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Reaktionen zum Sturz des Assad-Regimes

Von nachrichten.at/apa, 08. Dezember 2024, 14:38 Uhr
Freude über den Sturz Assads bei der syrischen Bevölkerung. Bild: APA/AFP/FADEL ITANI

WASHINGTON/DOHA/DAMASKUS. Die 24-jährige Herrschaft des syrischen Präsidenten Bashar al-Assad ist zu Ende. Wie die Welt darauf reagiert.

Am Sonntag erklärten die syrischen Rebellen im Fernsehen, dass sie Damaskus befreit und das Assad-Regime gestürzt hätten. Ein mit der Sache vertrauter syrischer Offizier sagte der Nachrichtenagentur Reuters, die syrische Armeeführung habe Militärkommandanten über das Ende des Assad-Regimes informiert. Assad habe zuvor Damaskus mit unbekanntem Ziel verlassen, sagten zwei hochrangige Offiziere.

Im Folgenden Reaktionen aus der Politik weltweit.

US-Präsident Joe Biden: "Präsident Biden und sein Team beobachten die außergewöhnlichen Ereignisse in Syrien aufmerksam und bleiben in ständigem Kontakt mit regionalen Partnern", teilte das US-Präsidialamt in einer Erklärung mit.

  • Video: Assad gestürzt: Chaotische Szenen in Syrien

Der künftige US-Präsident Donald Trump: "Assad ist weg. Er ist aus seinem Land geflohen. Sein Beschützer Russland, Russland, Russland, angeführt von Wladimir Putin, war nicht länger daran interessiert, ihn zu beschützen", postete Trump auf seiner Plattform TruthSocial. "Russland und der Iran sind derzeit in einem geschwächten Zustand, der eine wegen der Ukraine und einer schlechten Wirtschaft, der andere wegen Israel und seinem Kampferfolg." Trump rief zugleich den russischen Präsidenten Putin auf, den Krieg in der Ukraine zu beenden. "Ich kenne Wladimir gut. Jetzt ist seine Zeit zum Handeln gekommen. China kann helfen. Die Welt wartet!"

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DAMASKUS. Die Ereignisse überschlagen sich: In weniger als zwei Wochen hat eine Allianz aus Aufständischen in Syrien die Kontrolle über die ...

Beauftragter des US-Verteidigungsministeriums für den Nahen Osten, Daniel Shapiro: "Die Vereinigten Staaten werden ihre Präsenz in Ost-Syrien aufrechterhalten und die notwendigen Maßnahmen ergreifen, um ein Wiederaufleben des Islamischen Staates zu verhindern", sagte der stellvertretende Verteidigungsminister für den Nahen Osten, Daniel Shapiro, auf der Sicherheitskonferenz Manama Dialogue in Bahrain. Er forderte alle Parteien auf, Zivilisten, insbesondere Minderheiten, zu schützen und internationale Normen zu respektieren.

EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas: Die neue EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas begrüßte den Sturz von Syriens Machthaber Assad. "Das Ende von Assads Diktatur" sei eine positive Entwicklung, schrieb sie auf X. Es zeige auch die Schwäche von Russland und dem Iran, Assads Unterstützern. Es habe nun Priorität, Sicherheit in der Region zu gewährleisten. "Ich werde mit allen konstruktiven Partnern zusammenarbeiten", so Kallas.

UN-Generalsekretär António Guterres: Guterres begrüßte den Sturz des syrischen Machthabers Assad und appellierte an die Menschen in Syrien, die Chance für Frieden zu ergreifen. "Nach 14 Jahren brutalen Krieges und dem Sturz des diktatorischen Regimes kann das syrische Volk heute eine historische Chance ergreifen, um eine stabile und friedliche Zukunft aufzubauen", erklärte Guterres am Sonntag in New York. Er rief ferner dazu auf, "in dieser heiklen Zeit Ruhe zu bewahren und Gewalt zu vermeiden und zugleich die Rechte aller Syrer unterschiedslos zu schützen".

  • Video: El-Gawhary (ORF) erklärt Hergang des Umsturzes

Italiens Außenminister Antonio Tajani: "Ich verfolge die Entwicklung der Lage in Syrien mit Sorge. Ich stehe in ständigem Kontakt mit unserer Botschaft in Damaskus und mit dem Büro der Ministerpräsidentin. Ich habe um 10:30 Uhr eine Krisensitzung im Außenministerium einberufen", erklärte Tajani auf der Plattform X. Italien hat derzeit den G7-Vorsitz inne.

