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Spieleabend endete mit Herzstillstand: Dieter K. dankte seinen Lebensrettern

27. November 2024, 11:48 Uhr
Rettungssanitäterin Karina Höfer, Dieter K. aus Eggelsberg und Leonhard Bohusch (Rotes Kreuz)
Rettungssanitäterin Karina Höfer, Dieter K. aus Eggelsberg und Leonhard Bohusch (Rotes Kreuz) Bild: ÖRK

EGGELSBERG, HAIGERMOOS. Angehörige, Rettung & Team Österreich holten 73-jährigen Eggelsberger ins Leben zurück

Plötzlich hörte Dieters Herz auf zu schlagen. Der 73-Jährige kippte bei einem Spieleabend einfach vom Sessel um. Die Angehörigen von Dieter K. aus Eggelsberg reagierten blitzschnell und richtig: Sie haben sofort mit der Herzdruckmassage und Beatmung begonnen und alarmierten gleichzeitig den Notruf. Die Rettungskette funktionierte perfekt.

Ohne Folgeschäden

Durch die App „Team Österreich – Lebensretter“ wurde Matthias alarmiert. Er bestätigte digital, dass er sich in der Nähe des Hauses befand und eilte sogleich zur Familie von Dieter K. Zeitgleich traf auch die Rettung ein. „Dank der ausgezeichneten Rettungskette und dem sofortigen Beginn der Reanimation konnten wir schnell wieder einen Puls bekommen,“ erinnert sich Rettungssanitäterin Karina Höfer aus Haigermoos an den Einsatz. Mit dabei war auch Leonhard Bohusch, der dem Roten Kreuz nach seinem Zivildienst als Freiwilliger erhalten geblieben ist.

Dieters Herz schlug wieder, aber er war nach wie vor bewusstlos. Also wurde der Patient mit dem Notarzt ins Krankenhaus nach Salzburg gebracht. Weil die Rettungskette so gut funktioniert hat, geht es dem 73-jährigen Dieter K. heute gut. Er hat diesen Schicksalsschlag ohne bleibende Schäden überstanden und bedankte sich vor kurzem persönlich bei seinen Lebensrettern.

Richtig geleistete Erste Hilfe kann im Ernstfall Leben retten. Mit der Team-Österreich-Lebensretter-App kann sich ein jeder als Helfer registrieren, der einen 16-stündigen Erste-Hilfe-Kurs absolviert hat und bereit ist, im Notfall als Helfer bereitzustehen. Der Kurs muss alle fünf Jahre erneuert werden. Solche Ersthelfer sind vor allem bei Notfällen gefragt, in denen die Familienmitglieder unter Schock stehen und Unterstützung bei Erste-Hilfe-Maßnahmen brauchen.

Das Rote Kreuz bildet aber nach wie vor auch Rettungssanitäterinnen und -sanitäter aus. Die Ausbildung umfasst zirka 100 Theorie- und 160 Praxisstunden. Ende Februar beginnt wieder eine berufsbegleitende Ausbildung im Bezirk – gelehrt wird abends und an den Wochenenden.

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1  Kommentar
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Humi6377 (24 Kommentare)
vor einer Stunde

Jawohl!
Helden des Alltags, ihr gehört in den Vordergrund!
Respekt und Danke für euer heldenhaftes Eingreifen!
Wir brauchen viel mehr von Euch!!

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