Ferihumerstraße: Grüne wollen bauliche Schritte
LINZ. Nach der zweimal gescheiterten mobilen Sperre, gibt es nun einen neuen Anlauf zur Verkehrsberuhigung.
Verkehrsberuhigung war in der Ferihumerstraße schon mehrfach ein Thema, große Erfolge gab es bisher allerdings keine. Ende Mai war die dort errichtete mobile Sperre zum zweiten Mal Geschichte.
Grünen-Planungssprecher Markus Rabengruber schlägt nun vor, im Bereich zwischen Wildbergstraße und Neuer Eisenbahnbrücke eine Mischverkehrsfläche zu errichten, bei der die Trennung zwischen Gehweg und Fahrbahn aufgehoben wird. Zudem soll bei der Kreuzung mit der Wildbergstraße künftig nur eine statt drei Spuren zur Verfügung stehen und eine Pflasterung ähnlich jener bei der Goethekreuzung angebracht werden.
"Signalwirkung" für Autofahrer
"Das hätte für Autolenker die Signalwirkung, dass es sich hier nicht um eine Durchzugsstraße handelt. Gleichzeitig würden der Fuß- und Radverkehr mehr Platz bekommen, die beengte Situation an der Straßenbahnhaltestelle Wildbergstraße entschärft und somit insgesamt die Sicherheit erhöht werden", sagt Rabengruber.
Von der Umsetzung würde auch die Berufsschule 6 profitieren, diese würde einen adäquaten Vorplatz bekommen. Rabengruber sieht auch mit dem geplanten Umbau der Peuerbachschule Potenzial für Verbesserungen, in den Umgestaltungsprozess sollen die Bewohner einbezogen werden. Über den Antrag wird am 21. September im Gemeinderat abgestimmt.
Heftiges Unwetter zog über Linz: 42 Feuerwehreinsätze
"Ein schweres demokratiepolitisches Foul"
Vom Nachwuchs- bis zum Spitzensport alles hautnah in Linz erleben
7022 Unterschriften gegen Uni im Grüngürtel Auhof
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.
Jemand (vermutlich Anrainer), der in der Linzer Stadtpolitik gut vernetzt ist und Autohasser ist, will sich da sein Privatstraßerl installieren. Ganz einfach.
Der bestehende Gehsteig ist so breit, wie sonst kaum wo.
Die Elterntaxis (einmal am Tag 15 Minuten lang), hast vor jeder Schule.
Es sollen halt nur mehr BIM und Rad durchs Privatstraßerl führen.
Dass jetzt alle durch die Reindlstraße fahren, ist dem Privatstraßerl-Kämpfer völlig Wurscht. Hauptsache er hat es fein verkehrsberuhigt.
Vermutlich nimmt sich da einer nur, was ihm zusteht.😉
Jetzt lassen sich auch noch Grüne vor die Karre spannen...
Klasse, wenn ungeschützte Fußgeher:innen als Tempobremsen herhalten müssen.
Warum muss diese Straße - sie wäre die optimale Verbindung zwischen (schienenloser) Eisenbahnbrücke und Hinsenkampplatz - überhaupt totberuhigt werden?
Die Häuser sind ohnedies von der Straße weggerückt und durch Bäume etc. geschützt, ein Traum im Vergleich zu anderen, intensiv befahrenen (Durchzugs-)Straßen, im Osten sogar wegen der wenigen Zügen der früheren Mühlkreisbahn-Überstellstrecke Schallschutzfenster vorgeschrieben.
Nervig sind hingegen die zahllosen Straßenbahnen - auch wochenend-nachts - und die irren Parkplatzsuchenden bei Veranstaltungen am Jahrmarktgelände. Für letzteres haben sich Securities bewährt, die Unberechtigte abweisen.
Was ist an dieser Straße plötzlich so wichtig, dass hier von gestern auf heute ein Verkehrsmengenproblem entstanden ist.
Ich kenne die Situation seit den 80ern. Und Autos gabs da auch schon. Und nicht mehr oder weniger Platz.
Ebenso sind das Gym und die Berufsschule schon dort gestanden, und seither auch nicht meeklich gewachsen. Die Bimhaltestelle ist also schon seit Eröffnung zu klein? Planungsfehler.