UNO-Sondergesandter für Syrien, Geir Pedersen:  Der Sondergesandte der Vereinten Nationen für Syrien, Geir Pedersen, fordert alle Syrer dazu auf, dem Dialog und der Einheit Vorrang zu geben und beim Aufbau ihrer neuen Gesellschaftsordnung das internationale Völkerrecht und die Menschenrechte zu respektieren. Der Wunsch von Millionen Syrern sei ein stabiler und integrativer Übergang, teilte er mit. Er stehe bereit, das syrische Volk bei seiner Reise zu einer stabilen und alle umfassenden Zukunft zu unterstützen.

"Heute ist ein Wendepunkt in der Geschichte Syriens - einer Nation, die fast 14 Jahre unerbittliches Leid und unbeschreibliche Verluste ertragen musste."

"Dieses dunkle Kapitel hat tiefe Narben hinterlassen, aber heute blicken wir mit vorsichtiger Hoffnung auf den Beginn eines neuen Kapitels - eines Kapitels des Friedens, der Versöhnung, der Würde und der Integration aller Syrer."

  • Video: Experte über Auswirkungen im Nahen Osten

UNO-Nothilfekoordinator Tom Fletcher: "Die Ereignisse in Syrien entwickeln sich mit bemerkenswerter Geschwindigkeit. Mehr als ein Jahrzehnt des Konflikts hat Millionen von Menschen vertrieben. Jetzt sind noch viel mehr in Gefahr. Wir werden überall, jederzeit und auf jede erdenkliche Weise reagieren, um Menschen in Not zu unterstützen, einschließlich Aufnahmezentren - Nahrung, Wasser, Treibstoff, Zelte, Decken."

Britischer Premier Starmer: Nun müssten Frieden und Stabilität wiederhergestellt werden, sagte der britische Premierminister Keir Starmer. Die Ereignisse in den vergangenen Tagen und Stunden seien beispiellos. Die UN-Vetomacht sei im Gespräch mit Partnern in der Region und beobachte die Situation genau. "Das syrische Volk hat zu lange unter Assads barbarischem Regime gelitten, und wir begrüßen seinen Abgang", sagte Starmer. "Wir rufen alle Seiten dazu auf, Zivilisten und Minderheiten zu schützen und sicherzustellen, dass die lebenswichtige Hilfe in den kommenden Stunden und Tagen die Schwächsten erreicht."

Stellvertretende britische Premierministerin Angela Rayner: "Diktatur und Terrorismus schaffen Probleme für die Menschen in Syrien, die schon so viel durchgemacht haben, und destabilisieren auch die Region. Deshalb brauchen wir eine politische Lösung, bei der die Regierung im Interesse des syrischen Volkes handelt. Das ist es, was wir sehen wollen. Das ist die Art von Demokratie, die unserer Meinung nach für die Welt richtig ist, und das ist hoffentlich das, was das syrische Volk bekommen wird. "Wenn Assad weg ist, ist das eine willkommene Veränderung, aber was als nächstes kommt, muss eine politische Lösung sein, und sie müssen im Interesse des syrischen Volkes arbeiten."

Französischer Präsident Emmanuel Macron: Frankreichs Präsident Emmanuel Macron sagte zum Ende des Assad-Regimes, der barbarische Staat sei endlich gefallen. Frankreich werde sich weiter für die Sicherheit aller im Nahen Osten einsetzen. "Ich zolle dem syrischen Volk meinen Respekt, zu seinem Mut und seiner Geduld. In diesem Moment der Unsicherheit wünsche ich ihm Frieden, Freiheit und Einheit", schrieb Macron in einem Beitrag auf der Online-Plattform X.

Deutscher Bundeskanzler Olaf Scholz: Er bezeichnete den Sturz Assads als "gute Nachricht". Assad habe sein eigenes Volk "auf brutale Weise unterdrückt, unzählige Leben auf dem Gewissen und zahlreiche Menschen zur Flucht aus Syrien getrieben, viele kamen auch nach Deutschland", teilte Scholz mit. Jetzt komme es darauf an, dass in Syrien schnell Recht und Ordnung wieder hergestellt würden. Alle Religionsgemeinschaften und alle Minderheiten müssten Schutz genießen, fügte der SPD-Politiker hinzu. Man werde die zukünftig Regierenden daran messen. Auch die "bösartige Einmischung Dritter" müsse enden, erklärte er in Anspielung etwa auf die Rolle des Iran.

