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Zoll stellte bei Reisendem am Flughafen Wien 128.000 Euro Bargeld sicher

Von OÖN, 04. Juli 2023, 12:10 Uhr
Zoll stellte bei Reisendem am Flughafen Wien 128.000 Euro Bargeld sicher
Das sichergestellte Geld Bild: BMF/Zoll

WIEN. Bei einem 25-jährigen Nigerianer fanden Zollbeamte am Wiener Flughafen 127.560 Euro - in bar.

Da staunten die erfahrenen Zollbeamten, als sie am 6. Juni zu später Abendstunde bei einer vermeintlich routinemäßigen Zollkontrolle eines Reisenden auf rund 128.000 Euro, verstaut in fein säuberlich beschrifteten Kuverts, stießen. 

Bei der stichprobenmäßigen Zollkontrolle vor seinem Flug über Addis Abeba nach Lagos wurde bei einem 25-jährigen nigerianischen Staatsbürger ein zunächst unüberschaubarer Bargeldbetrag in 200-, 100-, 50-, 20-, 10- sowie 5-Euro Scheinen entdeckt.

Erspartes und Geld von Geschäftspartnern

Bei der Befragung durch die Zollbeamten gab der Mann zu Protokoll, er habe rund 100.000 Euro in bar bei sich. Bei der genauen Kontrolle wurde es dann schließlich etwas mehr: Die Beamten zählten gesamt 127.560 Euro. Auf Nachfrage, woher all das Geld stammte, meinte der Mann es handle sich um Geld von Geschäftspartnern bzw. seine persönlichen Ersparnisse. Die tatsächlichen Hintergründe sind Teil der derzeitigen Ermittlungen. 

Das gesamte Bargeld wurde sichergestellt und ein Finanzstrafverfahren aufgrund des Geldwäscheverdachts eingeleitet. Der junge Täter, der auf freiem Fuß angezeigt wurde, hat jedenfalls mit einer Geldstrafe in Höhe von 10.000 Euro wegen Verletzung der Bargeldanmeldepflicht zu rechnen. Denn für Reisende mit Bargeld gilt: Ab 10.000 Euro an Barmitteln sind diese beim Zollamt Österreich anzumelden.  

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13  Kommentare
13  Kommentare
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Dodo2340 (248 Kommentare)
am 06.07.2023 06:10

Pharma-Händler?

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weinberg93 (16.821 Kommentare)
am 05.07.2023 14:12

Das folgende bitte nicht als Untrstellung an den Nigerianer zu verstehen, sondern eine ganz allgemeine wertfreie Frage:
Wie lange muss man z. B. in Wien im Drogenhandel tätig sein bis man so viel auf der Seite hat?

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 05.07.2023 07:56

Ist doch leicht zu erklären: Gehalt und Urlaubsgeld. 😉
Seriöse Geschäfte werden eben gut bezahlt.

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roeserl (1.373 Kommentare)
am 05.07.2023 07:12

Geldstrafe in Höhe von 10.000 Euro???gesamt 127.560 Euro.???? Gutes Geschäft,darum ist Österr so beliebt! 117.000 geschenkt.......Warum kann man Strafen nicht erhöhen,so daß es richtig weh tut

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 05.07.2023 07:57

Es handelt sich nur um die Strafe wegen des Devisendelikts.

Unabhängig davon wird die Herkunft des Geldes geprüft.

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dachbodenhexe (6.007 Kommentare)
am 04.07.2023 21:50

Hätte der Mann das Geld überwiesen, dann wäre es wohl egal......aber da er es in bar transferiert wird er kriminalisiert.

Warum ist der Transport von Bargeld kriminell und der Transfer über eine Bank legal??

Wer hat etwas dagegen wenn ein Mensch seine Ersparnisse in Bar bei sich trägt?

Wohl nur diejenigen welche die totale Kontrolle über alle Menschen haben wollen. Jeder Mensch der sich gerne kontrollieren läßt der soll sich gegen des Bargeld aussprechen.

Ich bin allerdings FÜR DAS BARGELD !

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Dodo2340 (248 Kommentare)
am 06.07.2023 06:14

Beim Banktransfer wird die Herkunft des Geldes und die Identität des Kontoinhabers, des Einzahlers und Behebers überprüft.

Dieser Nigerianer wird nur schwerlich die Herkunft des Geldbetrages nachweisen können.

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Gugelbua (32.940 Kommentare)
am 04.07.2023 15:56

hoffentlich schafft man deswegen bei uns das Bargeld nicht ab❓🤪😮😀

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Tralala (849 Kommentare)
am 04.07.2023 14:54

Das muß der Nigerianer sein, der mir dauern schreibt, daß ich 5 Millionen Euro von ihm bekomme, wenn ich ihm meine Kontonummer gebe.
So ein lieber Junge .....

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Gugelbua (32.940 Kommentare)
am 04.07.2023 16:02

sgibt einen neuen Trick der Türkischen Geldbeschaffungsmafia:
sie senden Briefe mit Abs. "A1 "an Leute
(einen Bekannten von mir)
mit dem Hinweis, die Bank hat den Abbucher nicht durchgeführt
man solle daher aufs angegeben Konto überweisen🥴🤔😵‍💫

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linz2050 (7.170 Kommentare)
am 04.07.2023 14:49

Wahrscheinlich von der Schwiegermutter ... sozusagen der KHG von Nigeria.
Das erinnert mich an den FPÖ Goldbarren Fund.

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Peter1983 (2.518 Kommentare)
am 04.07.2023 13:49

Mei - und ich wollte heute noch dem Anwalt aus Nigeria antworten der mir letzte Woche via Mail mitgeteilt hat, ich sei Begünstigter im Testament eines entfernten Verwandten....

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betterthantherest (37.357 Kommentare)
am 04.07.2023 13:43

Kleinlich, diese Zollbeamten.

Der Ärmste wollte seinen Lieben in Nigeria bloß ein bisserl Taschengeld zustecken.

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