Oder ist das eine Form von Prominentenaktionismus.
2 mal durch Luger verkackt, jetzt die Grünen?
soviel ich sehe fahren soundso wenig Autos, viel Lärm um nichts😉
Ach diese Grünen....
Dieser blinde Autofahrerhass ist wirklich einzigartig.
Wo es bitte beengt ist am Gehsteig muss man mir mal zeigen....
Es gäbe so viele Möglichkeiten um hier den Verkehr zu beruhigen und die Gewerbe hier nicht zu schädigen.
Fahrverbote zu gewissen Uhrzeiten ausgenommen Anrainer, dies mit einem Schranken geschützt. Dieser öffnet zwischen 7 - 20 Uhr, Ausfahren ist immer erlaubt, fertig.
Schon einmal dort gewesen und das Chaos angesehen wenn die Elterntaxis vor den dortigen Schulen in 2. Reihe und am Zebrastreifen parken?!
Ist sowas erlaubt in 2.Reihe parken?
Ich wüsste nicht, da würde eine Aktion scharf schon helfen von der Polizei.
Wenn Elterntaxis das einzige Problem ist....
Gerade die vorgeschlagene Lösung zeigt doch dass kein blinder Autofahrerhass besteht. Autofahrer fahren langsamer wenn der Verkehrsraum beschränkt ist. Mit Mischberkehr muss der Autofahrer runter vom Gas, gleichzeitig darf er aber trotzdem fahren. Die Schrankenlösung von Ihnen würde sie gänzlich ausperren (Sind dann Sie der Autohasser?). Autofahrer fühlen sich immer als Opfer, obwohl sie die meisten Probleme und Kosten im Verkehrsbereich selbst verursachen (ohne im Kostenbereich die eigenen Kisten zu decken).
Dass auch Städter ein anrecht darauf haben, würdevoll zu leben ist Autofahrern anscheinend egal. Städte sind nur deshalb so unangenehm und Grau weil alles fürs Auto konzipiert ist. Dadurch werden Wege weit und die Stadt fühlt sich unangenehm an, weil nicht in human-scale hebaut wird. Stadt muss nicht laut sein und auch nicht grau, eine Verkehrspolitik die das Autofahren fördert macht die Stadt laut und "schirch".
Die ganze Straße ist Zone 30. Das Radfahrer locker diese Geschwindigkeit fahren, ist jedem bekannt.
Wo sperre ich denn gänzlich Autofahrer aus?
Bitte ordentlich mal lesen!
Oh Gott wie ich würdevoll gelesen habe sieht man ja schon wieder wie der Autofahrerhass in vollster Prägung los geht.
Zum Thema grau, wo ist denn Urfahr grau?
Es wäre mal angebracht Respekt gegenüber allen Verkehrsteilnehmern zu bringen und nicht irgendwelchen Ideologischen Glaubenssätzen....
Haben Sie auch irgendein Argument? Der Beitrag hat nichts mit Autofahrerhass zu tun. Wenn würdevolles Leben Autofahrerhass darstellt zeigt dass, welche Gesinnung Sie haben. Autos sind ein notwendiges Übel und muss in moderner Mobilität mitgedacht werden, aber man sieht in Amerika was passiert wenn man Städte für Autos plant. Und wenn sich Autofahrer an die Geschwindigkeitsbeschränkung halten dann haben Sie Recht, 30 ist optimal. Nur wirds nicht gefahren weil die Straßen einladen für höhere Geschwindigkeiten gestaltet sind. Andere Pflasterung, Verschränkung, etc. führen dazu, dass Autofahrer aufmerksamer fahren.
Ihren Vorschlag habe ich gelesen und er ist strenger als der von den Grünen vorgeschlagene, denen Sie doch Autofarherhass unterstellen...
Ja der besagte Abschnitt ist Grau. Da ändert auch nichts dass anderswo in Urfahr grün ist (auch wenn das Grün in Urfahr immer weniger wird). Für die Stadt der Zukunft muss mehr grün in die Stadt oder es wird niemand mehr hier wohnen wollen.