Bildergalerie: Syrer feierten in vielen Ländern den Sturz Assads

Syrer feierten in vielen Ländern den Sturz Assads
(Foto: APA/AFP/DIMITAR DILKOFF) Bild 1/32
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Österreichisches Außenministerium: Das Außenministerium forderte angesichts des Machtwechsels in Syrien einen "geordneten und friedlichen Übergangsprozess (...) hin zu einer stabilen und inklusiven politischen Ordnung. Keine Gewaltexzesse oder Vertreibungen, die Einhaltung der Menschenrechte und der Schutz von ethnischen und religiösen Minderheiten sind oberste Prämisse", erklärte das Außenamt am Sonntag in einer Stellungnahme.

Russisches Außenministerium: Der gestürzte syrische Machthaber Bashar al-Assad hat nach Angaben des russischen Außenministeriums seinen Posten und auch das Land verlassen. Das Ministerium in Moskau machte aber keine Angaben zu Assads Aufenthaltsort. Russland sei auch in Kontakt mit den Gruppierungen in Syrien, seinen Militärstützpunkten drohe derzeit keine Gefahr, hieß es. Russland ist mit Assad verbündet. Das Ministerium sieht derzeit keine Gefahr für die russischen Militäreinrichtungen in Syrien. Die Stützpunkte seien aber in Alarmbereitschaft versetzt worden. Man sei mit allen Rebellengruppen in Kontakt, hieß es.

Iranisches Außenministerium: Das iranische Außenministerium warnte vor einer Einmischung aus dem Ausland in Syrien. Das Schicksal Syriens liege in der alleinigen Verantwortung des syrischen Volkes, teilte das Ministerium in Teheran mit. In den vergangenen Jahren hatte der Iran das nun gestürzte Assad-Regime in Syrien auch militärisch mit Soldaten und Waffen unterstützt.

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu: Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu sprach von einem "historischen Tag in der Geschichte des Nahen Ostens". Bei einem Besuch auf den besetzten Golanhöhen sagte Netanyahu: "Das Assad-Regime ist ein zentraler Teil der iranischen Achse des Bösen - dieses Regime ist gestürzt." Assads Sturz sei ein "direktes Ergebnis der Schläge, die wir dem Iran und der Hisbollah versetzt haben". Dies habe eine "Kettenreaktion" im Nahen Osten ausgelöst. Nun gebe es "wichtige Gelegenheiten" für Israel, es drohten aber auch Gefahren.

"Wir werden es keiner feindlichen Kraft erlauben, sich an unserer Grenze zu positionieren", sagte Netanyahu. Gleichzeitig betonte er, Israel sei an einer "guten Nachbarschaft" mit Syrien interessiert. Er erinnerte dabei an die Behandlung zahlreicher syrischer Kriegsverletzter in israelischen Krankenhäusern. Man biete all jenen die Hand an, die an Frieden mit Israel interessiert seien.

Der jordanische König Abdullah II.: Er warnte vor einem Abgleiten des Nachbarlands ins "Chaos". Es müsse jetzt auf die "Stabilität" in Syrien hingearbeitet und jeglicher Konflikt vermieden werden, der "in das Chaos führen könnte", erklärte der König am Sonntag. Zugleich betonte Abdullah in der offiziellen Mitteilung, dass seine Regierung an der Seite des syrischen Volkes stehe und dessen "Willen und Entscheidungen respektiert".

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54  Kommentare
54  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
amha (12.949 Kommentare)
am 09.12.2024 13:04

Jetzt über Rückführungen bzw. Heimkehr zu spekulieren ist eindeutig viel zu früh! Erst muss sich die Lage stabilisieren und herausstellen, dass Syrien kein zweites Afghanistan wird.

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her (8.109 Kommentare)
am 09.12.2024 14:24

In Wahrheit ist es viel zu spät.

Das zugelassen wurde, dass Menschen sich innerhalb der (Aussen)Grenzen aufhalten dürfen, bevor Ihr Antrag positiv beschieden wurde war ein unumkehrbarer Fehler

Schau ma mal ob sich das auf zusätzliche Einwanderung außerhalb des Punktesystems und der Familienzusammenführung von Österreicherinnrn auswirkt:

https://www.nachrichten.at/politik/innenpolitik/oesterreich-setzt-alle-syrischen-asylantraege-aus;art385,4007138

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her (8.109 Kommentare)
am 09.12.2024 14:32

https://ehe-ohne-grenzen.at/fremdenrecht-aktuell/

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Gugelbua (33.202 Kommentare)
am 09.12.2024 11:38

der Jubel der Menschen ist ja berechtigt,
man kann nur hoffen es wird keiner dieser Gottesstaaten 🤔

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betterthantherest (38.393 Kommentare)
am 09.12.2024 09:26

Was hat sich nach dem Wegbomben von Gaddafi für die Menschen in Libyen verbessert?

