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Tschechien gibt grünes Licht für AKW-Ausbau

Von nachrichten.at/apa, 20. Juli 2020, 21:27 Uhr
Das Atomkraftwerk in Dukovany wird erweitert. Bild: Reuters

PRAG. Die tschechische Regierung hat am Montag das Finanzierungsmodell für den geplanten Ausbau des südmährischen Atomkraftwerkes Dukovany gebilligt.

Der Plan sieht vor, dass der Staat 70 Prozent der Kosten trägt. Die restlichen 30 Prozent und etwaige Zusatzkosten soll der zu zwei Dritteln staatliche Tschechische Energiekonzern (CEZ) tragen, teilte der Industrie- und Handelsminister Karel Havlicek mit.

Mit dem Ausbau von Dukovany, das gegenwärtig vier 510-Megawatt-Reaktoren umfasst, ist die Errichtung eines fünften Reaktorblocks gemeint. Die Kosten werden vorläufig auf 162 Mrd. Kronen (rund 6,1 Mrd. Euro) geschätzt. Die entsprechenden Verträge zwischen der Regierung und dem CEZ würden am 28. Juli unterzeichnet, hieß es.

Bis Ende 2022 will die Regierung den Lieferanten der Technologie in einem Auswahlverfahren finden. Mehrere ausländische Konzerne hatten bereits früher Interesse an dem Auftrag signalisiert, darunter Unternehmen aus den USA, Frankreich, Russland, China und Südkorea. Mit dem Baubeginn wird vorläufig für 2029 gerechnet, die Inbetriebnahme des neuen Blocks ist für 2036 geplant.

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9  Kommentare
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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 23.07.2020 09:05

Solange Österreich diesen Tschechischen Atom - Strom importiert, wird sich nichts ändern und die werden ausbauen müssen!

Ein Herr Anschober und die Grünen wissen ganz genau wie viel Österreich von Tschechien importiert und darum ist das ankämpfen äußerst zaghaft und halbherzig gegen diesen Ausbau!!!

Lieb Grün - Lügner dieser Strom Importe, wandelt eurer Gewissen und setzt den Import Strom aus Tschechien ein ende und ihr habt was in der Hand - so wird euch bei jeden Gespräch in Tschechien gesagt: und wie läuft es mit unseren Atom Strom, wissen die Menschen das überhaupt, das Ihr kleinen Ösi-Politischen von unseren Kraftwerken mit Atom betrieben, Strom saugt???

Host mi und so schaugts aus ... Grün - verlogen - anschwärzen ... das neue politische Zeitalter ...

Schönen Tag noch!

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 21.07.2020 21:20

Mit dem aufkommenden Hipe zur Reduzierung von fossilen Brennstoffen um eine CO² Reduktion zu erwirken, stellt sich die Frage woher die Energie in flachen Ländern die über keine Wasserkraft/Speicherkraftwerke verfügen, herkommen soll.
Jeder will wahrscheinlich dort 2030 sein e-Auto aufladen. Windkraft und Photovoltaik sind dazu als volatile Versorger nicht besonders geeignet, denn wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht bläst produzieren sie null Energie.
Um aber die Grundlast sicher zu stellen, sind wahrscheinlich auch Atomkraftwerke in diesen Ländern notwendig.

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( Kommentare)
am 21.07.2020 20:41

Hoffe die klimaaktivisten machen mit der gretl eine Demo, damit die Tschechen etwas zu lachen haben. Die haben damals anschober auch nicht ernst genommen, wie er gegen das Atomkraftwerk protestierte.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 21.07.2020 21:40

Hoffe du machst dann den Pausenclown, wenn die Atome den Körper deiner Kinder und Kindeskinder fressen.

https://www.google.com/search?source=univ&tbm=isch&q=tschernobyl+Kinder&sa=X&ved=2ahUKEwi_4oLVjN_qAhXfURUIHaJyBjMQsAR6BAgJEAE&biw=1242&bih=568

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Gugelbua (32.195 Kommentare)
am 21.07.2020 14:01

Ich hoffe es wird mit EU Geldern bezahlt 😁😁😁

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 21.07.2020 08:49

Und die unnötig millionenschwer hochsubventionierten Antiatomvereine schauen blöd.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (27.167 Kommentare)
am 21.07.2020 08:44

Mal schaun, ob das EU-Subventionsgesetz-konform ist...

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 20.07.2020 21:42

Schön für Elektroautos.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 23.07.2020 15:43

Blödsinn.
Das war ja schon vorher klar, dass die deutsche "Politik" der Angst die Kernkraft aus Deutschland nach Frankreich und Tschechien auslagern wird.
Damit glaubt man etwas gewonnen zu haben.
Man wird trotzdem nicht die polnischen Kohlekraftwerke und die AKW in Frankreich und Tschechien verhindern können, denn nur DIESE können die störungsfreie Stromversorgung sichern.
Alles andere ist "Sand in die Augen des Publikums zu streuen".

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