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13 Tote nach Schießerei in Bar: Täter war Ex-Marine

Von nachrichten.at/apa, 08. November 2018, 16:52 Uhr
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Bildergalerie Mehrere Tote in Kalifornien
Bild: JEREMY CHILDS (USA Today)

LOS ANGELES. Bei dem Schützen, der in einer Bar in Kalifornien innerhalb von 2,5 Minuten mindestens zwölf Menschen erschossen und zahlreiche weitere verletzt hat, handelt es sich nach Medienberichten um einen weißen 28-jährigen Ex-Marine.

Seine Waffe habe er legal erworben, berichteten zahlreiche US-Medien am Donnerstag unter Berufung auf Ermittlungskräfte. In Thousand Oaks nahe Malibu im Großraum Los Angeles hatte der Mann in der Nacht auf Donnerstag auf Gäste wahllos einer Tanzbar geschossen, wie die Polizei mitteilte. Der Mann selbst wurde unter den Toten in der Bar gefunden. Auch ein Polizist wurde erschossen. Auf Twitter trauerten die Kollegen um Sergeant Ron Helus.

Die einzige Waffe, die der ehemalige Soldat bei seinem Verbrechen verwendet hat, war eine Glock Pistole vom Kaliber .45, sagte der Sheriff des Verwaltungsbezirks Ventura, Goeff Dean. Über das Motiv herrschte noch Rätselraten. Der Name des Täters wurde mit Ian David Long angegeben, er soll wegen "kleinerer Vorfälle" der Polizei bekannt gewesen sein. Dazu gehörten ein Autounfall und eine Beschwerde wegen Ruhestörung.

Es war das dritte "Mass Shooting" in den USA innerhalb von weniger als zwei Wochen. Vor sechs Tagen wurden zwei Frauen in einem Yoga-Zentrum in Tallahassee, Florida, erschossen, vor zwölf Tagen elf Betende in einer Synagoge in Pittsburgh.

Mindestens 30 Schüsse abgefeuert

Das Verbrechen ereignete sich am späten Mittwochabend im "Borderline Bar & Grill" in der Stadt Thousand Oaks nahe Los Angeles. Wie die Zeitung "Ventura County Star" berichtete, wurden mindestens 30 Schüsse abgefeuert.

Am Abend gab es in dem beliebten Country-Lokal eine Veranstaltung für College-Studenten. Zeugen zufolge waren Hunderte Menschen im "Borderline". Ein Zeuge sagte ABC zufolge, ein Schütze habe auf einen Wachmann geschossen und Rauchbomben geworfen. Dann habe er das Feuer auf die anderen Menschen in dem Lokal eröffnet. "Er hat einfach weiter geschossen", sagte der Zeuge. Ein anderer Anwesender berichtete, der Mann habe die Kassierin mit einer Handfeuerwaffe erschossen.

 

Eine junge Frau beschrieb, wie sie sich von der Tanzfläche zum Hintereingang flüchtete. "Die Leute haben mit Sesseln die Fenster eingeschlagen, um rauszukommen", sagte sie dem Sender ABC7.

Die Beschreibungen des mutmaßlichen Täters gingen auseinander. Ein Zeuge sagte, der Schütze habe ausgesehen, als komme er aus dem Nahen Osten, andere sprachen von einem Weißen. Übereinstimmend wurde er als dunkel gekleidet und teilweise vermummt beschrieben.

Auf Fernsehbildern war zu sehen, dass Polizisten und Feuerwehrleute rund eine Stunde nach den Schüssen das Gebäude betraten. Bilder von ABC7 zeigten Einsatzkräfte, die mindestens zwei Verletzte versorgten. Retter bereiteten sich auf die Versorgung von einer Reihe von Verletzten vor. Laut dem zuständigen Polizeibeamten vor Ort dürfte der Täter die Schüsse mit einer halbautomatischen Waffe abgefeuert haben.

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8  Kommentare
8  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
wertz (925 Kommentare)
am 08.11.2018 19:43

Nicht mal ein Ausländer? 🤔🤔

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 08.11.2018 14:52

so dezimieren sie sich selber, die Amis. grinsen

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 08.11.2018 14:31

Das ist allerdings ziemlich seltsam :

"Die Beschreibungen des mutmaßlichen Täters gingen auseinander. Ein Zeuge sagte, der Schütze habe ausgesehen, als komme er aus dem Nahen Osten, andere sprachen von einem Weißen. Übereinstimmend wurde er als dunkel gekleidet und teilweise vermummt beschrieben."

Da aber der Täter auch unter den Todesopfern ist, wie die Polizei berichtet, da müsste man doch wissen, was das nun gewesen ist! Man wird doch wohl bei einen Toten zwischen einem Weißen oder einem Mann aus dem nahen Osten unterscheiden können!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 08.11.2018 17:13

Killerkaninchen

es ist längst erwiesen dass Menschen unter Schock sehr differenzierten Angaben machen . Da werden auf einmal Farben ganz anders beschrieben , Gesichter unterschiedlich beschrieben , die Wahrnehmung der Tat wird anders gedeutet . usw usw …

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pepone (60.622 Kommentare)
am 08.11.2018 17:19

ich habe mir schon hunderten FS Sendungen angesehen wo Mordtaten oder anderen schwere Delikte mit Beteiligten nachgemacht wurden , sei es Familienmitglieder , Polizisten /Innen , Kriminalbeamte . usw...
es ist sehr interessant zu wissen wie Menschen in schweren Situation reagieren .
und nicht zu vergessen wie die Recherchen ablaufen denn auch nach 20 oder 30 Jahren werden Mörder /Innen gefunden anhand der DNA die es damals noch nicht gab .
Erst gestern Abend auf VOX .. oder irgendwo anders …
Mord verjährt nicht .

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pepone (60.622 Kommentare)
am 08.11.2018 17:20

Killerkaninchen

es ist längst erwiesen dass Menschen unter Schock sehr differenzierten Angaben machen . Da werden auf einmal Farben ganz anders beschrieben , Gesichter unterschiedlich beschrieben , die Wahrnehmung der Tat wird anders gedeutet . usw usw …

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pepone (60.622 Kommentare)
am 08.11.2018 13:40

Das sind ganz einfach Auswirkungen auf die Trump Waffenpolitik !

man muss sich mal vorstellen dass im Lande wo Computer erfunden wurde es der Behörde UNTERSAGT ist Waffenbesitzer per Computerdaten zu führen
Die NRA verbietet es , sodass Personen die eine Waffe besitzen und Unfug damit anstellen ,müssen von der Polizei MANUELL in den Papierunterlagen gesucht werden ,wie in den 50 Jahren ! UNFASSBAR !

siehe auch das Thema " Kontroversen " im Artikel :

https://de.wikipedia.org/wiki/National_Rifle_Association

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( Kommentare)
am 08.11.2018 12:38

Bei dem Ergebnis der Midterms wundert es einen nicht, dass Leute durchdrehen!

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