Was hat sich für die Ägypter nach der Entfernung von Mubarak verbessert?

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Natscho (5.968 Kommentare)
am 09.12.2024 11:18

https://old.reddit.com/r/syriancivilwar/comments/1h9i3br/underage_girls_in_assad_prisons_being_freed/

für die Mädchen hier zb schon sehr viel

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linz-land-4711 (114 Kommentare)
am 09.12.2024 08:33

Nun sind die beiden Mörder Putin und Assad beisammen und eng verbunden.
Gleich und gleich gesellt sich eben gerne.
Sie können sich nun austauschen, wer mehr Menschen grausam vergiftet hat.
Aber auch in Russland wird diese sinnlose Diktatur einmal enden.

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her (8.109 Kommentare)
am 08.12.2024 20:16

Glückwunsch den Beherbergten

Mögen Eure Träume für ein besseres Syrien in Erfüllung gehen
🍀

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Paul44 (1.329 Kommentare)
am 08.12.2024 20:23

Sarkasmus ist hier fehl am Platz.

Was würden Sie tun, wenn in Ö Krieg ausbricht und der Diktator mit Russland Städte bombardiert. Russland und Syrien haben dort viele Kreigsgreuel verübt, wie Fassbomben auf Städte und Giftgas.

Ich bin mir sicher, dass ich auch geflüchtet wäre.

Im Ö1 Journal hat die Journalistin einige Syrer befragt und ein Teil denkt schon jetzt über eine Rückkehr nach.

Man wird erst in einigen Monaten sehen, ob es dort sicher und stabil wird. Hoffen wir auf das Beste.

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her (8.109 Kommentare)
am 08.12.2024 20:24

Sie haben mich missverstanden

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Klartext2 (1.537 Kommentare)
am 08.12.2024 20:02

Die vor Assad geflüchtet sind werden bleiben und jene für Assad waren werden zusätzlich kommen, auf das was dann kommt wenn sie bei uns aufeinandertreffen wird unseren Verantwortlichen für die Sicherheit mehr fordern als die Demo für Frieden und Freiheit letztes Wochenende.

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her (8.109 Kommentare)
am 08.12.2024 20:07

Gott behüt

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her (8.109 Kommentare)
am 08.12.2024 19:59

Ich find die 3O
vor dem Wiener Parlament sagen doch mehr als tausend Worte

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Philantrop_1 (498 Kommentare)
am 08.12.2024 18:08

Dann können wir, soweit unsere Vertreter:innen guten Willens sind, endlich wieder 30.000 aus dem Sozialsystem loswerden.

Denn diese flüchteten OFFENBAR vor einem Regime, das nicht mehr existiert, wenn sie dessen Sturz derart feiern.

Kein Fluchtgrund mehr - kein Flüchtlingsstatus mehr gerechtfertigt
!

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santabag (7.491 Kommentare)
am 08.12.2024 18:39

Ja, richtig. Und jeder Syrer darf sich einen blauen Bierzeltschreier aussuchen und mit nachhause nehmen, damit diese sehen, was die Russen mit ihrer Unterstützuing für den Diktator aus dem Land gemacht haben.

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MannerW (3.778 Kommentare)
am 08.12.2024 19:25

😂

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her (8.109 Kommentare)
am 08.12.2024 20:09

Ich nehm an Sie denken an eine blaue Schlumpfine für jeden?

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her (8.109 Kommentare)
am 08.12.2024 20:06

War da nicht eine VP Erzählung über die <Gäste>

In der Praxis ist es aber so: Der Status von vielen ist schon ein anderer (Daueraufenthalt/Österreicherin)

Wen das nicht betrifft, wenn das nicht zutrifft: Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine SPÖVP+ Regierung abschiebt, sollte nicht freiwillig ausgereist werden?

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Paul44 (1.329 Kommentare)
am 08.12.2024 20:19

Im Ö1 Abendjournal hat die Journalistin einige Syrer interviewed. Ein Teil der Personen möchte wieder zurück, falls es jetzt sicherer dort ist.

