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EU-Kommission: Österreich darf Industrie mit 2,7 Milliarden Euro helfen

Von nachrichten.at/apa, 19. September 2024, 15:19 Uhr
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Bild: VOLKER WEIHBOLD

BRÜSSEL. Österreich darf die heimische Industrie mit 2,7 Milliarden Euro bei der Dekarbonisierung unterstützen.

Die Maßnahme verstoße nicht gegen die EU-Regeln für Staatshilfen, teilt am Donnerstag in Brüssel die EU-Kommission mit. Es handelt sich dabei um das Förderprogramm "Transformation der Industrie", das laut Klimaministerium bereits 2023 startete.

Weil man in Zukunft auch laufende Kosten und höhere Förderbeiträge auszahlen wolle, sei die Zustimmung der EU-Kommission nötig geworden, heißt es in einer Aussendung des Ministeriums. Projekte sollen nun mit bis zu 200 Millionen Euro gefördert werden. Die Republik werde demnach mittels Ausschreibung ausgewählte Projekte zur CO2-Reduktion in der Industrie unterstützen, indem ein Teil der Investitionskosten (und teilweise auch operativen Kosten) übernommen werde.

Einsparung von 10,5 Millionen Tonnen CO2

Die geplante Staatshilfe habe nur eine geringe Auswirkung auf den Wettbewerb und den Handel innerhalb der EU, begründet die Kommission ihre Entscheidung in einer Aussendung. Zudem sei die Maßnahme nötig, um die Dekarbonisierung in Österreichs Industrie voranzutreiben und das Ziel der Klimaneutralität bis 2040 zu erreichen. Weiters könne die Maßnahme helfen, die Abhängigkeit Österreichs von russischem Gas zu reduzieren.

"Durch die Genehmigung können wir nun langfristig österreichische Industrieunternehmen bei ihren Klimaschutzinvestitionen umfassend unterstützen und den Wirtschaftsstandort stärken", erklärte Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) per Aussendung. Laut der Brüsseler Behörde habe Österreich die durch die Maßnahme erhoffte Einsparung mit 10,5 Millionen Tonnen CO2-Equivalenten bis 2040 beziffert. Eine erste Auktion, bei der Unternehmen ihre Projekte einreichen können, solle noch 2024 stattfinden.

Um zu verhindern, dass einzelne EU-Staaten der eigenen Wirtschaft mit staatlichen Geldern einen Wettbewerbsvorteil verschaffen, müssen Staatshilfen von der EU-Kommission abgesegnet werden.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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laskpedro (3.819 Kommentare)
am 19.09.2024 19:23

Eh schon egal .. Staatshaushalt wurde ja mit Vorsatz ruiniert .. jede Hausfrau kann besser mir Geld umgehen

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Hauptinvestor (40 Kommentare)
am 19.09.2024 19:12

Zitat: "EU-Kommission: Österreich darf Industrie mit 2,7 Milliarden Euro helfen." Das ist aber nett, wir dürfen uns helfen. Danke.

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her (6.735 Kommentare)
am 19.09.2024 18:13

Und wer <darf> das zahlen?

Ist das Umverteilung unter dem <sozial-ökologischen> Deckmäntelchen der Regierung?

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soistes (2.178 Kommentare)
am 19.09.2024 16:42

Wenn die EU schon Gelder hinauswirft für die korrupte UKR, dann ist es nur recht und billig, der heimischen Wirtschaft eines EU- Landes unter die Arme zu greifen.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (28.763 Kommentare)
am 19.09.2024 17:10

Sagens des Ihren Putin. Der braucht nur seine Angriffe auf die souveräne Ukraine einstellen...

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soistes (2.178 Kommentare)
am 19.09.2024 19:12

Dann fahrens doch mit der Leyen nach kiew und busselns Ihren Selensky ab. Aber schauns, dass die nicht eifersüchtig wird.

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