“ - Was Sie über das Phänomen wissen sollten

Von nachrichten.at, 16. April 2018, 09:39 Uhr
Sahara-Sand
Bild: APA

Eine Autowäsche sollte man heute, Montag, lieber bleiben lassen, rät die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). 

Ein Tief über dem südlichen Mittelmeerraum verfrachtete am Sonntag viel Saharastaub sowie feuchtere und labile Luft Richtung Österreich. Solange es trocken bleibt, macht der Wüstensand keine Probleme. Erst wenn es regnet, werden vor allem Autobesitzer den Sand wahrscheinlich verfluchen. Denn dann geht er als sogenannter "Blutregen" nieder. Rötliche Schlieren sind die Folge. Bei Regen können die Staubpartikel ausgewaschen werden und danach als feine, rote Schicht auf der Oberfläche von Autos, Terrassen oder Dächern liegen bleiben. „Für alle die heute noch ihr Auto waschen wollten - spart euch die Mühe oder das Geld“, riet die ZAMG in einem Facebook-Posting:

Für die menschliche Gesundheit ist der sogenannte "Blutregen" keine Gefahr. Sollten Autos mit Sand bedeckt sein, nicht wegwischen. Die Partikel wirken wie Schmirgelpapier und können den Lack zerkratzen. Am besten einfach abspülen.

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4  Kommentare
4  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 16.04.2018 18:59

Heute war die Waschanlage an der Tanke endlich einmal frei (ohne Wartezeit).
Danke für den Bericht! grinsen

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Gugelbua (33.128 Kommentare)
am 16.04.2018 11:07

zum Glück leben wir nicht mehr in einer Zeit wo man für solche „Zeichen“ Menschenopfer brachte zwinkern
Heute opfern wir Menschen der religiösen und politischen Gesinnung traurig

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fanfarikuss (14.208 Kommentare)
am 16.04.2018 13:03

Echt? Mich wundert dass angesichts des Saharastaubs von den Grünen
noch keine Forderung nach allgemeinen Fahrverboten eingegangen ist.

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weinberg93 (16.893 Kommentare)
am 16.04.2018 14:57

Grüne Logik: Roter Saharastaub – guter Staub, Staub vom Straßenverkehr – böser Staub!

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