Hoffen wir, dass es Syrien schafft, ein stabiles System aufzubauen.

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her (8.109 Kommentare)
am 08.12.2024 20:30

Was soll ein stabiles System sein?

Mindestsicherung ohne Sparpaket?

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maierei (1.524 Kommentare)
am 08.12.2024 17:54

Wie nun der Westen Dschihadisten bejubelt, die vor ein paar Jahren noch Seite an Seite mit Al-Kaida und Co. marschiert sind. Syrien ist und bleibt ein Fallen-State

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Paul44 (1.329 Kommentare)
am 08.12.2024 20:20

Dort gibt es zig-verschiedene Gruppierungen, die man wie folgt aufteilen kann:

Islamisten
Dschihadisten
Von der Türkei unterstütze Gruppierungen
Kurden

Es ist nicht alles Schwarz und Weiß.

Hoffen wir, dass sich die gemäsigteren durchsetzen und es im besten Fall zu einer Demokratie kommt.

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CedricEroll (12.608 Kommentare)
am 08.12.2024 17:44

Ein übler Diktator stürzt. Russland und der Iran erleiden eine strategische Niederlage. Wer heult darüber? Worstthentherest. Natürlich.

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santabag (7.491 Kommentare)
am 08.12.2024 17:59

Na ja, man weiß ja inzwischen, dass auch in Österreich Leute dafür bezahlt werden, Russland und rechte Politiker zu verherrlichen.

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Philantrop_1 (498 Kommentare)
am 08.12.2024 18:10

Niemand heult deswegen - wir jubeln mit den 30.000 oder mehr Feiernden und wünschen ihnen eine gute Heimreise.

Denn der Fluchtgrund ist weg, so sind sie keine Flüchtlinge mehr.

Wenn sie dennoch bleiben, MÜSSEN sie sich SOFORT selbst durch ARBEIT ernähren
!

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betterthantherest (38.393 Kommentare)
am 08.12.2024 17:10

Syrien ist also frei.

Dann spricht nichts dagegen dass die jubelnden Syrer in ihr Land zurückkehren.

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Paul44 (1.329 Kommentare)
am 08.12.2024 17:49

Mal schauen, was aus Syrien wird. Derzeit gibt es zig verschieden Milizen, die am Sturz mitgearbeitet haben.

Hoffen wir das beste für Syrien. In der derzeitigen Situation würde ich da nicht hinfahren.

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Paul44 (1.329 Kommentare)
am 08.12.2024 17:50

PS: Auslöser für den Aufstand waren ja vorwiegend die türkisch unterstützen Milizen. Erdogan erhofft sich, dass viele der 3 Millionen Syrer, die derzeit in Türkei leben, wieder zurück nach Syrien gehen.

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santabag (7.491 Kommentare)
am 08.12.2024 16:26

Die nächste schallende Niederlage für den Iran sowie für die Russen und deren Freunde in Österreich und der ganzen Welt.

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betterthantherest (38.393 Kommentare)
am 08.12.2024 16:57

Die EU hat sich gleich garnicht eingebracht.

Offenbar hat Europa kein Problem mit einem weiteren Kalifat.

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santabag (7.491 Kommentare)
am 08.12.2024 17:00

Sie müssen jetzt hier nicht heulen.

Die EU hat sich insofern eingebracht, als dass diese Millionen Flüchtlinge aufnehmen musste, die durch die Einmischung der Russen zu uns geflohen sind. Das war einer der Destablisierungsversuche der Russen.

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betterthantherest (38.393 Kommentare)
am 08.12.2024 17:07

Ja genau - die Syrer sind wegen der Russen geflohen....

Träumens weiter!

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santabag (7.491 Kommentare)
am 08.12.2024 17:33

Richtig! Die Syrer sind vor dem Diktator geflohen. Und wer hat ihn unterstützt? Richtig: Die Russen und der Iran - die Freunde unserer blauen Bierzeltschreier.

Was wollen Sie sonst noch wissen?

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transalp (11.450 Kommentare)
am 08.12.2024 17:50

Frau "Better..." dürfte die Zusammenhänge nicht kennen.
Oder nicht verstehen
Wieder mal.
Aber groß u gscheit daherschreiben.
Alleine der Name hier im Forum "Besser als..." zeigt auf, das diese Person entweder sehr eingebildet ist, oder sonst etwas eigenartig ticken dürfte... NaJa-Kickl Fan eben .. 🤪🙈

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Damax (655 Kommentare)
am 08.12.2024 16:21

ui, das sind aber ganz schön viele, die sich da freuen. werden die jetzt auch wieder nach Hause fahren?

