Nicole Schmidhofer schmiedet nach Rücktritt Pläne
SOLDEU. TV-Expertin mit Helmkamera, Wellness-Wochenenden mit Freundinnen aus dem Skisport und Podcasts: Was Nicole Schmidhofer nach ihrem Karriereende als Profiskirennläuferin plant.
Nicole Schmidhofer hat genug vom Tanz auf der Rasierklinge, den man als Abfahrerin im alpinen Skisport tanzt. "Es ist jetzt einfach fertig. Ich bin nicht mehr dazu bereit, das letzte Hemd zu riskieren", sagte die Steirerin vor ihrem letzten Weltcup-Rennen am Donnerstag. Das bedeute jedoch nicht, dass man sie nicht auch in Zukunft die Weltcup-Pisten hinabflitzen sehen könnte. Etwa als TV-Expertin mit Helmkamera, wie sie anklingen ließ: "Das würde mir auch richtig taugen."
Von Haus aus "goschert"
Grundsätzlich bereite ihr das Skifahren immer noch richtig viel Freude, stellte Schmidhofer klar. "Aber zum Rennen fahren, dass du vorne mitfährst, musst du viel mehr Risiko eingehen - und das bin ich nicht mehr bereit zu geben." Kamerafahrten als Expertin seien jedoch "ganz was anderes", daher könnte sich die 34-Jährige durchaus dafür begeistern. Die Perspektive eines möglichen TV-Jobs verträgt sich auch gut mit der Tatsache, dass sie von Haus aus eine Plaudertasche ist. "Braucht man das, dass man goschert ist im Fernsehen?", fragte Schmidhofer und lachte laut.
Tränen zum Abschied
Weniger zum Lachen zumute war der Super-G-Weltmeisterin 2017, als sie ihren Kolleginnen von ihrem geplanten Rücktritt erzählte. "Die haben eigentlich auch alle Tränen in den Augen gehabt. Wir sind ja knapp zehn Jahre zusammen. Das sind nicht nur Teamkolleginnen, da entstehen richtige Freundschaften", sagte Schmidhofer. "Man weiß aus Erfahrung, wenn man da nicht mehr dabei ist bei diesem ganzen Zirkus, dass sich oft die Wege sehr, sehr weit auseinandertrennen. Das ist dann irgendwo schon auch ein indirekter Abschied, weil man weiß, man wird einfach nicht mehr 200 Tage im Jahr zusammenpicken."
Wellness mit Stephie Venier & Co.
Unverbindlich geplant ist jedoch bereits, dass die Speed-Freundschaften auch nach ihrem Rücktritt gepflegt werden - etwa im Rahmen von Wellness-Wochenenden. "Wenn wir ein gemeinsames Wochenende jedes Jahr schaffen, wäre das schon cool", sagte Schmidhofer. "Die Stephi Venier will das unbedingt. Vielleicht schaffen wir das."
Podcast mit Cornelia Hütter geht weiter
Mit einer aus dem ÖSV-Team wird Schmidhofer auch in Zukunft tatsächlich zusammenarbeiten, wenn auch an anderer Front. Denn der Ski-Podcast "Wos dahinter steckt" mit Cornelia Hütter, in dessen aktueller Folge Tamara Tippler über ihre Schwangerschaft berichtet, soll weitergeführt werden.
"Wir bleiben da dran. Ich möchte das jedenfalls noch ein bisschen größer aufziehen", verriet die nunmehrige Ex-Athletin. "Es waren einmal zehn Folgen geplant, jetzt sind wir schon bei 15." Und nach dem Ende der Saison soll es auch im nächsten Sommer eine Staffel geben. Langweilig wird Schmidhofer so schnell also wohl nicht werden.
Ski-Experte: "Lindsey Vonn ist ein verrücktes Huhn"
Sensation perfekt: US-Skistar Lindsey Vonn steht vor Comeback
Auftakt zur Slalom-Saison: In Levi schlägt heute die Stunde Null
Die ÖSV-Ski-Asse wollen Wiedergutmachung in Gurgl
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
Nichts persönliches gegen Fr. Schmidhofer....aber warum fängt in Zukunft nicht gleich Jeder/Jede die den aktiven Skisport beendet automatisch als "Experte" beim ORF an (offensichtlich ist für diesen Firlefanz noch genug Geld da beim ORF).
Dann können die bald ein "Expertenrennen" vor dem eigentlichen Rennen veranstalten, bei so vielen Experten. Assi Arminger, die tanzende Schönheit aus Salzburg, da Zgonc Vertreter , die Hoschschp, da Heizungs-Werber und und und....da ginge sich schon a komplette Renngruppe aus.
Hoffentlich nicht die nächste "TV-Expertin"!
Würde ihr so gefallen, nach dem Rücktritt gemütlich in der Weltgeschichte herumzureisen. Und dafür noch abkassieren beim ORF.
Zahlt also letztendlich eh der depperte Steuerzahler.
Danke Nein, brauchen wir nicht, sind die aktuellen "Experten" schon mehr als eine Zumutung.
Alles Gute Schmidi
....die soll sich eine Arbeit suchen,aber auf keinen Fall als Co Kommentatorin zum ORF gehen. Die Zuseher brauchen auch keine Meisnitzer, die glaubt jeden Schwung kommentieren zu müssen. Die kann keine Sekunde die Klappe halten. Bei den Herren-Rennen ist es der selbe Schmarrn. Wenn ich mir Skirennen ansehe, dann nur auf anderen Sendern. Der ORF soll sparen, die ORF Sportkommentatoren machen ihre Sache auf jeden Fall besser als die ehemaligen sogenannten "Skistars"!
Bleib auf deiner Alm!
Mir wird sie nicht abgehen!
HN1971 — Aber Sie dürften eine besondere Perle sein? — Anpatzen, Anpatzen…🤦♂️
Aha, die Meinung zu äußern ist anpatzen, alles klar...
Das ist keine Meinung die man kundtut, ist nämlich abwertend!!
Da sind wir heute in der ganz sensiblen Ecke, ja, sie wird mir nicht abgehen!
Diese Interviews und deren Inhalte die Frau Schmidhofer abgegeben hat, werden wohl keine großen sporthistorischen Spuren hinterlassen.
HN — Sie dürften jemand sein, der in den Keller lachen geht….Sie tun mir echt leid…. 🤦♂️
Bitte die Meißnitzer ablösen.
Wozu braucht es einen Countdown und eine Analyse???
Der ORF könnte viel Einsparrungen bei den Experten machen!!!
Durch die Schmidhofer, oder die Hosp? Ist schon die Meißnitzer eine Zumutung!
Ja genau - war auch mein erster Gedanke... Dann müss' ma nur noch jemanden statt der Hosp finden...
Bitte jemanden mit einer anderen Stimmlage suchen für diesen unnötigen Job.
wieso unnötig, wenn es gut gemacht wird dann ist es eine Bereicherung und erzeugt Spannung!
Wenn sich der ORF nicht aus öffentlicher Hand finanziert gerne. Dann können sie sonst wen als "Experten" anheuern