Reparaturbonus für Fahrräder ohne Motor: Ab heute können sich Betriebe registrieren
WIEN. Ab 16. September sind nicht mehr nur E-Bikes vom Reparaturbonus umfasst, auch Fahrräder ohne Motor sind dann förderwürdig. Seit heute können sich Fahrrad-Reparaturwerkstätten als Partnerbetriebe registrieren.
Bisher galt die Förderung des Bundes nur für Geräte mit elektronischen oder elektrischen Bauteilen, E-Bikes waren also dabei, normale Fahrräder nicht. Von Rennrädern bis Mountainbikes werden nun ab 16. September alle gängigen Fahrräder abgedeckt (die OÖN haben berichtet). Ab heute, 7. August, können sich Fahrrad-Reparaturwerkstätten unter www.reparaturbonus.at als Partnerbetrieb registrieren.
Die Förderung pro Bon beträgt 50 Prozent der Reparaturkosten bis zu einem Wert von 200 Euro für eine Reparatur, ein Service oder eine Wartung bzw. 30 Euro für einen Kostenvoranschlag. Der Reparaturbonus kann von allen Privatpersonen mit Wohnsitz in Österreich auf www.reparaturbonus.at beantragt und innerhalb von drei Wochen bei einem der teilnehmenden Partnerbetriebe eingelöst werden. Beim Partnerbetrieb ist der gesamte Rechnungsbetrag zu begleichen, die Fördersumme wird direkt auf das Bankkonto der Antragstellerin oder des Antragstellers überwiesen.
Schon mehr als 1 Million Geräte repariert
Seit Einführung des Reparaturbonus wurden laut Ministerium mehr als 1 Million Geräte repariert. Bisher standen dafür 130 Millionen Euro aus dem EU-Aufbau- und Resilienzfonds zur Verfügung. Für die Fortsetzung stehen nun 124 Millionen Euro aus nationalen Mitteln bereit, 92 Millionen Euro für 2024 und 32 Millionen für 2025.
Den Reparaturbonus gibts nur online.
Damit schließen die ÖVP und die GRÜNEN hunderttausende Menschen von dieser Förderung aus.
Barrierefreiheit gilt bei den SCHWARZEN und den GRÜNEN offenbar nur, wenn es den Menschen im Land etwas kostet.
Sehr sozial.
Wie viel sind die Reparaturkosten seit Einführung der Förderung im Schnitt gestiegen?
Tipp: 100 %