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prugger (308 Kommentare)
am 08.12.2024 16:21

Den Teufel durch den Beelzebub ausgetrieben. Die nächste islamische Diktatur, die vor allem für die verbliebenen Christen massive Verfolgung bedeutet…

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nangpu (1.986 Kommentare)
am 08.12.2024 16:16

Dem wünsche ich so ein Ende wie den Ceausescus.
Diese Drecks..

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oblio (25.231 Kommentare)
am 08.12.2024 16:14

Ich bin verblüfft darüber wie schnell das ging!
Der Al Assad-Klan ist weg!
Die Schreckensdiktatur begann allerdings schon
unter dem Vater des Bashar, Hafiz Al Assad!

Ich hoffe, dass jetzt keine IS-Diktatur folgt!
Die wäre dann noch um einiges schlimmer!

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LASimon (15.285 Kommentare)
am 08.12.2024 16:09

Was noch niemandem aufgefallen zu sein scheint:
Russlands Armee ist offenkundig arg geschwächt. Nicht nur, dass bereits reguläre nordkoreanische Truppen im Krieg gegen die Ukraine eingesetzt werden (müssen), war sie auch nicht mehr in der Lage, Assad an der Macht zu halten.

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Paul44 (1.329 Kommentare)
am 08.12.2024 17:51

Ja, da werden vielleicht noch mehr Kriege folgen.

Vielleicht sehen jetzt auch andere Staaten die Schwäche zu nutzen, um ihre Interessen zu verfolgen.

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linz2050 (7.386 Kommentare)
am 08.12.2024 15:55

Da sieht man was die Wählerschaft anrichten kann wenn man auf das falsche Pferd setzt! Darum Nein zu einen Volkskanzler und Nein zur FPÖ!

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LASimon (15.285 Kommentare)
am 08.12.2024 16:09

Deplazierter geht nicht mehr!

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2020Hallo (4.847 Kommentare)
am 08.12.2024 15:08

So und nun noch die Russen vom Mittelmeerhafen vertreiben und es wird vieles besser! 👍

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transalp (11.450 Kommentare)
am 08.12.2024 14:55

Meine Meinung dazu?
Endlich ist dieses "Schwein", Assad, weg! Dieser Tyrann, der so viel Leid gebracht hat.
Der sein eigenes Volk niederprügeln ließ
nur weil es demokratische Begehrlichkeiten entwickelte (2011).
Danach kam der Krieg-Zigtausendw flüchteten -doch DER Typ blieb hart.
Der mit dem harmlosen Gesicht, aber abgrundtief böse ist...

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betterthantherest (38.393 Kommentare)
am 08.12.2024 14:59

Sie haben ja sooo recht.

Ein Kalifat a la Afghanistan ist die viel bessere Lösung.

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transalp (11.450 Kommentare)
am 08.12.2024 15:08

Nein ist es natürlich nicht!
Wer weiß was wirklich kommt?
Es gibt eine kleine Chance für was "Gutes" (was oder wer auch immer das sein soll).
Aber-das eigene Volk (die Mehrheit davon) hat ihn verjagt
Dieser Typ war ein Tyrann.!!!

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betterthantherest (38.393 Kommentare)
am 08.12.2024 16:07

Etwas so gutes wie in Libyen...
oder wie Mursi in Ägypten....

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LASimon (15.285 Kommentare)
am 08.12.2024 16:12

Er war der sichtbare Kopf eines tyrannischen Systems.

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2020Hallo (4.847 Kommentare)
am 08.12.2024 15:10

Vor allem nicht zu verstehen dass sich für den eine Britin hergegeben hat, die wird sicher in Moskau nun auch gerne gesehen…….die tut mir auch gar nicht Leid….😉👍

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LASimon (15.285 Kommentare)
am 08.12.2024 16:12

Bashar al-Assad war ursprüngliche Kinderarzt im Vereinigte Königreich und unmittelbar nach seiner mehr oder weniger freiwilligen Rückkehr nach Syrien zur Übernahme der Herrschaft nach dem Tod seines tyrannischen Vaters durchaus liberal. Er wurde aber rasch vom "System Assad" auf Kurs gebracht ...

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